Dienstag, 25. Mai 2010

From Bearwatch to Bearwatsch...


Gestern in aller Hergottsfrühe haben wir uns aufgemacht zum Bearwatching. Die Kleinen sind wirklich mega süss und am Morgen richtig hyperaktiv. Wir haben in kürzester Zeit die ganze Palette ihrer bisher antrainierten Fähigkeiten geniessen dürfen: rennen, klettern, Steine verschieben, kämpfen und sogar etwas schwimmen. Fressen können sie auch, fast schon so viel wie Mama-Bär, welcher sie meist auf Schritt und Tritt folgen. Und der schien das urplötzlich auf den Wecker zu gehen... und Klatsch, kriegte das eine eine Watsche, dass es das Gleichgewicht verlor und Katja Saalfrank vor Schreck wohl in Ohnmacht gefallen wäre.

Ein typischer Fall von Bearwatsch! Ob sich das Jugendamt einschalten und Urs und Berna in eine Pflegefamilie geben wird, ist noch nicht ganz ausgefochten!

Man sieht es jedoch immer wieder. Tiererziehung ist alles andere als antiautoritär. Man fragt auch nicht für alles und jedes die Kleinen, was sie und wie sie es gerne hätten. Oft genügt es, wenn Mama Bär eine Braue anhebt, manchmal knurrt sie vielleicht und ab und setzt es halt auch eine Backpfeife. Sagt einer heutzutage öffentlich, ein Klaps auf den Hintern habe einem Kind noch nie geschadet, wird er gleichentags verhaftet.

Ob unsere Erziehungsmethoden besser sind als die von Björk? Jedenfalls hat der Kleine sofort munter weitergespielt und wird sicher das eine oder andere Mal wieder an Mutters Grenze gehen... oder eben darüber hinaus. Was diese auch mal bereit ist zu tun....

.... eindrücklich!! Wir bleiben an dem Fall dran ;-)

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