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Momentan fĂŒhle ich mich in meinen eigenen vier WĂ€nden am wohlsten. Einzige Ausnahme bilden Treffen mit Gleichgesinnten; da kann ich sein wie ich bin und spontan sagen was mich bewegt.
Eigentlich bin ich von Natur aus ein geselliger Mensch, daher haben mich die mittlerweile eingeschrĂ€nkten Möglichkeiten einer gesunden, natĂŒrlichen Kommunikation vielleicht stĂ€rker ausgebremst als andere.
GrĂŒnde fĂŒr mein zeitweiliges Verstummen gibt es viele: Uneinigkeit ĂŒber die Gefahr des C-Virus, der Alpha, Beta, Gamma und Deltavariante, der EffektivitĂ€t von Maskentragen und nicht zuletzt ĂŒber Wirksamkeit resp. GefĂ€hrlichkeit der sogenannten Impfung, die eigentlich keine ist. Aber auch das Social Distancing hat seine Spuren hinterlassen.
Vor kurzem habe ich einen Artikel ĂŒber "Meinungsfreiheit" gefunden. Das wĂ€re an sich ein zentrales Thema. Deshalb war ich einigermassen enttĂ€uscht ĂŒber die aufgefĂŒhrte Lösung dieses inneren Konfliktes: einfach nicht mehr miteinander diskutieren. Das ist jedoch mittlerweile auch meine Strategie mit einigen Menschen, mit denen ich im Herzen tief verbunden bin. Meist Ă€ndert man seine Ansichten nicht aufgrund einer Diskussion, aber es kann viel Porzellan dabei zerschlagen werden, und Scherben bringen nicht immer GlĂŒck.
Die Frage ist: wie lange kann ich mich immer tiefer einigeln — Monate, Jahre? Ab wann sind die Folgen davon schlimmer als diejenigen, sich zu exponieren, zu artikulieren, nicht mehr zu schweigen….
KĂŒrzlich besuchten wir nach langem hin und her die Finissage in der Treppenhaus-Galerie unserer sympathischen Nachbarn. Die beiden stellten Bilder aus, welche ihr Sohn wĂ€hrend der Coronazeit gemalt hat. ZunĂ€chst waren wir praktisch allein. Als noch weitere GĂ€ste eintraffen, dann plötzlich wie aus dem Nichts die Frage: "seid ihr geimpft". Im Chor antworteten die Besucher: ja selbstverstĂ€ndlich, nur wir sangen nicht mit. Wie auf Knopfdruck tauchten ĂŒberall Masken auf — mittlerweile ein gewohntes Bild, man ist ja gerĂŒstet. Erst wollten wir nicht am angebotenen Umtrunk im Garten teilnehmen, aber die AbstĂ€nde zwischen den StĂŒhlen, die Anzahl GĂ€ste, noch dazu im Freien …. alles regelkonform, frei nach BR und BAG: wir blieben. Der Gastgeber fĂŒhrte zudem eine Liste darĂŒber, wer wann zugegen war. Das vielgepriesene "New Normal".
Eines ist sicher: die Gesellschaft ist tiefer gespalten, als man auf den ersten Blick erkennt; eine zeitnahe Heilung nicht in Sicht. Irgendwann werden Uneimpfte vielleicht sogar einen Ansteckknopf oder etwas Ăhnliches tragen mĂŒssen, damit man sie auf Anhieb erkennt. Oder gleich ein Lepraklapper! Ich meine, sonst wird das ja nichts mit dem sozialen Druck, der doch schon bei den Masken so wunderbar gewirkt hat. Die ersten Artikel, wie man Impfverweigerer zur RĂ€son bringen könnte, werden von den Hofberichterstattungsmedien bereits veröffentlicht. Letztere werden vom Bund auch entsprechend grosszĂŒgig unterstĂŒtzt, mit unseren Steuergeldern.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass etwas viel Zentraleres, Grösseres im Hintergrund lĂ€uft. "Wag the dog" ist eine bewĂ€hrte Strategie. Das nĂ€chste Cyber-Polygon-Treffen findet bereits am 9. Juli statt. Dieselben Leute resp. Organisationen, welche 2019 bei Event201 eine Pandemie durchspielten, befassen sich mit Cybersecurity, genauer gesagt Hackerangriffen, welche ganze Systeme, ja praktisch das Leben selbst lahmlegen könnten, was gemĂ€ss Klaus Schwab grössere Auswirkungen haben wird, als die Corona-"Pandemie". SelbstverstĂ€ndlich handelt es sich bei Cyber-Polygon nur um die Simulation eines Cyberangriffs .... nach mittlerweile bewĂ€hrtem, ja sogar gekröntem đ Prinzip.
Es war einmal ein König, der lebte in seinem Schloss auf einem hohen Berg, von wo er das ganze Land ĂŒberblickte. Er war bei seinem Volk sehr beliebt. Jeden Tag brachten ihm die Leute aus der Stadt schöne Geschenke, und der Geburtstag des Königs wurde im ganzen Land gefeiert. Die Menschen liebten ihren König, denn er war weise und gerecht.
Eines Tages geschah ein UnglĂŒck: sĂ€mtliche Brunnen im Land wurden vergiftet und alle — Mann, Frau und Kind — wurden verrĂŒckt. Nur der König blieb verschont, da er auf seinem Berg einen eigenen Brunnen besass. Bald fingen die Leute im ganzen Land an zu tuscheln: "Wie seltsam ist doch unser König. Er ist ĂŒberhaupt nicht mehr weise und schon gar nicht mehr gerecht". Manche behaupteten sogar, der König sei verrĂŒckt geworden. Vorbei war es mit seiner Beliebtheit, keiner brachte mehr Geschenke und natĂŒrlich feierte niemand mehr seinen Geburtstag.
Der einsame König hoch oben auf seinem Berg fĂŒhlte sich zunehmend allein. Er langweilte sich und beschloss darum eines Tages, von seinem Berg herabzusteigen und in die Stadt zu gehen. Es war furchtbar heiss an diesem Tag und so trank der König einen tĂŒchtigen Schluck aus dem Brunnen am Marktplatz.
An diesem Abend feierte die ganze Stadt ein grosses Fest. "Unser geliebter König hat endlich seinen Verstand wiedergefunden", jubelten die Leute.
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