Mittwoch, 2. April 2008

Schulausschluss für Impfverweigerer



Dies stand kürzlich auf dem Titelblatt des Blicks. Wie ich sehe, sind wir mittlerweile so weit, wie es Italien vor zirka 13 Jahren schon war. Ich habe damals für eine Organisation gearbeitet, welche wissenschaftliche Referenten zu den verschiedensten Themen einlud, so auch den Homöopathen Joachim-F. Grätz, der u.a. im Hirthammer-Verlag ein Buch mit dem Titel "Sind Impfungen sinnvoll?" herausgegeben hatte.
Seine Ausführungen waren äusserst interessant und einleuchtend, und das Bildmaterial mit vorher-nachher Fotos z.B. von Säuglingen war schockierend. Noch gut kann ich mich an die Aufnahme eines strahlenden, vitalen Mädchens erinnern, das nach einer Impfung geistig behindert war und vollkommen abgelöscht wirkte.
Grätz zeigt den Zusammenhang auf von Impfungen und sogenannten "Entwicklungsstörungen", angefangen bei der Dyslexie über die Hyperaktivität, Identitätsstörungen und vielem mehr. Angeblich leiden 20% der amerikanischen Kinder an solchen "Entwicklungsstörungen", welche fast immer durch eine Enzephalitis (Hirnentzündung) verursacht werden.
Problematisch sind ja auch die Kombinationsimpfungen, bei welchen neuerdings bis zu acht Krankheiten gleichzeitig geimpft werden. So gab es in Deutschland einen Fall, in welchem ein Mann des Mordes an seiner Tochter bezichtigt wurde, da er mit den Kindern alleine zuhause gewesen und das eine Kind erstickt war. 5 Jahre sass der Mann unschuldig im Gefängnis und durfte nicht einmal an der Beerdigung seines Kindes teilnehmen. Seine Frau war jedoch von der Unschuld ihres Gatten von Anfang an überzeugt und hat sich dann plötzlich erinnert, dass der Kinderarzt ihr doch damals vorgeschlagen hatte, dem Mädchen eine 8fach-Impfung zu geben. Die Mutter hatte ihr Einverständnis nicht gegeben und hatte dann plötzlich eine Ahnung resp. den Verdacht, der Arzt habe eventuell eigenmächtig das Präparat doch noch gespritzt. Die Leiche wurde daraufhin exhumiert und obduziert, wobei Reste dieses speziellen Impfstoffes nachgewiesen und der Vater endlich entlassen werden konnte.
Meine Cousine hatte nach einer Tetanus-Impfung eine so starke Reaktion (die Pupille des einen Auges weitete sich und sie sah kaum noch; ein Zustand, der über Tage anhielt), dass sie wohl nie wieder eine solche Impfung wird machen dürfen.
Nun sind ja da auf der einen Seite die Bedürfnisse des Menschen. Wie medizinische Fachleute berichten, halten sich die Impfschäden und die teils ebenfalls irreparablen Folgen durchgemachter Kinderkrankheiten in etwa die Waage. 
Auf der anderen Seite sind da die Ansprüche der grossen Pharmakonzerne, welche enormen Einfluss auf politische Entscheidungen haben. Sie üben dementsprechend Druck aus, denn es kann ja nicht angehen, dass sich eine gewisse Impfmüdigkeit breitmacht und sich auf die Erfolgsrechnung der Konzerne negativ auswirkt.
So kommt denn jede Masernepidemie gerade gelegen, um wieder einmal mit Hilfe vom Argument "Angst und Verunsicherung" Druck auf eine verantwortungsbewusste Elternschaft auszuüben. Ich wüsste jedenfalls nicht, wie ich mich entscheiden sollte, wenn ich ein Kind hätte, in dessen Interesse ich handeln müsste.
Anno 1995 sagte eine Frau aus Italien im Anschluss an den Vortrag von Herrn Grätz ganz verzweifelt, zwei ihrer Kinder seien nach einer Impfung behindert gewesen und so wolle sie ihren dritten Sohn ungeimpft lassen. Da er mit diesem Entscheid das Recht auf Schuldbildung in Italien verwirke, müsse die Familie wohl in Erwägung ziehen, umzuziehen.
Was ich mich bei all dem immer frage: warum zum Teufel müssen Impfverweigerer vom regulären Schulbesuch oder gar von der Gesellschaft ausgeschlossen werden, wenn Impfen doch einen so wirksamen Schutz vor einer Krankheit bietet. Logisch wäre doch, dass die Impfverweigerer zwar selber eine Krankheit riskieren, dass es aber unmöglich ist, einen Geimpften erfolgreich anzustecken.
Übrigens: Auszubildende in medizinischen Berufen müssen sich gegen Hepatitis impfen lassen - das ist Vorschrift und ohne eine solche Impfung dürfen sie keine Ausbildung absolvieren. Das Interessante in diesem Zusammenhang: oft sind noch nach viermaligem Nachimpfen keine Antikörper im Blut eruierbar. Wozu also das Ganze? :-@

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