Dienstag, 25. Januar 2011

Gut gebrüllt... ehm... bebrillt

eine Lesehilfe ab Stange fehlt noch :-)

Erklärungsnot ;-)
"Gut gebrüllt Löwe" passt auf die verschiedensten Situationen. Bei mir müsste es momentan eher heissen: "Gut bebrillt, Wassermann", denn die Zahl meiner Sehhilfen ist beängstigend schnell gestiegen! Proportional zu der Anzahl Lebensjahre? Wäre mein Gatte, seines Zeichens Käser, nicht mit einer so stoischen Ruhe ausgestattet, hätte ich wohl keinen Ehemann heiraten, sondern mir gleich den berühmten Fielmann schnappen sollen.

Das soll jetzt keine Reklame für "es gibt keinen besseren" werden, denn mein Erstkontakt mit dem Billiganbieter ist nicht ganz so gut verlaufen. Ich wurde an ProOptik weitergereicht und kämpfte danach einige Zeit mit einem Klappergestell sowie unklarer Sicht, denn wie es sich nachträglich herausstellte, hatte man auf der einen Seite schlicht die Korrektur nicht eingeschliffen.

Als Breitenrain-treue Quartierbewohnerin habe ich danach und bis anhin immer den Optiker um die Ecke aufgesucht... Prädikat: nett aber sauteuer! Aufgrund vieler positiver Erzählungen seitens meiner Familie und Klientel, habe ich diesmal VISILAB bevorzugt.... eine Schweizer Firma, immerhin, tätig seit 1988, Umsatz 2009: 190 Millionen und das mit 772 Mitarbeitern, allesamt Augenoptiker. 85 Geschäfte gibt es im Land, der Marktanteil beträgt momentan 22 Prozent.

Trockene Fakten kann man an sich abperlen lassen, wenn man dazu gleichzeitig einen Feierabend-Prosecco schlürft. Was das Erstaunliche ist: die Leute bei VISILAB sind mega kompetent und freundlich, die Brillen um einiges billiger als anderswo und man hat die neue bereits nach einer Stunde in den Händen oder noch besser auf der Nase.

Drum, Visilab, nicht Fielmann... oder war es Schielmann?

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