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Dienstag, 7. Januar 2020

#RogerFederer: from Nike to Uniqlo und dann endlich: #On

alles Roger — and On it goes!
Roger Federer — unser Roger — jahrzehntelang trug er auf dem Platz Nike zum Sieg, oder umgekehrt. In der griechischen Mythologie ist Nike die Siegesgöttin, und wie es scheint, hat das auch geholfen. Erfolge noch und nöcher machten aus dem dem sympathischen Baselbieter einen der erfolgreichsten Tennisspieler ever.

2018 dann der Wechsel zu Uniqlo. Für mich klingt das wie Uni-Klo und somit hatte ich etwas Bedenken. Ob zu recht, weiss ich nicht, denn ich verstehe viel zu wenig von Tennis. Die Zukunft wird es weisen.

Dass Roger allerdings einen Riecher hat für Qualität, beweist er mit seinem neusten Coup. Er ist seit kurzem Teammitglied bei On. Zusammen mit den On-Gründern und dem restlichen Team wird er ganz sicher die Zukunft dieser Schweizer Sportmarke prägen. Er schliesst sich On als Unternehmer an und wir können wohl sicher sein, dass nebst den Freizeit- und Laufschuhen in Kürze auch Tennisschuhe in Ausnahmequalität erhältlich sein werden.

Die Firma On gibt es seit 2010. In den folgenden Jahren haben mehr und mehr Läufer diese unverzichtbaren Treter entdeckt, und das in über 50 Ländern. Da die Gründer des Labels Roger immer wieder in On-Schuhen sahen, haben sie sich ganz einfach direkt bei ihm gemeldet. Längst ist On eine der führenden Marken für Laufschuhe weltweit. Als Sportler von Weltrang verfügt Roger nicht nur ganz viel Erfahrung, sondern auch über unzählige wichtige Kontakte. Die Erfolgsgeschichte kann also weitergehen.

Es ist wirklich "walking On Clouds"! Der Alltagsschuh überzeugt mich sowohl in der Normal- wie auch in der Waterproof-Ausführung. Er lässt dem Fuss genügend Freiheit, gibt ihm aber auch die nötige Unterstützung. Einfach nur GROSSARTIG. Danke On!

Alles Roger — and On it goes! Hoffentlich noch sehr-sehr lange!

Sonntag, 9. Januar 2011

Eiskunstlauf EM 2011 in Bern ♡ vor dem Bundeshaus?

Eiskunslauf-EM 2011 vor dem Bundeshaus?
Erstmals in der Geschichte der eislaufenden Menschheit wird eine Europameisterschaft in unserer schönen Hauptstadt durchgeführt. Die Schweiz war zwar 1962 schon einmal Gastgeberin, da fand der Anlass jedoch in Genf statt. Bei den Damen gewann damals eine nicht sehr elegante, dafür umso Pflicht-erprobtere Niederländerin namens Sjoukje Dijkstra, bei den Herren der Franzose Alain Calmat, der heute nur noch auf der Politbühne seine Kurven dreht.

Vom 24. bis 30 Januar ist es soweit. Alles was Rang und Namen hat, wird sich um einen der vordersten Ränge bemühen, am besten Platz 1. Fans, welche sich die Austragung live sehen möchten, brauchen dafür nicht extra zu Unzeiten aufzustehen, da die übliche lästige Zeitverschiebung wegfällt.

Als wir kürzlich bei einem Stadtspaziergang am Bundeshaus vorbei gingen, fiel mir das Megaevent ein, eventuell angeregt durch ein entsprechendes Plakat. Da meinte Göttergatte: hier auf dem Bundesplatz, gäu!

Was für eine blendende Idee!!! Der Ort ist wie dafür gemacht! Unsere Bundesräte könnten teilweise die spannendsten Momente direkt von ihren Büros aus betrachten und wer weiss, vielleicht wissen bei der nächsten Miss-Schweiz-Wahl dann auch sämtliche Kandidatinnen, dass das Gebäude mit der Kuppel keine Kirche ist. So kann man das Angenehme mit dem Nützlichen ver☺kuppeln und gleichzeitig etwas Allgemeinbildung unter's Volk bringen - oder was meinen Sie?

Tschäppu läuft sich warm und zu Form auf
ÜBRIGENS: nein, unser Stapi gehört diesmal nicht zu den Anwärtern für Gold!

Freitag, 30. Juli 2010

STROM - MORTS


Wir hatten heute ein Touristenvisum für Bern. Den ursprünglichen Plan, Zürich heimzusuchen, haben wir aufgrund der Wetterprognosen fallengelassen. Warum sollten wir in den Norden reisen, wenn es in der Zentral- und Westschweiz viel sonniger ist? Eben.

Anziehungspunkte waren natürlich zuerst Letec und Data Quest, unsere beiden Apfelparadiese, welche mal wieder nicht mit dem Neusten vom Neuen dienen konnten, dem Trackpad. Der nächste Programmpunkt nach einem wirklich guten Mittagessen in der Krone war Flanieren.

Unseren Altenbergsteg haben ein paar Aktivisten offenbar zur Meinungsplattform umgerüstet. Unter anderem steht da momentan in Grossbuchstaben: GEGEN DEN STROM. Da ich die Aare aber von der anderen Seite her überquerte, las ich zu allererst: MORTS, also Tote. Die enge Verbindung von Strom und Lebensgefahr wurde mir nie klarer wie heute. Strom bringt aber auch jede Menge Spass! Man stelle sich mal das Leben ohne ihn vor. Düster!

Lebensgefahr und Spass scheinen überhaupt ein Paar zu sein, zu welchem sich als dritter im Bunde noch die Abenteuerlust gesellt. Schauen Sie mal diesen jungen Leuten beim Leiterspiel respektive -sport zu. Die scheinen echt auch unter Strom zu stehen. Statt Pompadour, Pomparkour....



ÜBERHÄNGEND das Ganze. Da möchte man fast nochmal jung sein, mit der Betonung auf fast. Ich krieg echt ein wenig die Krise, wenn ich sehe, wie weit sich die Jungs da rauslehnen. Aber eben, was tut man nicht alles für eine Portion Nervenkitzel und so ganz ohne Vorbereitung geht es auch bei diesen Semiprofis nicht:



Hier lautet das Motto für einmal: NICHT LOSLASSEN.... sonst wird aus dem Leiterspiel ganz schnell ein Leiderspiel! Join!!!

Montag, 12. Juli 2010

Finale Voraussagen

Manch einer wollte Krake Paul mal so richtig einheizen nach deren Voraussage über Deutschlands Niederlage gegen Spanien, und zwar am liebsten mit Fritierfett. Paul habe Schuld am Desaster hiess es sogar!

Also selbst wer seinen Job versteht, lebt gefährlich, vor allem dann, wenn es sich um Fussball handelt, denn da versteht niemand so richtig Spass.

Paulchens Voraussagen stimmten zu 100%! Wow!! Er hat sich zwar nicht auf detaillierte Angaben eingelassen, was die Anzahl Tore und die Tordifferenz anbelangt, wird jedoch definitiv in die Geschichte der erfolgreichsten tierischen Wahrsager eingehen.

20Minuten berichtete kürzlich über ihren Redaktionshund Lucy, welcher die Voraussage des Meeresorakels bestätigte. Wau! Ohne zu zögern setzte auch er resp. sie Spanien auf Platz eins. Da so ein Hund eine wesentlich längere Lebenserwartung hat als eine Krake, könnte dies der Beginn einer erfolgreichen Karriere sein, z.B. als CEO bei der UBS!

Auch bei mir stimmten einige Aussagen mit den danach erspielten Resultaten überein. Heute war ich ganz eindeutig auf der Seite Spaniens. Mein Tipp lautete 0:1 für Spanien. Nicht schlecht.

Wenn der Titel "Foul-Weltmeister" vergeben würde, dann läge Holland in meinen Augen ganz vorne mit dabei, nicht ohne noch kurz eine Schwalbe zu machen. Da lob ich mir die saubere Spielweise "meiner" Deutschen!!! Allerdings gebe ich zu, dass auch die Spanier heute nicht unbedingt Angelitos waren.

Seufz!!! Aufschnauf!!!!! Nun haben wir endlich wieder Ruhe vor dem runden Ball und der damit einhergehenden Aufregung... erst einmal 2 Jahre bis zur nächsten EM. Juhuuuu =D

Donnerstag, 8. Juli 2010

Man soll den Tag nicht vor dem Abpfiff loben!


Grossmaul wurde er oft genannt, Muhammed Ali resp. Cassius Clay, denn er machte seine Gegner im Vorfeld eines Boxkampfes buchstäblich platt, wenn auch nur verbal. Das mag zwar etwas gewöhnungsbedürftig rüberkommen, aber wenn es hilft! Im Falle der Boxlegende hat es dies wohl zu 95 Prozent.

An dieser Fussball-WM habe ich buchstäblich mitgefiebert, und zwar mit Deutschland. Die Jungs haben echt toll gespielt. Schade, dass Müller das Halbfinale nicht bestreiten durfte... 2 gelbe Karten waren mindestens eine zuviel.

Wie schon bei Viertelsfinalgegner Argentinien hörte man auf deutschen TV-Sendern in Bezug auf Spanien ganz viele verbale Scharmützel der besonders selbstbewussten Art. Man gab sich allenthalben siegessicher. Unzählige Deutsche wollten sich das Spiel gar im Land des Gegners, genauer gesagt: auf Malle ansehen und flogen deshalb extra für einen Tag da hin.

Leider sollte der Traum nicht wahrwerden und so können Schweini, Poldi und Konsorten allenfalls noch den dritten Platz erobern. Seit Tagen warne ich vor allzuviel Mundakrobatik, denn Europameister Spanien scheint praktisch unschlagbar, ausser vielleicht durch unsere helvetischen Superkickern. Die "Españoles" haben übrigens gestern ganz eindeutig besser gespielt und somit auch verdient gewonnen. Felicidades!!

Man merke für die Zukunft: "Du sollst den Tag nicht vor dem Abpfiff loben", ist so. Eines bleibt uns jetzt gottseidank erspart: all die Leute, welche im Falle eines deutschen Sieges nackt durch die Gegend zu flitzen gedachten. Will eigentlich keiner wirklich sehen, oder!

Dienstag, 29. Juni 2010

Ronaldo - Superstar?


Es läuft recht gut für Ronaldo!! Muskelbepackt wirbt der Superstar für Armani und Calvin Klein. Jetzt sollte es nur noch mit dem Fussballspielen besser klappen, denn sonst wird er bald nur noch als Unterhosenmodel wahrgenommen. Und wie man sich da fühlt, da könnte er mal Becks fragen.

In die Geschichte eingegangen ist Ronaldo ja schon als Weltfussballer 2008 und teuerster Spieler aller Zeiten mit 94 Millionen Ablöse. Da möchte man natürlich auch auf dem Rasen etwas davon sehen.

Das einzige Tor im heutigen Spiel Spanien - Portugal fiel, als ich kurz mal meinen Hintern auf dem Fernsestuhl plazierte, und zwar zugunsten von Spanien.... eh.... das Tor natürlich! Ein kurzer Blick und - obwohl unbedarfte Laiin - erkannte ich sofort: "Abseits", was die Slomos dann auch bestätigten und nebst Göttergatten auch mich selbst ein wenig erstaunte.

Schiri Baldassi war mal wieder in Höchstform und auf mindestens einem Auge blind. Wie lange man nach dieser WM zumindest bei grossen Spielen noch auf den Einsatz von Technik verzichten wird, fragen sich wohl nicht nur eingefleischte Fussballfans.

Momentan sieht es bei der Umfrage von 20Minuten folgendermassen aus:
  • 53% sind für klassischen Videobeweis
  • 15% für Torkamera
  • 11% für Mikrochip im Ball
  • 10% wollen keine Technik, aber Torrichter
  • 8% stimmen für Hawk-Eye
Ob sich die FIFA danach richten wird? Die Skandal-Schiris sind schon mal aus dem Verkehr gezogen worden; dazu unser Busacca, welcher offenbar mit seiner guten Leistung Gastgeber Südafrika verärgert hat. Khalil Imbrahim Al Ghami ist übrigens nach wie vor im Rennen. Für die Finalteilnehmer bleibt bloss zu hoffen, dass er nicht in diesem wichtigsten Spiel der Saison die Karten verteilen wird!!!!

Montag, 21. Juni 2010

Weg mit diesen Fussball-Schiris


Was mich beim Fussball total anscheisst sind diese Schiris und ihre Willkürentscheide. Fair ist anders!!! So wie beim letzten Schweizer-Spiel Howard Webb und jetzt Al Ghamdi aus Lybie.... eh... Saudiarabien, der mehr als befangen wirkte.

Da gäbe es heutzutage entschieden bessere Möglichkeiten bei DER Technik, die uns mittlerweile zur Verfügung steht. Schickt diese lästigen, gelben Grashüpfer nach Hause und überdenkt mal, ob es nicht viel mehr Spass machen könnte, wenn man z.B. anhand von Wiederholungen Entscheide überprüft und allenfalls korrigiert. Alte Zöpfe gehören abgeschnitten, oder etwa nicht?

Das 1:0 der Chilenen ist übrigens aus der Offside-Position erfolgt ... und wäre eigentlich gar nicht gültig, wenn ich den Reporter richtig verstanden habe. Auch die rote Karte gegen Behrami stiess zuvor bei den meisten auf Unverständnis.

Gelb-Schwarz... Schiedsrichterkleidung und Armbinden von Sehbehinderten haben dieselbe Farbe.... ob das ein gutes Zeichen ist?

Al Bundi... Ghamdi kriegt von mir für den Rest dieser WM die rote Karte.

Donnerstag, 17. Juni 2010

Juhuuu - 0:1 trotz Parteiischem


Wer mich kennt, der weiss: die Annemarie interessiert sich nicht für Fussball, oder wenn, dann nur ganz am Rande. Kein Stehplatz, mehr ein Zapperstopp.

An WMs und EMs kann ich auch schon mal eine Ausnahme machen, denn da sehen selbst Laie und Laiin den Unterschied zu Bümpliz Süd gegen Ostermundigen Nord. Das schöne am Fussball ist: man braucht nicht einmal die Regeln zu kennen und weiss trotzdem genau, was die Jungs alles so falsch machen und wo sie noch zulegen könnten.

Gestern kam Göttergatte nach Hause mit einer Hammer Meldung: Spanien - Schweiz 0:1, Spiel noch am laufen. 10 Minuten vor Spielschluss wollten wir noch schnell einen Blick drauf werfen, und siehe da, die Schweizer hatten ihren Vorsprung halten können. Aber dieser Schiri!!!!! Eine Katastrophe!!!!!!!!!! Da kommt einem gleich das Abendessen wieder hoch. Eine Frechheit!!! Da regnet es nicht Gold, sondern hagelt Gelbe Karten, selbst für Benaglio. Ausserdem gibt der gelbe Mann gleich noch 5 Minuten Nachspielzeit (nach der ersten Halbzeit auch schon 1 Minute), welche er dann um weitere 40 Sekunden in die Länge zieht, wohl um den Spaniern eine allerletzte Chance zum Ausgleich zu geben. Jedenfalls dauert es eine verunsichernde Langeweile, bis zum endgültigen Abpfiff, was nicht nur die Spieler irritiert.

Also mich regt so etwas auf, es ist einfach unfair. Ob es an solchen Parteiischen Unparteiischen liegt, dass Spanien von 44 Spielen angeblich bisher nur 2 verloren hat.... eines davon gegen die Schweiz. Wieviel hat dieser Howard Webb für seine Bemühungen wohl erhalten .... und vom wem?

Gemäss Pressemeldung zur EM 2008 wurde Howard Webb damals übrigens vorzeitig aus dem Schiedsrichterkreis entlassen, da ihm beim Spiel zwischen Polen und Österreich ein schwerer Fehler unterlaufen war, als der Führungstreffer für die Polen trotz klarer Absteitsposition des Torschützen anerkannt wurde....

Alles klar!? Jedenfalls sind dem Mann sicher nicht die Haare in die Augen geraten, das würde schon an ein Wunder grenzen, denn da glänzt frisch gemähte Zone!

Oder hätten unsere Jungs die Spanier gewinnen lassen sollen, eventuell in Zusammenhang mit den diversen Deals rund um die Libyen-Affäre? Echt jetzt?

Samstag, 12. Juni 2010

Fussballfieber - auch bei uns Frauen


"Schatz, gibt es irgendetwas, was Du mir noch sagen oder mit mir dringendst besprechen möchtest, das nicht einen Monat warten kann".... so oder ähnlich lauten die letzten Worte eines einfühlsamen Gatten vor dem ersten Anpfiff.

Aber hei, sagt mal Jungs, wenn Ihr uns vorher verraten hättet, dass der Umgang mit dem Ball für soviel Spass sorgt....



... dann hätten WIR uns gestern von Euch in eine Art Beziehungsauszeit verabschiedet. Ist das nicht SUPER?!!

Da frage ich mich - als "Fachfrau" - tatsächlich, warum man nicht die Tore einfach abschafft, jedem einen Ball gibt und Benotungen wie im Eiskunstlauf einführt.... für Ballgefühl, Technik, Choreographie, Synchronizität etc.

Und dann diese Muskeln!!!! Bowow-WOW! Es geht nichts über echte Kerle, auch wenn sie mal vor triefendem Schweiss kaum auszumachen sind! =D

Sonntag, 30. Mai 2010

"Unser" Vitali.... bald Präsident der Ukraine?


Sie kennen ihn sicher alle, unseren Vitali... den sympathischen Klitschko, meine ich. Obwohl gebürtiger Ukrainer, hat jeder von uns dieses Boxwunder mit den schlagkräftigen Argumenten sozusagen gedanklich adoptiert. Seine Kämpfe sind gut besucht, selbst von zartbesaiteteren Seelen, welche auch schon mal ihre Augen vor allzu brutalen Szenen mit beiden Händen schützen.

Soviel ich weiss, ist Klitschko mehrfacher Schwergewichtsweltmeister. Gerade gestern Abend konnte er wieder einen Kampf für sich entscheiden, und zwar vor 40'000 Zuschauern gegen den Polen Sosnowski.

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist Dr. Eisenfaust bereits jetzt in Teilzeit politisch unterwegs. Offenbar wurde er im April zum Parteichef der demokratischen Allianz UDAR gewählt und schliesst eine Kandidatur für das Präsidentenamt in der Ukraine nicht aus.

Vitali, wie kannst Du auch nur ansatzweise daran denken, von einem so sauberen Geschäft wie dem Boxen in ein Drecksgeschäft, wie die Politik es nun mal ist, zu wechseln? Das kannst Du Dir und uns doch nicht antun, oder?

Da war das mit der Milchschnitte die bessere Idee!! Nein, ich meinte damit natürlich nicht Wladimir ;-)




Samstag, 20. Februar 2010

Niederländischer Triathlon


Mit den Holländern fühlt sich jeder echte Berner seit der Euro 2008 verbunden. Noch heute kriegen wir vor Rührung feuchte Augen, wenn wir an unsere netten nördlichen Nachbarn denken. Die Leute wussten echt zu feiern und Stimmung zu machen.

Ob sie von Aktivsport genauso viel verstehen, wie von Pils und Fanmeile, daran zweifle ich gewaltig. Offenbar frönen sie im Winter dem etwas eigenen "niederländischen Triathlon". Es geht dabei um Fortbewegung, unter anderem auch um Skisport. Vorkenntnisse sind keine erforderlich, allerdings braucht man etwas Zeit und einen verständnisvollen Arbeitgeber.

Funktionieren tut es wie folgt: mit dem Auto direkt ins österreichische oder schweizerische Skigebiet, genauer gesagt: zur Piste, mit dem Heli zur nächsten Unfallklinik und mit dem Gipsbomber zurück in die Heimat, aus Spargründen. In Holland ist die nachfolgende medizinische Betreuung nur halb so teuer. Und bei all dem Sparen ist der Transport von der Klinik zum Flugzeug und vom Flugzeug in die Klinik ebenfalls inbegriffen, sprich: wird von der Versicherung übernommen.

Und die Sportler sind begeistert und sich einig. Sie bestätigen unisono: "Wir kommen nächstes Jahr wieder!!". Na denn, Hals und Beinbruch ;-)

Sonntag, 5. Juli 2009

Alles Roger - Das Duell zweier Sieger


Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben und dem Bären das Fell nicht über die Ohren ziehen, bevor man ihn erlegt hat. Solche und ähnliche Gedanken gingen mir durch den Kopf, als die Presse gestern etwas verfrüht unseren Roger bereits zum Sieger kürte. Man traute Roddick wohl nicht allzuviel zu. Umso mehr hat es mich gefreut, dass der Mann einfach fantastisch spielte und mehrmals nicht allzuviel gefehlt hätte, ein Quentchen Glück zu Andy's Gunsten mehr auf der Waage, und das Siegerfoto hätte etwas anders ausgesehen.

Irgendwann im Verlauf des vierten Satzes hatte ich ganz stark das Gefühl, unserem Mann dringendst etwas den Rücken stärken zu müssen, denn schliesslich müssen wir Schweizer ja zusammenhalten. Und es hat gewirkt, fantastisch, das Resultat ist bereits Geschichte.

Das As schlägt Asse wie ein Weltmeister - es waren wohl an die 50 - und gleich auch diverse Rekorde, u.a. mit dem 15. Grand-Slam-Titel. Nur mit dem Break wollte es lange nicht klappen, und das in mehrfacher Hinsicht, wurde den beiden ja auch kaum eine (Werbe)Pause gegönnt. Hätte mich nicht gewundert, wenn Roger und Andy noch ein paar Tage weitergespielt hätten, und sei es nur aus Spass.

Interessieren würde mich nun noch, wie der Stundenlohn des Siegers aussieht. Irgendwo habe ich die Zahl 993'000 Euro gelesen, das wären ja umgerechnet 1'507'153.432 Franken für etwas mehr als 4 Stunden. Mit so einem Ansatz kann wohl keiner von uns mithalten.

In meinen Augen hatte dieses Finalspiel 2 Sieger, denn erst dank diesem mehr als würdigen Gegner ist es bereits ein paar Stunden nach dem für uns erfreulichen Ausgang legendär. Herzlichen Glückwunsch an die beiden Superhelden.

Mit Hilfe der begehrten Trophäe ist es Federer dann auch gelungen, sich mehrmals innigst selber mit einem Kuss zu belohnen. Ob er von seiner Mirka wohl trotzdem noch einen gekriegt hat?

Montag, 22. Juni 2009

Tour de Suisse...


Bisher war für mich die Tour de Suisse mit Velo, Gestrampel und Dopingvergleich verbunden.

Ist man mit dem Auto unterwegs, können schon die Hobby-Biker zu einem echten Problem werden, vor allem auf engen Strecken ohne Überholmöglichkeit. In Massen genossen sind die Profis auch nicht viel besser, im Gegenteil. Das Drumherum kann den Verkehrsfluss einer Stadt zum völligen Erliegen bringen.

So kurvten wir gestern sage und schreibe eine Stunde in und um Bern herum, um jemanden im Tiefenauspital zu besuchen. Überall war gesperrt, wurde umgeleitet, fehlte eine vernünftige Signalisation, blockierten stehende Kolonnen die Durchfahrt etc. Wäre da nicht der motorisierte Polizist Moser gewesen, den ich in meiner Verzweiflung um Rat fragte, wir würden wohl jetzt noch einen Ausgang aus dem Labyrinth suchen.

Wie ich der Presse entnehme, wird ab 2010 die Schlussetappe nicht mehr in Bern stattfinden. Juhuuuu aber auch. Der seit 2005 bestehende Vertrag mit den Tour-Organisatoren wird nicht mehr erneuert, da die jährlich 70'000 Franken zulasten von Hoteliers, Restaurateuren sowie der Burgergemeinde Bern gingen. Die sind jedoch aufgrund des offenbar mangelnden Interesses nicht mehr bereit, dafür aufzukommen und der Berner Gemeinderat will für dieses Sportevent keine Steuergelder aufwerfen. Suuuuuuuuper!!! So werden wir denn wenigsten für einmal verschont!!!

Eine etwas andere Tour de Ville zeigen uns diese verrückten Kerle. Waaahnsinn, aber cool!

Dienstag, 24. März 2009

Stenson oder: nur nackt mit Unterhose


Die kürzliche Aktion "Rettet mein teures Outfit" von Henrik Stenson ist weltweit ziemlich gut angekommen, vor allem bei uns Frauen. Das zeigt mal wieder, dass sich Männer tatsächlich auch überlegen müssen, was für "Dessous" sie tragen, denn man weiss ja nie. Ein ungeplanter Besuch im Krankenhaus, wenn möglich noch eingeliefert per Ambulanz, bringt oft Unansehnliches zu Tage. Darum sollten Männer sich nicht bloss des morgens etwas Wasser ins Gesicht spritzen und allenfalls einmal im Monat die Nägel schneiden; nein, sie sollten auch bei den normalerweise bedeckteren Zonen dieselbe Sorgfalt walten lassen.

"Das ist kein Pariser Fango Monsieur!"....

... das ist echte amerikanische Matschepampe und ich bin überzeugt, dass bestimmt eine ganze Menge Leute für den tapferen Henrik anrufen würden, hätten wir es hier mit einem sportlichen Wettkampf àla DSDS zu tun.

Ob die ganze Aktion einen Einfluss auf das Handicap von Stenson hatte, und wenn ja in welche Richtung, darüber kann man nur spekulieren. In der offiziellen Weltrangliste der Golfer liegt er momentan auf Platz 9, und daran hätte sich wohl auch dann nichts geändert, wenn er uns anstelle von "Björn-Borg-Boxershorts" die Namenlose vom Kaufhaus offenbart hätte. Wir sind einfach alle froh und dankbar, dass es keine String-Tanga war, es reicht schon, wenn uns Borat solches zumutet.

Übrigens: mein Lieblingsbär ist ein ganz exzellenter Golfspieler, dessen Handicap wohl darin liegt, dass er gerne mal dem (Un)Glück etwas nachhilft.

Dienstag, 30. September 2008

Es lebe der Sport?

Tja, die Frage, ob Pinguine wirklich fliegen können, hat sich ja gestern selbst beantwortet. Sie können es, wenn sie wollen und kein Paparazzo sie dabei stört. Dass sie auch ganz gute Unterhalter sind und fit wie ein Turnschuh, zeigt uns dieser preisgekrönte Dokufilm:


Yeah, das geht richtig in die Füsse und unter die Haut.

Was nun des Menschen Hang zur Bewegung anbelangt, gibt es da zwei Hauptrichtungen. Die einen bleiben auf der sicheren Seite und geniessen Sport vor dem Fernseher, Chips und Bier inbegriffen. Es sind die wahren Experten für Fussball, Eishockey, Curling, Skispringen und ihr Fachwissen ist endlos, ebenso wie ihr Durst.

Die anderen wollen sind fit halten, und schlank. Dabei gehen sie die verschiedensten Risiken und Nebenwirkungen ein und scheuen keinen Schmerz. Obwohl in den Muki-Buden eigentlich alles auf Safety eingerichtet und von der SUVA persönlich abgesegnet ist, kann es schon mal zu kleinen Pannen kommen. Aber man ist ja flexibel:


Wer seinen Muskeln wirklich einheizen will, der setzt auf Strom. Stromstösse ist die Antwort auf unser Bedürfnis nach einer noch schnelleren und effektiveren Methode. Der miha bodytec wäre so ein Gerät, das seinen Siegeszug aus der Folterkammer direkt in die Moderne gemacht hat. Elektro-Myo-Stimulation, bisher nur für Leistungssportler gedacht wird nun auch für uns eine Option. Vielleicht wäre es vorher sinnvoll, kurz Rücksprache mit seinem Arzt zu nehmen. Auch dürfte es keine Option sein, wenn Sie einen Herzschrittmacher haben. 
Wie am Fernsehen gezeigt, shaped es die Körperformen und kann sogar gegen Rückenschmerzen wirken. So nahm die Probandin zwar lediglich ein Kilo ab, aber in Zentimeter gemessen war das Resultat eindrücklich. Man muss einfach bereit sein, den Stromstössen sowie den damit verbundenen unangenehmen Empfindungen positiv zu begegnen.

Wäre nichts für mich. Da könnte ich mir schon eher Poledancing vorstellen. Was früher eher in einschlägigen Bars gezeigt wurde, gehört heute in den Bereich Bodyforming. Aber ehrlich, ich würde ganz gerne einmal spüren, wie sich das anfühlt....


... oder vielleicht doch lieber nicht. Wenn man es allerdings beherrscht, dann sieht das wirklich Klasse aus. Wie wäre es, wenn Sie Ihrem Herzallerliebsten einmal eine andere Seite von sich zeigen.


Soooo toll, und das mit den Schuhen. Ein wenig wie Eislaufen ohne Eis!! Okay, das hier war Meisterniveau, aber wer weiss. Eine unserer Aufgaben im Leben ist ja, uns selber zu zeigen, was wir alles auch noch können.

Aber können sollten wir es schon, zum Beispiel den Backflip flop, vor allem wenn noch Leute zuschauen:

Das war jetzt schon eher ein reiner Flop.

Dass man auch das Familienglück aufs Spiel setzen kann beim Skateboarden, ist bisher wohl nicht allgemein bekannt:


Ist zufällig ein Arzt vor Ort? Nein? Sch...ade!!

Also ich geh da viel lieber mit meinem Hund spazieren, das ist viel gesünder und notfalls kann ich auch einfach warten, bis er seine Runde ums Haus beendet hat:


Was für Sport bevorzugen Sie?

Mittwoch, 20. August 2008

Vom Jäger zum Gejagten


Seit dem 18. August ist für Federer nicht mehr alles Roger. Nadal hat ihn eingeholt und ist die aktuelle Nummer 1 der Tennisweltrangliste. 

85 Kilogramm eiserner Wille sowie aggressives Grundlinientennis haben das Nötige getan und das als Unmöglich geltende vollbracht... 
Federer galt lange Zeit als unbesiegbar. Seine Karriere war eine der Superlative: als einziger erzielte er drei Grand-Slam-Turniersiege in einer Saison, und das gleich dreimal. Vom 2.2.2004 bis 17.8.2008 war er die Nummer 1, und das nicht nur in den eigenen 4 Wänden. So wurde er denn auch viermal zum Weltsportler des Jahres gewählt, das ist bisher noch keinem anderen Sportler gelungen. 
88 Kilogramm mit Intelligenz gepaarte Sportlichkeit und Präzision sowie subtilstes Tennis auf höchstem Niveau haben ihm nicht nur viele Siege sondern auch bei Menschen aller Nationen jede Menge Sympathiepunkte eingetragen. 

Anfangs 2008 erkrankte er am Pfeifferschen Drüsenfieber, auch Mononucleose genannt, welches vom Epstein Barr-Virus hervorgerufen wird. Symptome sind Fieber, geschwollene Lymphknoten sowie eine extreme Müdigkeit. Der Ruhepuls kann während der Erkrankung massiv ansteigen, was einem zusätzlich schwächt. Eigentlich!! ist bei dieser Erkrankung eine Pause empfehlenswert. Patienten werden krank geschrieben und an Spitzenleistungen darf nicht einmal gedacht werden.
Aber ein Spitzensportler kann sich eine Arbeitsunfähigkeit nun mal nicht leisten, und so gönnte sich Roger keine Pause. Dennoch kann man nicht darüber hinweg, dass seine Leistungsfähigkeit dadurch empfindlich gestört war.

Das will nun nicht heissen, dass ihn Nadal nicht eingeholt hätte. Irgend einmal ist es soweit und der Jäger wird..... zum Gejagten. Mit dem muss man umgehen können und der muskulöse Rafael kann nun beweisen, was er drauf hat.

Ich habe übrigens vor Jahren selber eine Mononucleose durchgemacht. Damals war der Grippevirus ein Epstein-Barr-Virus, d.h. fast alle Grippeerkrankten hatten einen Pfeiffer. Ich hatte während 2 Jahren erhöhte Temperatur (bis zu 38 Grad), mein Ruhepuls bewegte sich um die 100 Schläge pro Minute, ich war todmüde, die Kondition im Eimer und meine geschwollenen Lymphknoten verhärteten langsam. Während und nach der Krankheit wäre Tennisspielen kein Thema für mich gewesen, schon gar nicht auf internationalem Niveau. Wobei, Tennis ist für mich eh kein Thema; mir ist andere Bewegung näher (Tanz, Aikido, Aikiko®). Ich habe jedoch meinem Körper die nötige Pause gegönnt... gönnen müssen, und ich denke, dass auch Spitzensportler etwas mehr an ihr Leben nach der Sportkarriere denken sollten. Ich meine nicht im Sinne von Bobbele Becker, der jedem Rock hinterherrennt. 

Aber es gibt einfach ein Leben nach der Karriere, und da wäre es sicher von Vorteil, wenn der Körper in einem guten Zustand wäre und nicht ein Wrack, welches das Dasein zur Hölle macht. Wer schon einmal das Röntgenbild eines Fussballers oder Skifahrers gesehen hat, der weiss, wie Schmerzen sich in Szene setzen.

Darum.... lieber einen Moment die Wolken vorbeiziehen lassen und chillen... und per Mausklick zum Platzen bringen, juhuuu
Bild anklicken
Und unserem Roger national weiterhin alles Gute und herzliche Gratulation zu Gold im Doppel.

Sonntag, 29. Juni 2008

Lahm...e S...


Ja, Leute, ich habe nicht ganz von Anfang an mitgefiebert beim Endspiel der Euro 08.  Philipp Lahm war bereits ausgeschieden, als ich zuschaltete. Lahm war dann allerdings auch weiterhin Programm, jedenfalls auf Deutscher Seite. 

Spritzige Ballwechsel bei den schnellen Spaniern, dazu jede Menge Organisiertheit und Teamwork. Ganz anders die schwarz-rot-goldene Mannschaft. Da fehlte der Pepp, die Voraussicht, die Strategie und nicht zuletzt auch die Kondition. MEIN GOTT!!! 
Offenbar hatten die Spieler zusätzlich etwas Grundlegendes nicht beachtet resp. missgedeutet. Die Spielfläche steht auch im Final ganz zur Verfügung und nicht bloss der Raum um das Deutsche Tor. Jens Lehmann hatte echt alle Hände voll zu tun, was er bekanntlich gar nicht schätzt, wie man unschwer erkennen konnte. Sein spanischer Kollege Casillas sieht übrigens nicht nur Klasse aus sondern auch sein Einsatz war 1 A.

Den ganzen Tag schon hatte man übrigens spekuliert, ob wohl Ballack spielen würde, als wäre er schon ein Garant für einen Sieg. Gespielt hat er dann auch, allerdings diskret. Man hat ihn kaum wirklich zu Gesicht bekommen und ich frage mich, ob er nicht besser dieses Spiel ausgelassen hätte.

Alles andere als ausgelassen war Angie. Sie kämpfte wirklich fast mit den Tränen. Bis zum Schluss hegte sie vermutlich, gemeinsam mit den Deutschen Fans, die Hoffnung auf eine Verlängerung. Mir reichte es jedoch kurz nach der 80sten Minute dermassen - LAAANWEILIG, GÄHN - dass ich mich diesem Wunsch nicht mehr anschliessen konnte. Mir kam die folgende Weisheit in den Sinn: 

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. 

Also ich muss echt zugeben: die bessere Mannschaft hat tatsächlich gewonnen. Glückwunsch und Respekt den Spaniern für diesen verdienten Sieg. Aber bitte, bitte, bitte leise hupen.

Aufgrund der schiedsrichterlichen Leistung frage ich mich wieder einmal, ob man nicht im Zeitalter der Computertechnik mit all ihrer Schnelligkeit und der Möglichkeit z.B. auf sofortige Slomo nicht etwas weniger auf menschliches Versagen setzen möchte. Wie ein Schiedsrichter selber sagte: die Fehler der Unparteiischen gehören zu Fussball wie die Fehler der Spieler". Nobody is perfect!!

Hier doch noch ein paar Bilder mit Highlights beider Finalteilnehmer:


Tja, Leute, so toll kann Fussball sein....

Mittwoch, 25. Juni 2008

Juhuuuu


= Fruscar

Was bin ich doch für ein kluges Mädchen... hab ich's nicht vorausgesagt: Deutschland gegen Türkei gibt ein 3:2 für Deutschland. Meine Trefferquote ist wirklich Klasse :-)

Das war vielleicht ein spannendes Spiel, wobei mir die Türken in der ersten Halbzeit etwas zielstrebiger und offensiver zu sein schienen als die Deutschen. Okay, ich verstehe nichts von Fussball und weiss knapp, dass der Ball rund ist, aber trotzdem, das war eben mein Eindruck.

Total nervt mich jeweils, wenn der (Un)parteiische auf einem bis zwei Augen blind ist und zum Beispiel nicht sieht, was mit Lahms Familienglück durch ein Foul beinahe passiert wäre. Das war sicher recht schmerzhaft, hinderte Philipp le beau jedoch nicht, in der 90sten Minute eine sich anbahnende Verlängerung erfolgreich zu verhindern. Tough guy muss ich sagen, Hut ab und vielen herzlichen Dank, wobei eine Verlängerung sicher noch sehr spannend geworden wäre.

Angie war völlig aus dem Häuschen und strahlte mit Beckenbauers um die Wette. Was das Feiern und Hupen anbelangt, haben die Türken den Deutschen heute morgen bereits etwas Nachhilfe erteilt, das habe ich bei RTL gesehen. So zeigten sie ihnen, wie man ein Auto optimal dekoriert und überfüllt. Da passen in einen Kleinstwagen 10 Personen rein wie nichts. Dennoch habe ich das Gefühl, dass wir auch vom rein akustischen her mit den Deutschen als Sieger dieses Halbfinalspiels das grosse Los gezogen haben.
Allerdings denke ich, dass sie bei einem Finalspiel gegen die Russen noch einen drauflegen müssten, denn sonst kommt es so, wie eine (andere) Wahrsagerin prophezeit hat, und ein Aussenseiter, sprich: die Russen gewinnen diese Euro08.

Ich rege an dieser Stelle an, doch zukünftig jeweils Ende Jahr den FRUSCAR zu verleihen und zwar für den fehlerhaftesten Schiri des Jahres. Der Schweizer (ui-ui-ui) Massimo Busacca hätte mit dem heutigen Einsatz gute Chancen erarbeitet, diesen zu gewinnen.

Wir haben uns übrigens heute unterhalten, wie diese oder jene Flagge aussieht. Da bestehen bei mir jede Menge Unsicherheiten. Wer damit ebenfalls Probleme hat, der schaue doch mal auf dieser Seite vorbei. Macht echt Spass!!
Klickedi-klickedi-klick-klick.....

Montag, 23. Juni 2008

Euro 08


Huch, das ist aber ganz schön schief gegangen für die Holländer. Wenn die mal ein Auswärtsspiel haben - also in Basel statt in Bern - dann müssen sie sich geschlagen geben. Tja ohne die Unterstützung von uns Berner fühlt man sich eben nicht so getragen von den Wogen der Begeisterung. Ob es an den über 1000 leeren Plätzen im Joggeli gelegen hat, sei dahingestellt. Dennoch: wer hätte das gedacht nach den drei schönen Einsätzen vorher. 

Ist ja unglaublich, wer jetzt noch dabei und wer von den Favoriten ausgeschieden ist: Portugal, die Niederlande und gestern auch noch die Italiener.  Mamma mia! Tja und die Schweiz und Österreich sind ja auch nur noch als Gastgeber mit dabei, das allerdings bis zum Schluss. Okay, das waren nun nicht unbedingt Favoriten.

Jetzt sind es nur noch vier - the fab four - und so heisst es am Mittwoch: Deutschland gegen die Türkei und am Donnerstag Russland gegen Spanien.

Wie ich gestern vernommen habe, soll ja eine Wahrsagerin bereits vor Beginn der Spiele vorausgesagt haben, dass ein Aussenseiter gewinnen wird.
Na das kann ja wohl bloss Russland sein, oder Spanien, oder doch die Türkey?

Wie es sich anhören kann, wenn Leute in Geographie nicht allzu bewandert sind, das beweist uns folgende Umfrage: ein Spiel Holland gegen die Niederlande.... wer gewinnt? Wo leben die Niederländer? In England? Ja und wo leben denn die Engländer..... viel Spass =D

geht ein wenig langsam.... drum eventuell doch besser den Links anklicken...