Dienstag, 17. Februar 2009

Impfobligatorium im Kanton Waadt?


Dass in den Steiner-Schulen Kreativität gross geschrieben wird und einen höheren Stellenwert hat als Impfungen, finde ich persönlich sehr positiv. Ich bin eh keine Freundin des Impfwahns und hätte ich selber Kinder, dann käme ich bezüglich Entscheidung - ja oder nein - echt in den Clinch.

In meinen Posts vom 2. April und 1. September 08 habe ich mich ja bereits zu dem umstrittenen Thema geäussert. So weise ich denn erneut auf das Buch von Joachim-F. Grätz "Sind Impfungen sinnvoll?" hin. Ich habe selber vor Jahren einen seiner Vorträge besucht und anhand des Gesagten und vor allem des Bildmaterials - Vergleichsaufnahmen vorher/nachher - selber (ein)gesehen, dass alles nicht so harmlos ist.

Nun stehen die Steiner-Schulen vor allem des Kantons Waadt unter Beschuss, weil eine Masernepidemie für leere Klassenzimmer sorgt und offenbar nicht geimpfte Jugendliche unter Quarantäne gestellt werden mussten.

Der Waadtländer Staatsrat Maillard lässt jetzt ein Impfobligatorium prüfen. Da frag ich mich, wie schon so lange, warum sich denn die Geimpften vor den Ungeimpften gar so zu fürchten scheinen, denn sollte die Impfung tatsächlich Sinn machen und wirken, dann bestünde für die Durchlöcherten doch allenfalls die Gefahr, dass irgendwann der Arm an der perforierten Stelle reisst. Auf der andern Seite weiss doch eigentlich mittlerweile jeder, dass die Stelle mit der Perforation die stabilste ist und sich garantiert NICHT aufreissen lässt, wie in meinem Post vom 13. Mai 08 bereits ausführlich erörtert.

Also, wozu der ganze Stress. Überlassen wir doch die Entscheidung "Impfen ja oder nein" weiterhin den Eltern der Kinder und hören wir endlich damit auf, den Staat über alles zu setzen, denn der Platz über allem ist doch schon besetzt, oder? Ja, irgendwo muss der alte Herr doch auch sein Refugium haben.....
Hallelujah.... lujah hab' i gsagt!

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