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Montag, 21. Oktober 2013

Achtung: iOS7 - unästhetisch und problematisch

Was haben die denn da "gezaubert"?
"Meister die Arbeit ist fertig, darf ich sie gleich flicken?"

Diesen Spruch kennt doch eigentlich jeder, wenn wir vielleicht auch nicht wissen, wer ihn erstmals ausgesprochen hat. Im Falle des neuen Betriebssystems iOS7 gilt er in besonderem Masse, und zwar nicht nur in Sachen Design.

Apple selber scheint davon begeistert: ".....am Anfang stand der Wunsch, ein grossartiges Benutzererlebnis noch besser zu machen. Noch einfacher, sinnvoller und leichter sollte es sein - und sich trotzdem sofort vertraut anfühlen".

Das "Introducing Video" lobt jedenfalls in den höchsten Tönen:


Ich persönlich vermisse das unvergleichlich schöne Design, das die Leute um Jobs immer zustandegebracht haben. Mir ist es nicht unwichtig, wie etwas aussieht ... sich präsentiert. Beim Bild oben würde man wohl bei "vorher - nachher" eher falsch raten.

Gemüss Spiegel online klagen einige Nutzer, dass ihnen beim Anblick der Apple-Software schlecht und schwindlig wird. Die Animationen der Benutzeroberfläche führten in einigen Fällen zu Übelkeit und Kopfschmerzen, vergleichbar mit dem Effekt, wenn man als Beifahrer auf einer kurvigen Strasse im Auto liest. Auch der "viele Weissraum in Apps wie dem Kalender oder Safari" verursache Unbehagen. Ein Nutzer eines Forums rät gar Menschen mit Morbus Menière vor dem Upgrade ab.

Okay, wenn denn alles andere picobello funktionieren würde, könnte man ja noch ein Auge zudrücken ... notfalls auch beide. Wenn aber bei einem iPhone 4s oder einem iPad plötzlich W-LAN nicht mehr anwählbar ist, also nicht mehr funktioniert und sich das Problem nicht mehr beheben lässt, dann ist das tragisch. Auch ist ein Downgraden z.B. bei einem 4s nicht mehr möglich, allenfalls bei einem iPhone 4.

Gottseidank habe ich bei meinem iPad, welches nur über W-LAN funktioniert, das Upgrade noch nicht vorgenommen, ebensowenig wie bei meinem Telefon. Das iPad könnte ich glatt wegschmeissen, denn es funktioniert nun mal nur über W-LAN.

Das mit dem W-LAN ist übrigens nicht das einzige Problem mit iOS7. Gogglet man "iOS7 Probleme" erhält man 5'870'000 Ergebnisse (in 0.26 Sekunden). Kein gutes Zeichen. Darum lohnt es sich eventuell mit dem Upgraden ein wenig zu warten, bis Apple mit einem korrigierten Upgrade aufwartet, wenn sie das denn überhaupt tun.

In einem Löwenrudel gibt es nebst vielen weiblichen Tieren ein dominantes Männchen. Es nimmt in der Rangordnung oberste Stelle ein und tut seinen Teil für genügend Nachwuchs. Jagen tun bekanntlich meist nur die Weibchen. Nach Eroberung eines Rudels durch ein neues Männchen kommt es häufig zum Infantizid; d.h. die Jungen des Vorgängers werden umgehend getötet, damit die Weibchen so rasch wie möglich wieder paarungsbereit sind. Ob es nach dem gleichen Prinzip geht, wenn bei einem Wechsel in der Chefetage oft über Jahre Bewährtes geändert wird, selbst wenn der neue Ansatz eher minderwertig ist? Dies meine ich selbstverständlich nicht im Sinne einer Paarungsbereitschaft weiblicher Mitarbeiter, sondern bezüglich eines Ausmerzens der Ideen des Vorgängers!


Freitag, 7. September 2012

From iCloud to iSwear ..... verflucht nochmal

Wolke 7 ist irgendwie anders
Das soll gemäss Apple die berühmte Wolke sein, mit der wir sozusagen auf Wolke 7 schweben. Gemäss Werbung wird zum Beispiel unter anderem iCal mittels iCloud vollautomatisch auf sämtliche technische Helfer wie iPhone, iPad und iMac übertragen, sogar Windows-Rechner könnten einbezogen werden. Klingt gut, wie eigendlich jede Lobpreisung von Produkten. Wenn es nur funktionieren würde!

Die Übernahme von Terminen erfolgt ziemlich einseitig. Bei mir nur dann, wenn ich sie im iPhone erfasse. ˝What is loose˝ ➣ ˝was ist los˝, respektive wer ist der grosse Loser. Wieder mal mein Ärger-ich!

˝Bringen Sie doch die Geräte einfach (?) mal hierher˝, meint man im Fachgeschäft. Einfach? Ist ja schon schwierig, eine Katze im ÖV zum Tierarzt zu bringen, aber so ein iMac?! Gut, zumindest versteckt er sich nicht, wenn man ihn einpacken will!

Übrigens, das Internet ist voll mit verzweifelten Anfragen zu diesem Thema. Für einmal scheine ich kein Einzelfall zu sein. Wieder mal wäre Apple gefordert, seine Versprechen auch einzulösen .... verflixt nochmal  Derweil wartet die Welt gespannt auf das iPhone 5 und das bereits angekündigte iPad Mini. Ob die auch an die Cloud angeschlossen werden?

Sonntag, 27. Mai 2012

Datensynchronisation: Samsung Galaxy mini vs Apple☺

Dromedar vor Android-Smartphone
Kontaktdaten in einen Eimer Wasser geben
und in homöopathischen Dosen übertragen
Heiligs Blechle, da weiss man, was man mit Apple☺ hat! Ob iPhone, iPod, iPod Touch, iMac, iPad .... das "I" für meine Wenigkeit wird ernst genommen. Ich stehe als KUNDE im Vordergrund und BENUTZERFREUNDLICHKEIT wird gross geschrieben! Manuals sind nicht nötig, weil Geräte und Programme einfach zu handhaben und selbsterklärend sind.

Das ist bei den Pseudonachahmungen zum Beispiel von Smartphones absolut nicht der Fall. Man kauft ein Gerät, kriegt keine Bedienungsanleitung und - jetzt ohne Witz - online im Extremfall auf Knopfdruck "Input" in koreanischer Sprache! Die Datensynchronisation ..... kann etwas Zeit in Anspruch nehmen :-(

Ein kostengünstiges Handy wollte ich, um meine Swisscomnummer weiterführen zu können .... allerdings als Prepayd-Version. Da Touch-Screens für mich mittlerweile Standard sind, wählte ich ein Samsung Androidhandy mit dem wohlklingenden Namen Galaxy mini. Ob es sich dabei wohl um Weltraumschrott handelt? Ein umfunktionierter abgestürzter Satellit? Gut möglich.

Martin und ich wollten gestern um 20 Uhr kurz ein paar Kontakte übertragen, mittels USB-Verbindung zum Rechner. Pustekuchen, an welchem 3 extra heruntergeladene Spezial-Synchronisationsprogramme - inklusive das vom Gerätehersteller vorgeschlagene "Kies" - beinahe erstickten. Ich tat es ihnen nach ... vor Ärger. Wieder einmal schwor ich Apple ewige Treue (T-Reue!!!). Doch ENDLICH um 23 Uhr hatte Martin eine zündende Idee: Kontakte aus dem Adressbuch in einen Ordner auf den Schreibtisch ziehen, Geräte über Bluetooth verbinden, Handy anwählen und "Daten senden" .... und siehe da, die Kontakte brauchen nur noch von Hand korrigiert zu werden, da alle "ä-ö-ü's" in unleserlichem Knuddelmuddel untergegangen sind. Trotzdem geht das schneller, als die Kontakte von Hand einzugeben ... sofern man von Anfang an auf Bluetooth setzt. In 3 Stunden hätte ich jedoch gleich noch den Lebenslauf von jedem Kontakt hinzugefügt ... mit handgezeichnetem Portrait. Ach ja, die Portraits hat es übrigens ebenfalls nicht übernommen.

Als ich um 24 Uhr noch das Hintergrundbild invalid.... eh..... individualisieren wollte, sah ich einen weiteren Qualitätsunterschied. Obwohl wie beim iPhone mit Wischen zwischen drei Ebenen geswitcht werden kann, ist die Qualität eines Hintergrundbilds mittels eigenem Foto katastrophal. Einen Neandertaler hätte man damit vielleicht noch beeindrucken können. Der hätte vor Erstaunen einen Luftsprung gemacht und sich in seiner Höhle den Kopf angeschlagen. Der "Generation Apple☺" kommen dabei allerdings die Tränen gepaart mit der Idee, das unglaubliche Gadget am nächsten Arbeitstag in den Swisscom-Shop zurückzubringen und vom Rücktrittsrecht Gebrauch zu machen.

Die Hilfe-Foren geplagter MAC-User sind übrigens voll von verzweifelten Hilfeschreien genervter Menschen aller Hautfarben, Konfessionsgrössen =) und Ausbildungsstände. Wer wirklich auf Qualität, Benutzerfreundlichkeit, Funktionalität ..... ...... ........ und ansprechendes Design setzen will, der kann wirklich nur eine Marke berücksichtigen!!! ------- lovelovelove

Ich rate jedem ab, ein Android-Smartphone zu kaufen. Allerdings muss ich zugeben, dass das von mir erstandene Galaxy mini vom Preis her gesehen natürlich eine völlig andere Klasse ist als ein iPhone 4s. Man müsste vielleicht ein Samsung derselben Preisklasse zum Vergleich nehmen. Mir ist jedoch die Lust auf Experimente vergangen.

Das Wort "Android" soll aus dem Grieschischen "andros" (Mann) abgeleitet worden sein und wäre laut Internet mit menschenähnlich (sorry Jungs!) zu übersetzen. Mich erinnert das Wort an Dromedar ..... weiss auch nicht wieso. Allerdings bin ich mir fast sicher, dass die Datensynchronisation mit einem Dromedar nicht 3 Stunden gedauert hätte. Einfach Kontaktdaten in einen Eimer mit Wasser geben und in homöopatischen Dosen übertragen. Probieren Sie's doch selber gleich mal aus!

Samstag, 8. Oktober 2011

Luftsprung - Lustsprung ♡

Juhuuu - Jippiiiii - Hurrah
Es ist vollbracht. Tagsüber und abends in die Tasten hauen, umgestalten, texten, kürzen, streichen; nachts weiterarbeiten, Ideen schmieden, memorieren.

Die Brütezeit dauerte nicht 9 Monate, nicht einmal 9½ Wochen. Für die erste "Hausseite" brauchte ich ein paar Wochen, die zweite habe ich innerhalb von 7 Tagen aus dem Ei gepellt! Und so sieht sie auch aus: frisch, leicht und dynamisch!

Heute nun habe ich beide Homepages mit Hilfe meiner Schwägerin dem Server übergeben können, und das Resultat kann sich meiner Meinung nach sehen lassen: Juhuuuu! Luftsprung hoch 3, Lustsprung hoch 27!

Wer mal ein bisschen rumstöbern möchte: unter www.aikidoai.ch respektive www.aikiko.ch ist das ab sofort 24 Stunden im Tag, 7 Tage in der Woche möglich. Wir schlafen nie ... respektive endlich mal wieder etwas ruhiger. Gute Nacht in die Runde und liebe Pia, nochmals meinen herzlichsten Dank für alles. Love you deeply


Montag, 25. Juli 2011

Apple - Raubtieralarm zum dritten

Grrrrrr-ab it...... ;-)
Nach Tiger und Snow Leopard beglückt neu King Lion die Apple-User weltweit, vor allem diejenigen, welche zuviel Geld auf ihren Konten haben und nicht wissen, wohin damit.

Nein, es ist nicht das Betriebssystem selber, das mit knapp 24 €uro den Anwender überfordern könnte. Wie immer bei solchen Upgrades funktionieren jede Menge Programme nicht mehr und müssten allenfalls neu gekauft werden, allen voran ältere Adobe-Anwendungen wie z.B. der Dreamweaver CS4. Nicht eben billig das Ganze.

Aber auch "mobile me" soll ja demnächst durch iCloud ersetzt werden. Wieviele Nachteile wohl die Vorteile überwiegen werden? Nimmt mich bloss Wunder, was dann alles wieder nicht mehr funktioniert!

Und irgendwo im Versteckten verdienen sich gewisse Leute eine goldene Nase damit, dass das Motto "einmal Apple immer Apple" jedes noch so kostspielige Upgrade überleben wird, denn wer will schon zu Windows mit all seinen Virenprogrammen und den unzähligen Bluescreen-Varianten zurückkehren?

Dennoch gibt es heute von mir ein Daumen unten für Steve Jobs und Konsorten! Es wäre für solch geniale Entwicklern ein Klacks, dass nach einem Wechsel beim User nicht nur die Tränen der Enttäuschung laufen!!!!!

By the way: welches Raubtier wird wohl als nächstes Pate stehen.... vielleicht einmal eines aus unseren Reihen.... das grösste überhaupt: ein Mensch, meine ich, einer der Marke "Geiz ist geil" aus der Liga der reichsten Abzocker dieser Welt. Bill Gates wird es wohl nicht sein, oder? Eher ein Politiker, ein Banker oder ein Börsenhai.... es bleibt jedenfalls spannend!

Montag, 21. Februar 2011

Ring-Ring-Ring.... ein Unding

Ring-Ring-Ring
Schätzungsweise 04:45 Ortszeit. Eigentlich noch alles ruhig und friedlich, wäre da nicht dieses unsägliche "Ring-Ring-Ring". Da mir im Schlaf bewusst ist, dass es sich dabei um einen Weckton handelt, baue ich ihn kurzerhand in meinen Traum ein.



Immer und immer wieder versuche ich, die Quelle zu besiegen und den Störsender endgültig zum verstummen zu bringen. Unbewaffnet, aber gefährlich stürze ich mich drauf, wie ein kampferprobter Ninja. Der subkomatöse Mann neben mir reagiert gar nicht - seinTiefschlaf scheint von all dem unangetastet.

Als sämtliche Kampfstile durchprobiert sind und nichts gewirkt hat, setze ich mich auf. Noch nicht ganz da, will ich aufstehen und dem Ring-Ringelreien den Hahn abdrehen. Jetzt fällt mir erst auf und ein, dass ja Göttergatte gemeint ist und rüttle ihn.

Statt dass er bei seinem Superwecker, welcher mit Vogelzwitschern und immer heller werdendem Licht arbeitet, einfach den richtigen Knopf drücken und sich durch Weckwiederholung sanft aus dem Schlaf "pellen" lassen würde, setzt er auf iPhone (im Rucksack!) und Klingelton. Wäre ja nix dagegen einzuwenden... aber er hört ihn nicht oder eben nur indirekt über meine Ohren und das Weckschütteln.

Es wären ja nur etwa zwei Minuten gewesen, meint Martin. Wie es sich herausstellt, hatte "the Ring-Voice" uns aber ganze 12 Minuten "beglückt". Das nervt ganz schön, sag ich Ihnen, wenn der Klingelton selber ja auch ganz originell ist.... so originell übrigens, dass ER ihn niemals hörte, als er ihn noch als Klingelton benutzte.... vor dem Trrrr-Trrrr, das ich ihm dann sozusagen mit Gewalt verordnet habe. Über dieses Weckritual werde ich wohl noch einmal mit ihm sprechen ;-) !!!

Samstag, 4. Dezember 2010

Apple-Tattoos?

süss!!!!
Huuuunger... ist der beste Koch, unter der Voraussetzung, dass jemand den Herd bedient. Samstag Mittag: es pressiert, wir arbeiten Hand-in-Hand, stets bemüht, den andern nicht zu behindern... Autsch!

Dazwischen gibt es noch dies und das zu tun und so köcheln irgendwann die Kartoffeln und das Apfelmus vor sich hin. Nun fehlt zum Raclettespass fast nur noch der Käse, aber Mann verschickt gerade etwas Apfellastiges. Mit nervtötender Genauigkeit füllt er einen Adresszettel aus.... Schööön!

"Kannst Du noch den Käse...." "Jahaaa" - ich meine, wenn schon ein Fachmann vor Ort ist. Muss man jede Frage dreimal stellen? Kurz vor dem Verhungern greife ich zum Befehlston - der wirkt (fast) immer.

Hätten wir Kinder, ich müsste denen wohl ein Apple-Tattoo stechen lassen, damit sie seitens meines Göttergattens die nötige Aufmerksamkeit erhalten würden. Ob ich danach seine Ricardo-Verkaufsangebote im Auge behalten müsste?

Natürlich nicht, er ist und bleibt der Beste, nur sagen darf ich es ihm nicht!