Mittwoch, 10. November 2010

Madonna... oder: kann Frau in Würde älter werden?

per la Madonna!!
Madonna, die Pop(p)queen, seit Jahrzehnten kämpft sie ebenso erfolgreich gegen das Alter an, wie hier gegen das Gähnen. Kabbalah, exzessives Fitnesstraining, diverse Adoptionen, immer jüngere Liebhaber..... "Strech the straff" oder "nieder mit der Schwerkraft"! Dennoch gibt es einen Bereich, der ihre wahre Jugend verrät: die Hände. Da geht es um Alterspigmente und hervortretende Venen. Glaubt man Madonnas Bekannten, hasst sie ihre Hände regelrecht und gedenkt jetzt offenbar, auch hier die Schönheitstechniker zu bemühen.

Das wusste ich natürlich nicht. Ich hatte dazu nur die kritische Aussage "Aussehen Top, die Hände ein Flop" in der Coopzeitung gelesen und mich etwas geärgert. Gerade in diesem Blatt werden Singles auf Partnersuche solange "neu verunstylt", bis sie zwar anders, aber nicht zwingend besser aussehen. Diese Woche zum Beispiel haben sie es geschafft, eine 40jährige massiv älter aussehen zu lassen (Coopzeitung Nr. 45; Seite 132). Als Test liess ich Martin raten, wie alt die sympathische Frau auf dem Foto sei. 51 riet er, und das waren gerade mal 11 Jahre zuviel.

Bezüglich Älterwerden der Frau habe ich kurz mal nachgedacht und mich gefragt, welche Frau in Würde älter werden durfte, ohne dass man dauernd nach Altersflecken, Falten und ersten Zeichen des grauen Stars Ausschau hielt. Die einzige, die mir dazu spontan einfiel, ist Mutter Teresa, eine wundervolle Frau, zuletzt voller Falten, aber mit einer Ausstrahlung, welche selbst die wunderbare Lady Di in den Schatten stellte. Und sie durfte erst noch ihr Kopftuch tragen!

Apropos Mutter Teresa und Lady Di: Nach ihrem Tod fährt Mutter Teresa zum Himmel auf und hofft eingelassen zu werden. An der Himmelstür ist jedoch kein Mensch. Durch das Gitter sieht sie lediglich Blitzlichtgewitter. Also wartet sie draussen geduldig. Als Petrus nach einer Stunde eintrifft, will sie wissen, was da los war. Petrus entschuldigt sich und sagt: "Lady Di ist eben hier eingetroffen." "Aha", meint Mutter Teresa, "Das freut mich sehr, aber müssen Sie deswegen einen solchen Zirkus veranstalten und gleich wieder alle Paparazzi auf sie loslassen?" "Wissen Sie", sagt Petrus, "Heilige wie Sie kommen alle Tage hierher. Aber von der englischen Königsfamilie verirrt sich nur alle paar hundert Jahre mal jemand hierher..."

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