Wow, staun, unglaublich. Aus Schwänen wurden Pelikane. Ist das nicht eine zoologische resp. zoo-unlogische Sensation. Eventuell gehört das Thema ja auch mehr in den Bereich der Biologie.
Am Sonntag waren wir spazieren. Wie Sie sicher alle bemerkt haben, wurde am Wochenende der Frühling losgelassen respektive abgehalten. Also wer da noch drinnen blieb, dem war nun wirklich nicht zu helfen. Ich meine, Regen gibts genug, zuviel manchmal. Dennoch bin ich echt froh, dass bei uns das Wasser nicht nur mit einem einfachen Handgriff aus der Reserve gelockt werden kann, sondern dass es buchstäblich vom Himmel fällt. Ist nicht selbstverständlich, dass sich manch einer täglich ein mehrstündiges Duschvergnügen gönnen kann. Andere müssen da bis zu 20 km weit gehen um die tägliche Trinkration zu ergattern, von waschen ist da keine Rede. Wasser ist ein kostbares Gut und ich bin jeden Tag dankbar dafür.
Wie mit allem ist es jedoch auch mit dieser Kostbarkeit eine Frage des Masses. Und wenn dann eben das Fass respektive ein Fluss zum Überlaufen gelangt, dann kann das ganz schön unangenehm werden.
Aber alles hat immer zwei Seiten und so gibt es eben auch von Wundern zu berichten. Es erstaunt ja schon ein wenig, zu lesen, dass die Aare als Landschaftsarchitektin im Tierpark Dählhölzli Bern eine solche Meisterleistung vollbracht haben soll. Wie hat sie das bloss gemacht.
Aus Schwänen werden Pelikane?? Hmmm??? Manchmal wird im besten Fall aus einem hässlichen Entchen ein schöner Schwan.... aber ein Pelikan??
Sollten nun weitere solche Wunder hier in Bern gesichtet werden, dann wäre das ja auch eine Möglichkeit mehr, diesen schönen Flecken Erde etwas bekannter zu machen. Wenn man einmal bedenkt, wer so alles nach Lourdes pilgert; da wäre für manch einen die Hauptstadt der Schweiz doch viel günstiger gelegen. Und wenn unser heimischer Fluss es schaffen kann, aus einem Vogel einen anderen Vogel zu machen, dann könnte er durchaus auch andere alchemistische Meisterleistungen vollbringen. Wie wäre es, wenn unsere diversen Manager oder Politiker für einmal kein Bad in der Menge nähmen, sondern wahrhaftig in die Fluten eintauchen würden um geläutert wieder aufzutauchen. Hallelujah. Und plötzlich sind wir DER Pilgerort für gefallene Politiker, z.B. für solche, welche auch nach 8 Jahren weder gefallen noch zu überzeugen vermögen. Eben zum Beispiel grad der Bush, und sei es auch ganz kurz vor seiner Abwahl. Es ist nie zu spät für ein Wunder in Bern ;-)
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