Samstag, 18. April 2020

Coronoia, der Impfstoffreigen und die Menschlichkeit

Homo sapiens oder Monster?
Das 5. Gebot: Du sollst nicht töten
Leute, ich kann einfach nicht mehr aufhören, zu weinen. Der entsetzte, hilflose Blick dieses lebendigen, wunderbaren Geschöpfes angesichts der Injektionsnadel, welche Sekunden später in sein Auge gebohrt wird, ist zuviel für mich. Fliehen ist für das Mäuschen keine Option, zu fest sitzt der Griff der Laborantin, welche solche schändlichen Taten im Namen des Forschungsteams rund um Martin Bachmann, Inselspital Bern, ausführen muss. Bachmann selber sprüht nur so vor Selbstgefälligkeit und Übereifer auf der Suche nach dem Clou, sein Team klatscht gehorsam Beifall.

Entstanden ist das Konzept des Impfstoffes wohl nach bewährter Manier: in den Gängen und Windungen des Gehirns sogenannter Wissenschafter, welche sich einen preisverdächtigen (Nobel?) Kampf rund um die raschmöglichste Entwicklung eines Corona-Impfstoffs liefern. Da ist der Irrtum gleich mit eingebaut, und falsche Schlüsse ebenso.

Es geht um mehr als nur Ruhm und Ehre: der Rubel/Dollar/Euro oder noch lieber SchweizerFranken muss rollen. Selbstverständlich ist ein Eintrag bei Wikipedia schon reserviert, und das auf unbestimmte Zeit — zumindest bis das Rad des Wissens und der Erkenntnisse sich einmal um sich selbst gedreht hat und der jetzige Stand wissenschaftlichen Irrtums auf eine neuere Version (Neudeutsch) upgegradet werden konnte.

Wie schon immer, verlassen sich die diversen Forscherteams mehr oder weniger auch auf "Mitarbeiter Zufall". Viele Entdeckungen waren tatsächlich auf letzteren zurückzuführen.

So zum Beispiel Teflon: Chemiker Roy Plunkett experimentierte auf der Suche nach einem besseren Kältemittel mit Tetrafluorethylen. Eines Abends vergass er eine der Gasflaschen in den Kühlschrank zu stellen und fand am nächsten Tag darin ein weisses Pulver vor: die Moleküle des Gases hatten sich zu langen Ketten verbunden, dem Polytetrafluorethylen. Erst 20 Jahre nach dieser bahnbrechenden Entdeckung kam eine finnische Firma auf die Idee, mit diesem Kunststoff Pfannen zu beschichten. Etwas später hielt das Material Einzug in die Raumfahrt und zu guter Letzt entwickelte Bob Gore daraus das mittlerweile aus der Bekleidungsindustrie nicht mehr wegzudenkende Gore-Tex. Sympathisch an dieser Geschichte: es mussten keine Tiere dafür leiden und sterben!

Auch die Vulkanisation schaut auf eine solche Geschichte zurück. Charles Goodyear werkelte mit Gummi und produzierte daraus die verschiedensten Sachen: Postsäcke, Kleidung etc. Bei Hitze wurde das Material jedoch weich und klebrig, bei Kälte brüchig. Nun Kombinierte der Forscher damit verschiedenste Chemikalien, um den Stoff flexibler und beständiger zu machen. Inspiriert von jemand anderem probierte er auch die Kombi mit Schwefel. Nach vielen erfolglosen Versuchen geriet ein Teil der Schwefel-Kautschuk-Masse auf eine heisse Ofenplatte, und zur Überraschung des Experimentators hatte der Gummi nun die gewünschten Eigenschaften: robust und stabil gegenüber Witterungseinflüssen und trotzdem flexibel.

Auf so einen Zufall hoffen nun unter anderen wohl auch die gestern in 10vor10 vorgestellten drei Schweizer Forscher im Rennen um einen von einem sicher beachtlichen Teil der Bevölkerung weltweit erhofften Impfstoff gegen das Coranvirus. Dabei ist ihnen kein Weg zu weit (wo ist die Cafeteria?), kein Schmerzensschrei zu laut.

Ein Chef von mir arbeitete einige Jahre bei Ciba Geigi. Tierfreund wie er war, wollte er sich für die armen Versuchstiere einsetzen respektive ein Beenden der leidigen Tierversuche vorantreiben. Die Schreie der Tiere hallten durch die Gänge, für ihn Grund genug, die Versuche einzustellen. Man reagierte auf seine Kritik, indem man schallschluckende Wände montierte; damit war die Sache ausgestanden. Warnblinker mit Pflaster abgeklebt ….. Homo sapiens eben! 

By the way: wussten Sie, dass "Menschenfreund" Bill Gates eine ID bezüglich Impfen erstellen will: der im Körperinnern getragene Impfpass — man verlegt oder verliert ja so vieles im Alltag. Deren Name? Certificate of Vaccination ID, kurz COVID. Zufall?

Ich zittere noch immer vor Empörung. Diese Verrohung unserer Species, jedenfalls eines Teils davon, raubt mir den Atem. Da wird eingeteilt in wertes und unwertes Leben. Hatten wir das nicht schon mindestens einmal? 

Vor Jahren, als es um eine der vielen Abstimmungen rund um die Tierversuche ging, wurde ich gefragt, ob ich nicht auch froh wäre, wenn dadurch ein Medikament gefunden würde, das mir, wenn ich krank würde, helfen könnte. 

Unnötig zu sagen, dass auch das von Fleming erfundene Penicillin Freund Zufall zu verdanken ist, besser gesagt einer Schlamperei: Fleming hatte vor seiner Abreise in die Sommerferien ein Laborgefäss auf einem Labortisch stehen lassen, ungewaschen und voll mit Staphylococcus aureus. Alles andere ist Geschichte. 

Meine Antwort war ein klares NEIN! Da werden Millionen von Lebewesen krank gespritzt, misshandelt, operiert, missbraucht und massakriert im Namen einer Wissenschaft, welche diesen Namen nicht verdient! Damit jedoch ein Medikament oder Impfstoff zugelassen wird, muss er erst an Menschen getestet werden, daran denken die wenigsten. Und wenn es dann unerwartet-unerwünschte Nebenwirkungen gibt, sagt man ohne mit der Wimper zu zucken: man könne ja nicht von einer Ratte auf einen Menschen schliessen. Wo bleibt da die Logik?

Eine freie Mitarbeiterin am Schalter des TST, heute Psychologin mit eigener Praxis, hat jeweils die jungen sportlichen Studenten angesprochen, ob sie nicht etwas Geld dazuverdienen möchten. Alles was sie machen müssten, sei, sich eine Infusion setzen zu lassen und ein paar Stunden zu liegen. Es sei absolut keine Gefahr damit verbunden, alles ärztlich überwacht, und der Verdienst sei nicht zu verachten. Reihenweise hatte sie Erfolg und wurde für diese Aquise vermutlich ebenfalls grosszügig entlohnt. SHAME!

Ich wünsche mir keinen Impfstoff, weder für noch gegen Corona noch gegen irgendetwas, schon gar nicht einen, der in irgendwelchen gefühlskalten Verstandesarealen eines Forscherkollektivs konzipiert wurde und noch dazu auf dem Leid von Tieren basiert. Auch einen tierversuchsfreien Impfstoff lehne ich ab. 

Noch kann ich das tun, da das Recht auf persönliche Freiheit, insbesondere auf körperliche und geistige Unversehrtheit sowie übrigens auch Bewegungsfreiheit in der Bundesverfassung der Eidgenossenschaft als Grund- und Bürgerrechte verankert ist (Art. 10). Daselbst ist übrigens auch der Schutz der Privatsphäre aufgeführt, u.a. vor Missbrauch persönlicher Daten (Art. 13).

Seit dem 1.1.2016 ist das revidierte Epidemiegesetz in Kraft. Laut Art. 5 (Besondere Lage) kann der Bundesrat Impfungen bei gefährteden Bevölkerungsgruppen, bei besonders exponierten Personen und Personen, die bestimmte Tätigkeiten ausüben, für obligatorisch erklären. Laut Art. 7 (Ausserordentliche Lage) kann er diese Massnahmen für das ganze Land oder einzelne Landesteile anordnen.

Wer sich interessiert, kann sich unsere Grundrechte mal in voller Länge durchlesen. Interessant, wie viele dieser Rechte wir seit dem 16.3. eingebüsst haben, weil durch das Epidemiegesetz teilweise ausser Kraft gesetzt. Es ist in unserem Sinn, dass nach Zurückkehren in die Normalität wieder die Garantie auf die Gesamtheit dieser sinnigen, klaren Gesetze besteht und wir nicht das eine oder andere Grundrecht opfern, nur weil man uns lange genug Angst gemacht hat.

"Ein Floh, der unkontrolliert durch die Gegend springt, kann einen Löwen zum Wahnsinn treiben. Aber es dauert lange, bis ein Löwe einen Floh zum Wahnsinn treiben kann" 

Nein, das hat nicht etwa "Konfuse" gesagt, sondern ein Politiker: Jean-Claude Juncker, bekannt durch seine Tätigkeiten (im wahrsten Sinne des Wortes) als Präsident der Europäischen Kommission. Wie er in den Haaren von Protokollchefin Pernilla Sjölin herumwuschelt, ist unvergessen. Vielleicht suchte er ja genau nach diesen kleinen Tierchen!


Ob alle Politiker uns für gefährliche Flöhe halten, welche man unter Kontrolle bringen muss. Eines ist sicher: lassen wir die Löwen zu lange gewähren, dann könnten sie uns tatsächlich nicht nur an die Haare, sondern ans Leder gehen.

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