Mittwoch, 28. Juli 2010

Krake Paul und der Neid der Besitzlosen


Mahmoud Ahmadinejad wetterte in einer Rede über Paulchen, unsere visionäre Krake mit dem Händchen... besser gesagt deren acht.... für zutreffende Voraussagen. Der Oktopus sei ein Symbol für die Dekadenz und den Zerfall in der Reihe seiner Feinde. Wer an solche Dinge glaube, habe keinen Anspruch auf Führerschaft globaler Nationen, die nach Perfektion strebten, so wie eben der Iran. Öhm???

Es mag ja zutreffen, dass es mit der Welt nicht schlechter, sondern um einiges besser bestellt wäre, würde man sämtliche Staatschefs ersetzen, zum Beispiel durch Hausfrauen, welche es unter anderem gewohnt sind, mit einem Budget klar zu kommen. Vermutlich wäre auch Paulchen für den Ausgang gewisser kritischer Situationen durchaus ein Gewinn. Das Gehirn einer Krake ist nämlich äusserst leistungsfähig. So bewältigen Kraken laut meiner Freundin Wiki zum Beispiel Irrgarten-Probleme effizienter als die meisten anderen Säugetiere.... und die heutige Welt ist bekanntlich ein einziger Irrgarten.

Bei so viel Schönheit, Begabung, Intelligenz, Treffsicherheit.... dazu Sympathiepunkte aus allen Bevölkerungsschichten vieler Länder, ist es ganz klar, dass Politiker vor Neid erblassen MÜSSEN.

Auf die Frage, welches Staatsoberhaupt als allererstes abgesetzt werden solle, konnte sich unser WM-Orakel zunächst fast nicht entscheiden, war die Liste der Kandidaten doch immens. Auf wen seine Wahl schlussendlich gefallen ist, erstaunt jedoch nicht weiter. Danke Paul, auf Dich kann man sich echt verlassen. Und wer ist der nächste?

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