Dienstag, 7. Februar 2023

Convenience-Produktebewertung: Migros Alaska-Seelachs-Filets


Convenience Food — wirklich so convenient, im Sinne von: günstig, dienlich, passend oder gar gesund?

Mittags verpflege ich mich meist ganz einfach, da zu faul, zweimal täglich zu kochen. So gibt es denn meist Salat und eine kleine Beilage, zum Beispiel Brot, Bündnerfleisch und wenn erhältlich, auch gerne mal Sashimi oder lecker Sushi.





Heute habe ich erstmals (und letztmals) den Alaska Seelachs von der Migros getestet. Sah für mich einigermassen ansprechend aus. Gemäss Inhaltsangaben: 65 Prozent Fisch, der Rest ist Panade, welche bezüglich Allergene fast alles enthalten kann ausser einem Brillenetui! Genau genommen würde sich die Panade, vom Fisch befreit, genau zu diesem Zweck am besten eignen! Fisch habe ich im Verhältnis zur Panade maximal 40 Prozent gefunden (s. Bild).





Erst bei genauerem Durchlesen sehe ich, dass der Fisch zudem mit Schleppnetzen gefangen wurde. Hmmm… 🤪


Also doch wieder rund um die Uhr selber kochen, auch mittags, zum Beispiel Fisch in Ei und Panko wenden und kurz anbraten? Vermutlich wäre es um einiges gesünder, auch bezüglich nicht Deklarationspflichtiger Inhaltsstoffe wie z.B. den seit 2021 neu zugelassenen Insekten (Madenwürmer, Grillen etc.).


Oder eben doch Sashimi, sehr umweltfreundlich, da ohne Strom zuzubereiten. 😂 Der Bundesrat schickt mir bestimmt ein Dankesschreiben!

Freitag, 29. Juli 2022

Lauwarm(e) Diskussionen um einen Konzertabbruch



SP-Parlamentarierin Barbara Keller findet es richtig, ein Konzert abzubrechen, wenn Weisse Reggae-Musik spielen und Rastas tragen. Das könne bei den PoC (People of Color) ein ungutes Gefühl auslösen. 

Wieviele Konzertteilnehmer sich daran tatsächlich gestört haben, wird nirgends erwähnt. Wahrscheinlich war es eine Minderheit, welche dem Rest des Publikums eine Frust-Ration bescherte. 


Wo bleibt die vielgerühmte Demokratie? Warum wurde nicht abgestimmt … eine Mehrheitsentscheidung eruiert?


Tabea Rai, Alternaive Linke, findet, aufgrund der Abwehrhaltung vieler weisser und linker Menschen sei eine richtige Debatte nicht möglich. Es gehe schliesslich um Bewusstsein für die Herkunft einer Kultur und den Umgang damit.


Brauchen wir tatsächlich Debatten über solche Themen? Haben wir nicht genügend andere Probleme? Jedenfalls ist es ein gefundenes Sommerloch-Fressen für die Medien.


Zu recht fühlten sich die Bandangehörigen vor den Kopf gestossen. Die Kritiker hätten ja auch einfach gehen können, meint Bandleader Plumettaz.


Worte wie "kulturelle Aneignung" tauchen auf. Ist also alles was unter Kultur fällt, Eigentum des Ursprungslandes. So ein Fondue … eh …Raclette … eh … Käse!


Was ist denn mit Capoeira? Könnte man mit dessen Ausübung die Gefühle unserer afrikanischen und brasilianischen Mitmenschen verletzen? Schliesslich wurde diese Kampfkunst während der Kolonialzeit in Brasilien von verschleppten Sklaven aus Afrika praktiziert und weiterentwickelt.


Was ist mit all den asiatischen Kampfkünsten? Könnten nicht unsere chinesischen und japanischen Mitmenschen sich pikiert fühlen, wenn Weisse ihre eleganten und effizienten Bewegungen mehr oder weniger gekonnt nachzuahmen suchen?


Sprechen wir kurz von Flamenco: trampelt eine Bernerin wie ich oder die einst berühmte Susana begeistert im Takt, könnte man damit nicht die Gitanos beleidigen?


Der Beispiele gibt es viele, auch für die mittlerweile beinahe ausufernde Einfältigkeit und Ignoranz gewisser Politiker und Bürger unseres Landes. Man kann aus allem ein Problem machen, wenn wir davon nicht eine ganze Menge brisanterer hätten.


Und ja, den nervigen * habe ich bewusst nicht gesetzt, mit Hilfe (neu und unlogisch: mithilfe) dessen man heutzutage die "LBTQIA+" 🥳 mit einzubeziehen sucht.


Man könnte tatsächlich auf die Idee kommen, die Menschheit sei am verblöden.🤔

Samstag, 23. Juli 2022

Zeit, Kosten, Behandlungsvorgaben: Ärzte unter Druck


Und wo bleibt der Patient?

Ich gehöre zu den Menschen, die normalerweise den Arzt grossräumig umgehen und lieber erst versuchen, ein Problem selber zu lösen. Diesmal waren es Schmerzen im Bereich Metatarsale 2 und 3. Dachte zuerst an eine Spontanfraktur - auf einem Röntgenbild nicht zwingend sichtbar. Daneben leide ich seit über 5 Jahren an Hüftbeschwerden infolge einer Coxarthrose, im Juli 2019 radiologisch nachgewiesen inklusive Schweregrad. Zudem kontrolliere ich aufgrund eines verdächtigen Wertes selber aktuell Blutzucker und meide zudem seit mehr als einem Monat zuckerhaltige Speisen.

Als ich mich anmelde, sage ich der MPA, weshalb ich den in der Gruppenpraxis für mich zuständigen Arzt konsultieren möchte: Röntgen von Fuss, Kontrollröntgen Hüfte sowie eine nachträgliche Verordnung für das Zuckermessgerät, welches CHF 187.90 gekostet hat. Ich ging davon aus, dass sie aufgrund dieser Angaben eine adäquate Zeitspanne für mich reservieren würde.


Überpünktlich bin ich schon eine Viertelstunde vorher da, sintemal man noch den aktuellen Versicherungsausweis abgeben und die erfassten Daten bestätigen muss.


Im Wartezimmer wird es dann wirklich ungemütlich: zwei Ventilatoren, geschätzt Windstärke Sieben! Ich stelle meinen Stuhl in den Windschatten und warte, warte, warte! Die Nasenschleimhaut ist schon ziemlich ausgetrocknet, da komme ich endlich dran.


Vor seinem PC sitzend fragt mich Dr. R, um was es gehe. Kurz und knapp informiert sagt er sogleich: "das wird heute nicht für alles reichen" und, fast vorwurfsvoll "ich habe jetzt schon 20 Minuten Verspätung". Schlucke meine Antwort, dass ich dafür nicht verantwortlich sei, herunter und bemerke lediglich, die MPA habe gewusst, für was alles ich komme.


Die Befragung wird relativ kurz, "nur" unterbrochen von 4 Telefonaten von Seiten der Réception. Diagnose: Überlastung der Metatarsaleköpfchen durch Absinken des Fussgewölbes. Dessen Ursache: offenbar irrelevant. Könnte es mit der Fehlstellung des Beines durch die Hüfteproblematik zusammenhängen? Ob sich bereits eine Köpfchennekrose gebildet hat, könnte man in einem Röntgenbild sehen. Zu den auffälligen Zuckerwerten respektive zu meinem Ernährungsverhalten werde ich nicht weiter befragt.


Auffallend: der Arzt ist ausschliesslich seinem Bildschirm zugewandt, seine Hände fliegen über die Tasten. Die CD mit den Röntgenbildern habe ich diesmal nicht mitgebracht. Ging davon aus, dass er die Bilder 2019 im System gespeichert hat. Er hätte zwar kurz einen Blick auf die Diagnose des Röntgenologen werfen können, schlägt jedoch vor, dass ich ihm die CD vorbeibringe und er sich diese vorgängig zum nächsten Termin mal anschauen werde. Erst dann würde er entscheiden, ob eine röntgenologische Verlaufskontrolle der Hüfte angebracht sei. Er will dann doch kurz mal den Fuss anschauen und bittet mich, mich hinzulegen, was mir nicht leicht fällt, da es mir kürzlich noch in den Rücken geschossen ist. Auch darauf geht Dr. R nicht ein…. ich weiss, die Uhr tickt.


Um mir einen neuen Termin zu geben, muss die Réceptionistin den Arzt kurz stören. Der würde vermutlich lieber mit der Befragung der nächsten Patientin weitermachen und seine 20 Minuten aufholen. Ich sehe da schwarz. Dunkelschwarz sehe ich, was die Betreuung der Patienten anbelangt, von einem ganzheitlichen Ansatz ganz zu schweigen.


Sanae: in memoriam

Meine Freundin Sanae fällt mir ein. Als sie mir seinerzeit berichtete, ihr Arzt habe immer nur auf den Bildschirm geschaut, als sie diesen mit ihren unsäglichen Magenschmerzen aufsuchte, konnte ich mir das damals nicht vorstellen. Japanerin und Magenschmerzen, da müssten bei einem Arzt sämtliche Alarmglocken klingeln, denn Magenkrebs ist eine der häufigsten Todesursachen in Japan. Aber nein, der homöopathisch ausgebildete Internist suchte passende Zucker-Kügelchen raus; dies nicht nur einmal, sondern über Monate hinweg und ohne genaue Diagnose. Da endlich insistierte Sanae, sie wolle genauere Untersuchungen und Resultate, zumindest eine Magenspiegelung. Da war sie dann, die niederschmetternde Diagnose Krebs. 


In Japan hat man gute Erfolge mit der entsprechenden OP. Könne man nicht machen, sagt ihr Arzt, denn sie hätte bereits Metastasen in der Lunge. Dies aufgrund von Herden, die er im Thoraxröntgen entdeckt zu haben meinte. Später entpuppte sich diese Einschätzung als falsch, es waren lediglich Entzündungsherde. Sofort wurde mit Chemo und Bestrahlung aufgefahren, worauf es ihr dann erst richtig schlecht geht. Eine Spontanblutung hätte ihr Leiden dann beinahe um einige Monate verkürzt, aber sie wurde gerettet. Man begann mit einer neuen, im Amerika entwickelten Gentherapie (mRNA), leider ohne Erfolg. Als sie sich dann doch in Japan einer OP unterziehen wollte, sagten die Ärzte, das sei leider jetzt tatsächlich zu spät. Zu Beginn wäre dies noch möglich gewesen, jetzt sei allein das Zwerchfell voller Metastasen. Sie starb kurz nach ihrem 70sten Geburtstag, dabei hatte sie sich so sehr gewünscht, ihren Enkel aufwachsen zu sehen.


Wie weiter?

Ich gehe nach Hause mit einem neuen Termin und einer möglicherweise richtigen Diagnose betreffend Fuss. Warum ich jedoch im Februar ein Foto meines Mittelfusses gemacht hatte, weiss ich nicht mehr. Ist mir etwas auf den Fuss gefallen, ist mir jemand auf den Fuss getreten? Meine Schwiegermutter lag damals im Sterben, es war eine Ausnahmezeit. Was, wenn das Metatarsale selber doch gebrochen oder zumindest angeknackst ist. Das hätte man auf einem Röntgenbild feststellen können - ich werde es wohl nie erfahren. Da der Arzt der Kasse gegenüber Rechenschaft schuldig ist, was für Untersuchungen er machen lässt, wurde es nicht gemacht. Die nachträgliche Verordnung für das Blutzucker-Messgerät könne er gegenüber der Kasse nicht verantworten, da die Praxis solche in Verdachtsfällen den Patienten gratis abgeben.


Das Gefühl, als Mensch nicht wahrgenommen zu werden, Billigstmedizin zu "geniessen", und dies erst noch zu immensen Prämien, ist frustrierend. 


Irgendwie tun mir ja die Ärzte leid, welche ihren Fokus primär auf die Zeit, das digitale Erfassen der Krankengeschichte und die Anforderungen seitens der Kasse legen und dabei den Menschen, der da hilfesuchend vor ihnen sitzt, ausblenden müssen. So haben sie sich das bestimmt nicht vorgestellt, als sie diesen Beruf ergriffen haben.


Ich werde die Übung erst einmal abbrechen und versuchen, mir selbst zu helfen, zum Beispiel mit Übungen zur Stabilisierung des Fusslängsgewölbes, Kräftigung der kurzen Fussmuskulatur, der tiefen Schienbeinmuskulatur und der Wadenbeinmuskulatur. 


Gemeinschaftspraxen und Spitäler würden ja sooo gut funktionieren, wenn nur diese doofen Patienten nicht wären, welche alles durcheinanderbringen.


Krankenkassenmodelle: (Beispiel Helsana)

HMO Gruppenpraxis, Hausarztmodell, Telmed oder gar Premed? Doch lieber freie Arztwahl? 


Beim HMO- und Hausarztmodell ist die jeweilige Praxis erste Anlaufstelle, bei Telmed muss man immer erst das Zentrum für Telemedizin (nicht Fernbehandlung!!) kontaktieren, bei Premed-24 wäre dies Medi24. Erst wenn die entscheiden, dass Sie tatsächlich einen Arzt brauchen, können Sie einen Termin buchen.


Freie Arztwahl gäbe es sowieso nicht, sagt mir die MPA an der Réception. Spezialisten würden Patienten meist nur noch nach Überweisung durch den Hausarzt nehmen. Die meisten Probleme könne letzterer nämlich bestens selbständig lösen, das spare Kosten!


Frage: wohin fliessen die Milliarden, welche wir alle jährlich an Prämien ausrichten und dazu solidarisch die von der Pharmafia angeregten, überteuerten und teilweise sinnlosen Behandlungen mittragen?


Vermutlich gibt es demnächst Dr. App, den ersten und unvergleichlichen digitalen Hausarzt im Taschenformat. Konsultationen werden dann nur noch vergeben, wenn man Sozialkreditsystem-konformes Verhalten gezeigt und genügend Punkte zur Verfügung hat. 


Schöne neue Welt? 🤔

Montag, 20. Juni 2022

Voll verzuckert — Spannender Selbstversuch von Damon Gameau


Bin gerade über einen sehr interessanten Artikel gestolpert betreffend übermässigen Zuckerkonsum. Zucker ist in unseren Lebensmitteln allgegenwärtig. Industrie und Politik verhindern seit langem die notwendige Aufklärung. Auch darf nach wie vor in den Medien mit angeblich "gesunden" Nahrungsmitteln geworben werden. Ein gutes Beispiel dafür ist die Kinderschnitte, DIE Zwischenmahlzeit für unsere Kids, weil ja so viel Milch drinsteckt.🤪

Der australische Schauspieler Damon Gameau wollte es genau wissen, wissenschaftlich begleitet von einem Team von Fachleuten. Wie wirkt sich der tägliche Konsum von "verstecktem" Zucker auf unsere Gesundheit aus. 60 Tage testete er eine Ernährung, die das Äquivalent von 40 Teelöffeln Zucker enthielt — dies entspricht in etwa 160 Gramm und der ungefähren Tagesdosis der meisten Menschen in den Industrieländern.


Er löffelte nun nicht einfach Kiloweise Zucker in sich rein, sondern hielt sich ausschliesslich an vermeintlich gesunde, fettfreie Nahrungsmittel: magere Joghurts, Frühstückflocken, Müsliriegel, Smoothies und Obstsäfte. Auf bekanntermassen zuckerreiche Genussmittel wie Softdrinks, Schokolade, Eis und Süssgebäck verzichtete er konsequent. Seine Kalorienzufuhr blieb mit 2’300 identisch wie zuvor, sein Trainingsprogramm (Jogging und Krafttraining) behielt er bei. 


Beim Zucker musste es sich um Saccharose (Kristallzucker) und Fruktose (Fruchtzucker) handeln, egal ob hinzugeführt oder von Natur aus vorhanden (z.B. Trockenfrüchte). Kohlehydrate, die im Körper zu Zucker verarbeitet werden, wurden nicht mitgerechnet. 


Ergebnis: Gameau nahm in 60 Tagen 9 Kilogramm zu, sein Bauchumfang ganze 10 Zentimeter. Und nicht nur das: nach wenigen Wochen zeigte er este Anzeichen einer Fettleber und war auf bestem Weg zu Adipositas, Diabetes und einem Herzleiden. Ist es denkbar, dass die ganzen Theorien rund um Kalorien und dem bösen Fett gar nicht stimmen?


Mittlerweile weiss man, dass eine Kalorie nicht einfach eine Kalorie ist, sondern dass es darauf ankommt woher sie stammt und wie der Körper sie verstoffwechselt. Bezüglich Fett weiss man, dass es "gute" und "schlechte" gibt, oder sagen wir "nicht förderliche". Das ist auch bei den Eiweissen und den Kohlehydraten so. Saccharose zum Beispiel ist nicht ein reines Kohlehydrat: der Glucoseanteil wird als Kohlehydrat abgebaut, die Fruktose jedoch als Fett in der Leber verstoffwechselt.


Gameau musste sich förmlich durch diese 60 Tage kämpfen, denn er war bei gleicher Kalorienzahl nie wirklich satt; es fehlten einfach die Ballaststoffe, welche den Stoffwechsel verlangsamen und unsere Verdauung im Gleichgewicht halten.


"Mit der natürlichen Süsse aus Früchten" wird geworben. Die Industrie reichert ihre Produkte vorwiegend mit industriellem Fruchtzucker an (z.B. Invertzucker, Maissirup oder schlimmstenfalls High Fructose Corn Syrup HFCS), der eine viel höhere Süsskraft hat erst noch billiger ist. Fast überall ist dieses Zeugs drin, sogar in Babynahrung. Fruchtzucker hat einen niedrigen glykämischen Index, da er nicht im Blut landet, sondern direkt in der Leber. Da letztere Fruktose in Fett umwandelt, führt das früher oder später bei hohem Konsum zu einer Leberverfettung. Gleichzeitig mit dem Bluttfettanteil steigt auch der Insulinspiegel und solange Insulin im Blut ist, kann kein Fett verbrannt werden. Es sammelt sich dann irgendwo an, wo wir es tatsächlich zuletzt haben möchten. 


Ende der 70er-Jahre gab es zwei Akteure und zwei gegenteilige Ansichten: kein Fett vs. kein Zucker. Ancel Keys propagierte, Fett sei das Problem, John Yudkin dagegen sah es beim Zucker. Er hatte nämlich herausgefunden, dass Ratten nicht dick wurden, wenn man ihnen Fett zu fressen gab, vom Zucker jedoch schon. Nun sind die meisten Menschen keine Ratten und man sollte bekanntlich nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Fakt ist, dass die Sugar Association 1970 ein 90-Seiten starkes Dossier mit dem Titel "Sugar in the Diet of Man" veröffentlichte, das auch gleich von ihr selber finanziert wurde. Die Pressemeldungen lauteten dann in etwa wie folgt: "Wissenschaftler zerstreuen die Angst vor Zucker". Jedenfalls wurde ab dato Fett verteufelt und die von der Sugar Association gegründete "World Sugar Research Organisation (WSRO)" sorgt seitdem dafür, dass Zucker als wertvoller Beitrag für die Ernährung, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Weltbevölkerung anerkannt wird. Tja, ist doch immer das gleiche Spiel (Mobilfunkstrahlung, 5G). Lobbyismus lässt grüssen.


Wussten Sie, dass Zucker genau dieselben Hirnregionen aktiviert wie Kokain. Zucker macht süchtig und löst offenbar vergleichbare Reaktionen aus wie Morphine, Kokain und Nikotin (Studie American College of Neuropsychopharmacology). Howard Moskowitz (Marktforscher/Psychologe) entdeckte bereits in den 70ern, dass ein Produkt den Leuten umso besser schmeckte, je mehr Zucker man hinzufügte. Ging man jedoch über einen bestimmten Punkt hinaus, mochten die Probanden es plötzlich nicht mehr. Der sogenannte "Bliss point" war entdeckt, jener Glückspunkt also, an dem uns Zucker in einem Produkt den maximalen Kick verschafft. Das Prinzip funktioniert übrigens auch in der salzigen Variante (Chips).


Es ist nicht schönzureden: mit all diesen Lightprodukten, welche nur dank Zugabe von Industrie- oder künstlichem Zucker überhaupt schmecken, sind wir nicht schlanker geworden. Im Gegenteil: der prozentuale Anteil Übergewichtiger steigt seit den 80er-Jahren unaufhaltsam. Amerika ist das Land mit dem wohl höchsten Zuckerkonsum (185g/Tag, also 46,25 TL) und dem höchsten prozentualen Anteil adipöser Menschen.


Zucker beeinflusst auch unsere Psyche, kann dem Gehirn schaden; depressiv, unkonzentriert und vergesslich machen.


Zuckerreduzierte oder -befreite Ernährung fordert von uns ein Mehr an Einsatz und Zeit. Man muss sich wieder selber an den Herd stellen — etwas vorbereiten und zur Arbeit mitnehmen für tagsüber. Hier mal schnell ein Snack, da ein Beutelchen mit ach so gesundem O-Saft geht dann nicht mehr. Auch all die (In)Convenience-Produkte fallen weg.


Wer sich den Film über das Experiment anschauen will, wird auf Youtube fündig: "That Sugar — Voll verzuckert". Obwohl Gameau Australier ist, kommt das Werk für meinen Geschmack etwas amerikanisch daher, aber das ist halt Geschmackssache. Eines ist sicher: die Essenz daraus ist HEILSAM!




Montag, 31. Januar 2022

Nach über 2 Jahre "Betreutem Denken" — Auszug aus meinem Fragekatalog

Noch Fragen? Hoffentlich!

Nach über 2 Jahren "Betreutem Denken" wäre jetzt mal Zeit, die Bürger in die Eigenverantwortung zu entlassen. Eine Mehrzahl hängt jedoch nach wie vor an den Lippen ihrer jeweiligen Regierungsvertreter und glaubt unreflektiert alles, was ihnen vorgebetet wird. Mir sind jedoch die kritischen Fragen noch immer nicht ausgegangen; im Gegenteil! Fragen zu stellen ist elementar. Nur wer fragt, erhält auch Antworten, je nach Befragtem sogar ehrliche! 

Hier ein kleiner Auszug meines Fragenkatalogs:


Frau von, zu und über Leichen will den Nürnberger-Kodex von 1947 kippen! Warum?

Ist eventuell das Wort "freiwillig" ausschlaggebend? 

Gemäss Artikel 1 des Kodex ist bezüglich medizinischen Versuchen (und wir haben es hier mit einem grossangelegten Feldversuch zu tun) die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson unbedingt erforderlich. Die betreffende Person muss im juristischen Sinn fähig sein, ihre Einwilligung zu geben, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwangs. Wer will, kann den gesamten Gesetzestext mit allen 10 Artikeln downloaden.

Die befristete Zulassung der experimentellen Impfstoffe endet Ende Januar 2022.

Gibt es einen Zusammenhang mit dem seit Herbst 2021 zunehmenden Druck auf Ungeimpfte und der in vielen Ländern drohenden Impfpflicht?


Warum ist Nichtmediziner Berset für Gesundheitsfragen zuständig, Mediziner Cassis dagegen für das EDA?


Warum finden sich in der Leitung der Task-Force BAG eine Ethnologin (Ch. Kopp), eine Politikwissenschaftlerin (A. Lévy), einen Rechtswissenschafter (Th. Christen) eine Theologin/Biologin (A. Arz de Falco) und in der Leitung der Swiss National C-19 Science Task Force eine Mathematikerin/Biostatistikerin (T. Stadler)? Wo bleiben die wirklichen medizinisch-wissenschaftlichen Fachleute?


Warum wird #plötzlichundunerwartet wohl das Schlagwort des Jahres 2021, vor allem in Bezug auf junge Männer und viele gesunde Sportlerinnen und Sportler?


Hat diese Alexa-Abfrage einen Zusammenhang mit dem aktuellen Geschehen (Georgia Guidestones!)?



Allein in der Schweiz wurden Unterstützungsgelder in der Höhe von 100 Milliarden Franken bewilligt. Woher kommen diese Gelder und wie war das schon mal mit der Enstehung einer Inflation?


Wäre es nicht sinnvoll, die arbeitsfähige, arbeitswillige Bevölkerung einfach in Ruhe arbeiten zu lassen, statt sie in den Konkurs zu treiben, ihre Geschäfte zu schliessen oder ihnen unsinnige Massnahmen aufzudrängen (z.B. Gastro, Fitness etc.)?


Warum sind die Kapseln von Medikamenten magnetisch, so zum Beispiel, wie ich im Video einer Amerikanerin sehen musste, die von Flucloxacillin (Handelsnahme bei uns: Floxapen) oder, wie ich selber getestet habe, diejenigen von Carbolevure, deren Aussehen von rot-blau vor geraumer Zeit auf rot-schwarz gewechselt hat? Der Inhalt war nicht magnetisch (Hefe, Kohle), nur die schwarze Seite der Kapsel.



Was hat Graphenoxyd in den als Impfstoffen bezeichneten Flüssigkeiten zu suchen, also ein kohlenstoffbasiertes 2D-Nanomaterial? Die Frage nach der Unterschiedlichkeit der diversen Chargen ein und desselben "Impfstoffs" allein bezüglich Farbton (klar, rosa, grau) hat man sich offenbar nur in Japan gestellt und dann auch die Konsequenz daraus gezogen.


Was haben Ethylenoxyd und 2-Chlorethanol , beides hoch giftige Substanzen, in Teststäbchen (Kinder-Test-Lollys) zu tun, wie das Labor Biolytix aus Witterswil für den "Runden Tisch" im November 2021 herausgefunden hat?


Wenn es Bundesrat und BAG tatsächlich um die Gesundheit geht:

  • Warum wurde Glyphosat für weitere 5 Jahre zugelassen? 
  • Warum wird der Ausbau des 5G-Netzes vehement vorangetrieben und die Emissionen nur mangelhaft kontrolliert, und dies erst noch von den Anbietern selbst?
  • Warum wird der Grenzwert betreffend 5G um das Zehnfache heraufgesetzt und künftig sogar die Möglichkeit von Einsprachen verhindert?
  • Warum wird so massiv Wettermanipulation betrieben (Geoengineering und seit Juni 2021 sogar Solarengineering) und Mensch, Tier und Umwelt regelmässig vergiftet (Nano-Barium-Strontiumtitanat, Nano-Aluminiumoxid, magnetische Graphen-Eisenverbindungen, Mikroplastik Polymerfasern etc.) ohne Rücksicht auf Verluste, von der Skalar-Interferometrie (NexRad, Haarp, Lofar, Eiscat) ganz zu schweigen?

Warum fällt den Befürwortern des offiziellen Narrativs nicht auf, dass all das, was sie vor kurzem noch als Verschwörungstheorie bezeichnet haben, bisher alles eingetroffen ist (ID-2020, Impf-ID-2021, RFID-2022)? In Schweden läuft übrigens die Chip-Produktion bereits an. Ich setze jedoch noch immer lieber auf Zweifel-Chips!!!




Wodurch wird die Gesundheitsdiktatur als nächstes abgelöst oder ergänzt: die Klimadiktatur oder die Finanzdiktatur? Aufgrund der neusten Videos der Astrologin Silke Schäfer tippe ich auf die Finanzen.


Schweizer Juristen haben am 24.12.2021 den National- und Ständerat in die Verantwortung genommen (Art. 169 BV und Art. 170 BV). 309 Juristen haben den Antrag mittlerweile mitunterzeichnet. Ob le petit roi de la Suisse deshalb verkünden lässt (Blick!), dass man aus den Massnahmen in Kürze aussteigen will, Maskenpflicht natürlich ausgenommen?


BY THE WAY: Wer wirklich wissen will, wie gefährlich seine Charge im Vergleich ist, wird auf dieser Seite fündig. Offenbar waren diejenigen von Janssen die verträglichsten — eventuell die Placebogruppe?


Ob ich als Geimpfte dies tatsächlich wissen möchte? Diese Frage kann ich mir selber tatsächlich auch nach sehr langem Nachdenken nicht beantworten.