Montag, 1. September 2008

Gratis? Humanitär?

Laut Presse können sich in der Schweiz ab September 11 bis 19jährige Mädchen gratis impfen lassen, und zwar gegen Gebärmutterhalskrebs. Dieser werde hervorgerufen durch die humanen Papillomaviren (HPV). 

Die Pharmaindustrie als edle Spender, die Krankenkasse mit einem Herz für Ihren Geldbeutel?
 
Es kann meines Erachtens hundertprozentig davon ausgegangen werden, dass es auch hier wieder um Millionen- oder gar Milliardengewinne geht. Wenn also die Kassen die Impfungen übernehmen MÜSSEN, dann wird dies sicherlich über die mittlerweile gewohnten, jährlichen Prämienaufschläge bei weitem wieder reingeholt. Ich meine, welche andere Branche kann es sich leisten, jährlich zwischen 20 und 35 Prozent aufzuschlagen? 

HPV = Hauptsächlich (die Interessen der) Pharmalobby (werden) Vertreten, das ist lukrativ. Und wenn alle Beteiligten (ausser den Geimpften) ein Stück des Kuchens erhalten, dann spielt es denen doch überhaupt keine Rolle, ob die Impfung wirkt, und wenn ja, ob die Wirkung die angestrebte ist oder eher eine aus dem Bereich "Risiken und Nebenwirkungen".

Ist dazu die Impfung noch gratis, dann lässt man gerade in dem Alter zwischen 11 und 19 Jahren die Prozedur über sich ergehen, frei nach dem Motto: "nützt's nüt so schadet's nüt". Wenn schon mal was kostenlos angeboten wird, dann muss man zugreifen.

In seinem Buch "die lukrativen Lügen der Wissenschaft" widmet Johannes Jürgenson ein ganzes Kapitel der HPV-Impfung. Der Impfstoff namens Gardasil ist teuer; so teuer, dass zunächst Australien eine Aufnahme ins nationale Impfprogramm ablehnte. Dass war natürlich nicht im Interesse der Nutzniesser und so wurde der Preis von 480 € auf  unter 300 € angepasst und jetzt werden auch Australierinnen fleissig geimpft. Es lägen zwar keine Hinweise auf eine positive Wirksamkeit des Impfstoffs vor, allerdings jede Menge über dessen Schädlichkeit. Bis Oktober 2007 sind in den USA gar 11 Todesfälle gemeldet worden. Gemäss VAERS wurden tausende von Nebenwirkungen mitgeteilt, davon 10 Prozent als ernsthaft einzustufende. Hier einige davon: Kopf- und Gelenkschmerzen, Schwindel, vorübergehender Sehverlust, Sprechstörung, Kollaps, Gefühlsstörungen, Gesichtsmuskellähmung, Krampfanfälle etc. 15 Frauen erkrankten an dem gefürchteten Gillain-Barré-Syndrom, einer schweren Lähmungserkrankung; dies vor allem bei zeitgleicher Impfung mit anderen Impfstoffen. Bei 33 von 77 Frauen, welche versehentlich während einer Schwangerschaft geimpft wurden, kam es zu Komplikationen (Abort, Anomalien beim Kind).

Mittlerweile ist ein zweiter Impfstoff (CERVARIX) zugelassen zum Preis von 465 € für drei Injektionen. Das deutsche Kartellamt für Preisabsprachen fühlt sich für Preisabsprachen zwischen den Herstellern von Impfstoffen nicht zuständig.

Da die Pharmaindustrie wohl den Hals nicht voll genug kriegen kann, will man angeblich in Österreich nun auch die Knaben gegen das Papilloma-Virus impfen. Begründung: sie könnten sich ja anstecken und selber an Genitalwarzen erkranken oder aber Überträger des Virus werden.

"Nützt's nüt so schadet's nüt"?? Gratis?????? Sicher nicht!!!

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