Heute kann ich das viel besser verstehen, denn die Lavabos sind nicht mehr was früher. Ich übrigens auch nicht, but that's another story.
Einst gab es für Kalt- und Warmwasser zwei verschiedene Ventile. Gezielt versuchte man an beiden Hahnen so zu drehen, dass das gewünschte Gemisch entstand. Meist verbrannte man sich dabei die Finger, und wehe, warm und kalt sind mal andersrum angeordnet, wie dies in der Küche einer Freundin der Fall ist, dann ist AloeVera mal wieder sehr gefragt.
Als nächstes kamen die Einhand- resp. Einhebelmischer. Da konnte man problemlos zu der gewünschten Wassertemperatur gelangen.
Sehr beliebt waren auch die elastischen "Tretpunkte" im Boden; Wasseranlasser also, welche mir vor allem früher viel Freude bereiteten, da es ein unmögliches Unterfangen war, sie mit einem Joggingschuh mit Spezialsohle zu bedienen. Da gab's jeweils gratis ein Wasserballett und viele erstaunte Blicke der anders ver... eh... besohlten Damenwelt.
Neu gibt es ja diese lustigen Sensoren, welche nicht mehr auf Knopfdruck reagieren, sondern gleich alles vollspritzen, wenn man sich ihnen auch nur nähert. Oft ist es ein Ausprobieren, wo genau nun dieser Sensor zu finden ist. Einmal hin - einmal her - rundherum, es ist nicht schwer.... es sei denn, man hat den Tretpunkt auf dem Boden übersehen. Immer diese antiken Klos!
Der Junge in diesem Videoausschnitt tut sich auch recht schwer damit, seinen Durst zu löschen, aber sehen Sie selbst.
Ich stelle hier ganz bewusst nur einen Ausschnitt des YouTube-Videos zur Verfügung, denn das kann man neu auf splicd.com, einer praktischen Webseite, mit deren Hilfe man seinen Freunden genau definierte Ausschnitte eines YouTube-Videos übermitteln kann. Das hat den Vorteil, dass man sich und andern Zeit spart und unnötige Intros elegant umgeht.
Wer sich das ganze Video trotzdem noch zu Gemüte führen möchte, der kann das gleich hier tun. Viel Spass mit "The Fountain".
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