aus Stephen T. Changs "Handbuch ganzheitlicher Selbstheilung" |
Irgendwie kam mir dann urplötzlich die Idee, die typischen Erkältungssymptome könnten mit den Taoistischen Heilübungen zu tun haben, welche ich in letzter Zeit intensiv und noch basierend auf alten Bewegungsmustern gemacht hatte, allen voran mit der Schildkrötenübung.
Die Übungen, welche von Stephen T. Chang im "Handbuch ganzheitlicher Selbstheilung" so wunderbar beschrieben werden, sind super, allerdings ist nicht ganz unwichtig, WIE man sie ausführt. So darf man bei Bewegungen niemals die Extremposition anpeilen und schon gar nicht da innehalten. Die Antwort liegt buchstäblich - und wie bei allem - irgendwo dazwischen.
immer schön irgendwo dazwischen |
Am Montag liess ich Hals und Ohren mal schulmedizinisch gründlich durchchecken: kein Bakterium und kein Virus weit und breit. Ganz sicher wollte ich diesmal nicht als esoterisches Huhn wahrgenommen werden und sagte deshalb nichts von meiner taoistischen Vermutung. Da ich die Frage nach Reflux von Magensäure verneinte, sprach mich Dr. Lehmann darauf an, ob ich eventuell Probleme mit dem Nacken resp. der HWS habe. Das machte mich fast sprachlos und so erzählte ich ihm denn von den Übungen und der dadurch seither leicht veränderten Körperhaltung, die mir Mühe bereitet und die ich noch nicht wieder optimal einstellen konnte. Das sei eigentlich der Beweis für den Zusammenhang, meinte Dr. Lehmann.
Nun habe ich ein leicht entzündungshemmendes Muskelrelaxans und schaue mal, ob ich bald wieder etwas weniger nach Milva und wieder mehr nach Annemarie Schwab klingen werde.....
.... sonst muss ich mir doch noch die Haare wachsen lassen... però non mi arrenderò (im Sinne von kapitulieren) mai!!!! =D
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