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Montag, 26. März 2012

Steckmücken offenbar Pseudomonas-Feinschmecker

da hilft nur Pseudomonas aeruginosa
Nun scheint alles klar, zumindest für die Forscher der niederländischen Universität Wageningen. Weder Farbe noch Süsse des Blutes entscheidet darüber, ob wir für Mücken attraktiv sind oder nicht. Es geht allein um die Zusammensetzung der Bakterien auf unserer Haut. Anziehend für Blutsauger scheinen vor allem Keime der Gattung Staphylokokkus. Das genaue Gegenteil bewirken Pseudomonas aeruginosa. Beide Keime gehören zum üblichen Bakterienzoo eines jeden Menschen, allerdings in unterschiedlicher Zusammensetzung. Und da die Mikroorganismen den eigentlich geruchlosen Schweiss in jene spezifischen Duftnoten umwandeln, wie sie in Garderoben oder abends im ÖV in verschiedensten Variationen ausgiebigst wahrgenommen werden können, muss jetzt wohl ein entsprechendes Mückenspray kreiert werden .... auf Pseudomonas-Basis.

Bisher hatten wir nur bakterizide Abwaschmittel, bald gibt es bakteroide Hautschutzmittel - und bei beiden Ausführungen weiss Homo sapiens noch nicht, was für Nebenwirkungen sie auf Dauer hervorrufen werden. Das Motto heisst wie immer: erst mal einfach ausprobieren und allfällige weitere Probleme angehen, wenn sie sich stellen. Zauberlehrling lässt grüssen.

Übrigens: Anstelle eines Mückensprays kann natürlich auch ein Lebensabschnittpartner mit starkem Staphylokokken-Befall sehr hilfreich sein, und sei es nur in der warmen Jahreszeit.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Wahlherbst Schweiz und 'Femen'

rechts - links - Mitte - LOS ;-)
Wahlherbst Schweiz und 'Femen' - was hat das miteinander zu tun? Nichts und doch sehr viel. Am Sonntag spätestens müssen Herr und Frau Schweizer entschieden haben, ob sich unter den vielen Unwählbaren jemand finden lässt, der einem zumindest ein " JEIN " abluchsen kann.

Da heutzutage Parteipolitik vor Sachpolitik kommt - leider - suchen die Parteien krankhaft nach einem Aufhänger: Kernkraft resp. Atomausstieg, Umweltschutz, öffentlicher oder privater Verkehr, Rentensicherung, Gewaltprävention, EU-Beitritt oder eben halt doch Masseneinwanderungen. Was schreiben sich SVP, BDP, FDP, EVP, SP, Grüne etc. aktuell auf die Fahne?

Nun zeigen uns ein paar Politaktivistinnen aus der Ukraine, dass es auch anders geht und jede gute Schweizerin eigentlich zwei einprägsame Argumente hätte, mit denen sich jedes Parteiprogramm untermalen liesse: "Wir haben selber Argumente --- Ihre SVP gegen ausländische nackte Tatsachen" zum Beispiel!

'Femen', vor 3 Jahren gegründet und schon auf Europa-Tour! Also wenn die BDP etwas Gas geben würde, dann hätte Evelyne Widmer-Schlumpf am 14. Dezember eine reelle Chance, im Bundesrat zu verbleiben. Sachlich betrachtet ist sie nämlich unsere Spitzenreiterin und macht einen super Job. In einer Tagi-Umfrage vom August diesen Jahres schnitt sie denn auch am besten ab mit 27 Prozent der Stimmen, gefolgt von Ueli Maurer (20%), Doris Leuthard (17%), Simonetta Sommaruga (15%), Micheline Calmy-Rey (10%) Didier Burkhalter (8%) und Johann Schneider-Ammann (3%). Also Mädels.... rechts-links-Mitte LOS ;-) !

Wer genug hat von der ewigen Parteimeierei, der kann sich ja mal unter parteifrei.ch etwas umschauen. Vielleicht wäre das der Start in eine politische Karriere - auch mit Kindern kein Hindernis, wie uns Frauen wie Ursula Wyss zeigen!

Jetzt müsste ich nur noch den Tournéeplan von 'Femen' kennen, das wäre doch ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk für meinen Schatz. Und seien wir ehrlich: nie sehen Busen besser aus als bei Minustemperaturen. Sooo viel Frischfleisch gratis und franko gibt es nicht einmal in Ihrer Migros!

Freitag, 16. Juli 2010

F-ernsehen wie F-ake


Mittlerweile ist längst jedem klar, wie Fernsehen heutzutage funktioniert. Man bläst eine Kleinigkeit, sagen wir einen eingerissenen Fingernagel, soweit auf, dass man locker eine Stunde darüber berichten und die Leute bei der Stange halten kann.

Der Möchtegern-Prinz und Unterhosendesigner HH von Schaumschläger-Kippe hat sich entschieden (s. Eintrag vom 15.7.). Nachdem er zwei der letzten vier Hoffnungsfrohen noch illusorischer gestimmt und sie ein Wochenende lang ausprobieren durfte (?), hat sein Herz (oder war's doch der Rechner zwischen den Ohren?) ihm von sämtlichen Parvenues dieser Welt abgeraten. Wenn man selber nur einen "Cru ordinaire" durch die Adern fliessen hat und allein durch Adoption geadelt wurde, dann muss man sich was einfallen lassen. Die Schmetterlinge im Bauch anlässlich eines Treffens mit Schwedenprinzessin Madeleine (s. Pressebericht) haben ihn offenbar davon überzeugt, dass er doch eine Liga höher einsteigen sollte. Wie die Sache ausgehen wird? Ich denke, so schlecht kann es der sympathischen Schwedin gar nie gehen, als dass sie sich von Mario-Max die Krone aufsetzen lässt .... oder gar eine Baseballkappe aus der hauseigenen Kollektion.

PS: gut stehen würde sie ihr ja schon und bei ihrer Schönheit könnte man sich die Frage stellen: wer adelt hier wen?

Donnerstag, 15. Juli 2010

Sarah Palin: Misswahl in Sicht?


Die Zeichen verdichten sich: Sarah Palin wird wohl 2012 für die amerikanische Präsidentschaft kandidieren. Dafür sprechen m.E. nicht etwa die 865 000 Dollar Spendegelder, welche laut Angaben des dafür zuständigen Komitees Sarah PAC in gerade mal 3 Monaten zusammengekommen sind. Vielmehr die Meldung vom 14. Juli, Bristol Palin, die Tochter von Sarah, habe sich nach ihrer Trennung von Levi Johnston (2008) zum zweiten Mal mit ihrem Ex-Freund und Vater ihres unehelichen Sohnes Tripp verlobt, spricht dafür, dass demnächst in Sachen Moral endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden.

Im konservativen Amerika kommt es wohl nicht so gut an, wenn die Tochter der Vorkämpferin für Tugendhaftigkeit und sittsames Benehmen ledige Mutter ist!? Zumindest könnte dies für "Mommy goes for President" so ausgesehen haben!!

Das war wohl bisher Sarah Palins - geborene Heath - erfolgreichste Wahl.... eine Misswahl 1984:



Eine Misswahl wäre es in meinen Augen auch diese Dame (?) ins Amt "der mächtigsten Frau der Welt" zu berufen. Das wäre als "Change" wohl ebenso schwer zu verkraften wie George Tubelyou während seiner zwei Amtsperioden - auch gerade zwei zuviel. Es ist nicht unwichtig, wessen Geistes Kind der oberste Chef einer Nation wie der USA ist.

Ob die zwei schlagenden Argumente sich bei den Wählerinnen (wohl eher nicht) und Wähler (dafür umso mehr) durchsetzen werden? Sollte Sarah Palin tatsächlich die erste Frau an der Spitze Amerikas werden, dann können alle bloss hoffen, dass ihre To-Do-Liste in etwa so aussehen könnte (s.oben) !!

Donnerstag, 17. Juni 2010

Juhuuu - 0:1 trotz Parteiischem


Wer mich kennt, der weiss: die Annemarie interessiert sich nicht für Fussball, oder wenn, dann nur ganz am Rande. Kein Stehplatz, mehr ein Zapperstopp.

An WMs und EMs kann ich auch schon mal eine Ausnahme machen, denn da sehen selbst Laie und Laiin den Unterschied zu Bümpliz Süd gegen Ostermundigen Nord. Das schöne am Fussball ist: man braucht nicht einmal die Regeln zu kennen und weiss trotzdem genau, was die Jungs alles so falsch machen und wo sie noch zulegen könnten.

Gestern kam Göttergatte nach Hause mit einer Hammer Meldung: Spanien - Schweiz 0:1, Spiel noch am laufen. 10 Minuten vor Spielschluss wollten wir noch schnell einen Blick drauf werfen, und siehe da, die Schweizer hatten ihren Vorsprung halten können. Aber dieser Schiri!!!!! Eine Katastrophe!!!!!!!!!! Da kommt einem gleich das Abendessen wieder hoch. Eine Frechheit!!! Da regnet es nicht Gold, sondern hagelt Gelbe Karten, selbst für Benaglio. Ausserdem gibt der gelbe Mann gleich noch 5 Minuten Nachspielzeit (nach der ersten Halbzeit auch schon 1 Minute), welche er dann um weitere 40 Sekunden in die Länge zieht, wohl um den Spaniern eine allerletzte Chance zum Ausgleich zu geben. Jedenfalls dauert es eine verunsichernde Langeweile, bis zum endgültigen Abpfiff, was nicht nur die Spieler irritiert.

Also mich regt so etwas auf, es ist einfach unfair. Ob es an solchen Parteiischen Unparteiischen liegt, dass Spanien von 44 Spielen angeblich bisher nur 2 verloren hat.... eines davon gegen die Schweiz. Wieviel hat dieser Howard Webb für seine Bemühungen wohl erhalten .... und vom wem?

Gemäss Pressemeldung zur EM 2008 wurde Howard Webb damals übrigens vorzeitig aus dem Schiedsrichterkreis entlassen, da ihm beim Spiel zwischen Polen und Österreich ein schwerer Fehler unterlaufen war, als der Führungstreffer für die Polen trotz klarer Absteitsposition des Torschützen anerkannt wurde....

Alles klar!? Jedenfalls sind dem Mann sicher nicht die Haare in die Augen geraten, das würde schon an ein Wunder grenzen, denn da glänzt frisch gemähte Zone!

Oder hätten unsere Jungs die Spanier gewinnen lassen sollen, eventuell in Zusammenhang mit den diversen Deals rund um die Libyen-Affäre? Echt jetzt?

Freitag, 11. Juni 2010

Stresscode...





Manchmal wird der Dresscode für uns Frauen zum Stresscode. Mann kann aussehen wie ein ungemachtes Bett, Frau muss sich Zeit nehmen und achtsam ihr Äusseres den Gegebenheiten anpassen.

American Apparel zum Beispiel fällt durch etwas seltsame Geschäftspraktiken auf. Angestellte in der USA müssen sich mit Ganzkörperfotos bewerben. Kündigungsgrund war auch schon mal mangelnde Attraktivität.

Ganz anders dagegen ging es der 33jährigen Puertoricanerin Debrahlee Lorenzana. Sie war zu schön für ihren Einsatz als Bankerin bei der Citigroup. Erst waren die Hosen zu eng, dann passten wieder die Schuhe nicht oder die Bluse war zu aufreizend. Da ihre testosterongesteuerten männlichen Kollegen sich diesem "Eyecatcher" nicht entziehen konnten und sich von der Arbeit abhalten liessen, wurde Debrahlee letztendlich entlassen, obwohl sie in ihrer Verzweiflung für eine gewisse Zeit den Armanianzug gegen Schlabberlook und die Christian-Louboutin-Pumps (ich kenne nur Manolos!) gegen Flip-Flops eintauschte.

Frauen haben es echt nicht leicht. Entweder sind sie zu attraktiv oder zu hässlich, nach dem Motto: wie man es macht, ist es falsch. Dazu kommt, dass Frauen etwa doppelt so viel leisten müssen, wie ihre männlichen Kollegen, und das für den halben Lohn. Da sind wir bloss froh, dass sich unser Gemeinderat zumindest um verbale Gleichberechtigung bemüht (s. Eintrag vom 4.6.)

Donnerstag, 10. Juni 2010

Ausmass des BP-Öldisasters


Über diesen Weblink kann man ganz einfach feststellen, wie gross der BP-Ölteppich sich vor der eigenen Haustür ausmachen würde. Ich gebe also "Bern" ein... und siehe da... wie es scheint, wäre ungefähr die Fläche der gesamten Schweiz betroffen!

Das macht betroffen, nicht wahr? Vor allem, wenn man bedenkt, dass es bereits jetzt Energiequellen geben würde, die weniger umweltbelastend wären, welche man aber nicht "anzapfen" wird, solange man noch mit Öl unheimlich viel Geld verdienen kann, trotz Schadenersatzklagen etc.

Kachelmanns Verdauung.....




.... sowie sein Immunsystem waren bis anhin top, glaubte man tatsächlich seinen werbenden Aussagen in Sachen Actimel. Das könnte sich nun schlagartig ändern.

Statt dass die namhafte Firma Danone (was, nicht Nestlé?) die bedauernswerte Situation unseres Wetterfrosches in einen neuen, einprägsamen Slogan hätte einfliessen lassen, zum Beispiel:

"Dank Actimel verdaue ich auch die ganz grossen Brocken"
oder
"Ein gesundes Immunsystem ist auch in staatseigenen Hotels ein Muss"
kündigt der Hersteller nun den Vertrag und setzt neu auf Sauberfrau Steffi Graf.

Wir bleiben am Ball und schauen mal, was sich da in Kachelmanns Leben sonst noch so alles verändert. Vielleicht könnte er ja in die Viagra-Werbung wechseln oder seinen Namen für einen optimierten Zeitplaner einsetzen. Time is not always money.

Dass man ihn aufgrund des neuen Gutachtens resp. begründeter Zweifel an der Aussage des angeblichen Opfers nicht umgehend aus der U-Haft entlässt, hat er wohl seinem Promistatus zu "verdanken", will die Staatsanwaltschaft doch deutlich zeigen, dass sie sich nicht vom Bekanntheitsgrad einer Person beeinflussen lässt.... ausser vielleicht, wie in diesem Fall, andersrum.

Potz Blitz und Donnerwetter nochmal ;-(

Mittwoch, 19. Mai 2010

Multifunktionalität als Kunstkiller


Ich bin mir ganz sicher, dass Picasso seine grössten Werke gemalt hat, während er zwischen Staffelei und Küche hin- und herrannte, um nichts anbrennen zu lassen und gleichzeitig seiner Kreativität bildhaft Ausdruck zu verleihen.

Das war jedoch wohl eher nach seiner blauen Phase... eh... Periode. Kein Wunder sehen die Gesichter oft so verkorkst aus. Kunststück, vielleicht wusste er jeweils einfach nicht mehr, wo er verblieben war. Ich dagegen möchte nicht wissen, wie sich seine kulinarischen Werke dem Betrachter präsentiert haben. Wohl wie von Lastwagen überfahren!?

Gedanken einer kreativ-überforderten Hausfrau ;-)