Mittwoch, 15. April 2020

Mundschutz oder Maulkorb?

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Mir scheint langsam, der vielpropagierte Mundschutz ist eher eine Art Maulkorb für all diejenigen, welche bezüglich Corona etwas anderes behaupten, als in den Mainstream-Medien veröffentlicht werden darf.

Die Liste der angeblichen Verschwörungstheoretiker wird immer länger, die der offiziell akzeptierten "Influencer" bleibt in etwa gleich. Da stehen die Professoren Haditsch, Scheller, Püschel, Bhakdi, Hockertz, Werner, Ionannidis, Lass, Vernazza, Wittkowski, Krause, Götsche, Bhattacharya, Bendavid, Streeck, Mölling, Gismondo, Montgomery, die Doktoren Belsky, Schiffmann, Kettner, Wodarg, Fidigge, Probst, Ebert, Roussel, Katz, Osterholm, um nur einige zu nennen, einem Prof. Dorsten, Lothar Wieler, Jens Spahn und in der Schweiz noch Dr. Koch gegenüber. Hmmm….

Da nun ein Schweizer Unternehmen in Flawil erfolgreich in die Masken-Produktion eingestiegen ist, dürfte das Tragen des kleidsamen Teils — ich will eine in Rosa👄 — wohl bald zur Pflicht werden, wenn man sich auf öffentlichem Boden bewegen will, und dies trotz Vermummungsverbot. Ich meine, wenn man die Dinger nun mal schon produziert, dann müssen sie auch ausgeführt werden; alles andere wäre ziemlich sinnlos. Bereits melden weitere Unternehmen Interesse an, ebenfalls ins Schutzmasken-Business einzusteigen. WoW.

Vielleicht könnte man ja ein Modell "Jubilation" auf den Markt schmeissen, eines, das geeignet ist, mit einem besonderen, nahestehenden Menschen auf dessen 70sten, 80sten oder gar 90sten anzustossen, bevor der Mundschutz durch ein Beatmungsgerät ersetzt wird, das nun wirklich alle Wünsche offen lässt. Die Spezialausführung hätte ein kleines Loch zwecks Einführung eines Trinkhalms — in Dubbio Prosecco ist und bleibt nun mal das Motto!

Munschutz oder doch eher Maulkorb?

Ja, momentan laufen Dinge ab, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen, unabhängig von der Aussentemperatur. Da wird der Schweizer Arzt Thomas Binder ebenso ratzfatz in die Psychiatrie eingewiesen wie die Deutsche Rechtsanwältin Beate Bahner, welche von einer "Fachanwältin für Medizinrecht" subito zur "Ikone der Coronaleugner" mutiert. Die Geschichte Ihrer Festnahme hört sich an wie ein Krimihörspiel der unheimlichen Sorte. Aber hören Sie selber (Telefongespräch mit ihrer Schwester)! Sie habe einen verwirrten Eindruck gemacht, so ein Polizeisprecher. Hätte ich wohl auch, wenn man so mit mir umgegangen wäre. Kein Mensch ist angstfrei und momentan kann man sich leider tatsächlich alles vorstellen, was nicht wirklich beruhigend ist.

Was kommt noch so alles auf uns zu, fragt man sich. Vielleicht wird alsbald das Tragen eines Ganzkörperschutzes im (Un)Sinne einer Burka angeordnet. Einziger Vorteil: das Zeichnen eines Fahndungsbildes braucht man nicht mehr dem Profi zu überlassen: die DIY-Methode wird in jedem Fall greifen.

Herzlich Willkommen in Abstrusia. Schnallen Sie sich an und stellen Sie Ihren Sitz in aufrechte Position. Ihr persönlicher RFID-Chip ermöglicht Ihnen auch weiterhin den Zugang zu Banken, Shops, Verkehrsmitteln und sonstigen Luxusgütern.

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