Mittwoch, 21. April 2010
Rauchen verboten, auch für Vulkanos!
Das ist einfach unglaublich; kurz bevor die Schweizer Raucher in sämtlichen Kantonen vor die Tür gesetzt werden, wenn sie ihrem Hobby frönen, zeigt einer mit dem unaussprechlichen Namen "Eyjafjallajökull" uns allen, wie Rauchen beim Profi aussieht. Und die Welt hält den Atem an, vor allem diejenigen, welche alles in Dollars oder Euros umrechnen. Die machen sich gerade vor Angst in die Hose; überschlagen, wieviele Milliarden allein das Grounding der Flieger kostet. Die Meteorologen wagen bereits erste Voraussagen darüber, ob der Sommer ins Wasser fällt oder gar mit Eisblumen aufwarten wird und die Fernsehmacher verunsichern ihre Zuschauer mit Horrorszenarien wie z.B. Hungersnöten und deren Wirkung auf die niedrigsten menschlichen Instinkte.
Die Isländer haben derweil ganz andere Sorgen. Ihnen geht buchstäblich die Luft aus. Ohne Atemmaske und Brille geht da keiner mehr ausser Haus und die Tiere können kaum geschützt werden. Unfassbar, wie es dort vor Ort aussieht!!!! Obwohl man weiss, dass Asche eigentlich fruchtbar wäre und wichtige Pflanzennährstoffe enthält, wird dem Betrachter sofort klar, dass es wohl noch eine ganze Weile dauert, bis man der aktuellen Situation etwas Positives wird abgewinnen können.
Jeder Körper hat eine Art Selbstheilungsprogramm, darauf programmiert, stets ein Optimum wiederherzustellen. Könnte es sein, dass die Erde, die ja ebenfalls ein Lebewesen mit einem physischen Körper ist, sich in Sachen Klimaerwärmung was hat einfallen lassen, notgedrungen?
Wie NASA-Videos beweisen, haben die kalten Temperaturen dieses Winters bereits dafür gesorgt, dass das Eis der Arktis am Nordpol massiv zugelegt hat, und das gerade mal in der Zeit zwischen dem 1. September 2009 und dem 30. März 2010.
Der Mensch hat in den Jahren der Industrialisierung einiges durcheinandergebracht, in seiner Gier nach endlosem Wachstum. Unser Klima hat sich tatsächlich verändert. Meiner Meinung nach haben auch die gigantischen Antennenfelder HAARP (s. Kurzum-Blog 11.6.2007) darauf einen massgeblichen Einfluss. Man schaue sich nur einmal einige der US-Patente in diesem Zusammenhang an.
Eines ist sicher: es sind bestimmt nicht Islands Raucher die sich zu einer gemütlichen Paffrunde im innern des Vulkans zusammengefunden haben. Man hofft und betet nun einfach, dass Eyjafjallajökulls grosser Bruder Katla nicht plötzlich geweckt wird und dass sich die Situation bald einmal normalisieren möge. Was aber, wenn Eyjafjallajökull nicht innert nützlicher Frist zum Nichtraucher wird?
Die Rauchzeichen führen uns jedenfalls etwas überdeutlich vor Augen: wir haben es nicht im Griff.... wir haben gar nichts im Griff, wenn es um die Natur geht!
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