Donnerstag, 12. Juli 2012

″Intouchables″ - von mir ein Magnum cum laude

Ein Meisterwerk ......
Lohnt sich nicht nur wegen Pauseneis
″Intouchables″, dieser Film hat uns heute nachgerade ins Kino reingesaugt. Es lebe das Bauchgefühl!

Die Geschichte ist eigentlich einfach und sehr schnell erzählt .... wären da nicht die unendlich vielen Zwischentöne. Der reiche Philippe, seit einem Unfall beim Gleitschirmfliegen vom Hals abwärts an gelähmt, stellt eine neue Pflegekraft ein: Driss, aufgewachsen in den Pariser Banlieu. Dieser bringt genau das mit, was sich der im Körper Gefangene wünscht: kein Mitleid, aber jede Menge verrückter Ideen. Die beiden Hauptakteure könnten gegensätzlicher nicht sein und doch fängt für den Mann im Rollstuhl buchstäblich ein neues Leben an.



Was für ein wunderbarer Kontrast ist dieses Werk zu den immer gleichen Streifen aus Hollywood. Es ist wie Atmen an der frischen Luft und somit gebe ich für Film und Eis ein "Magnum cum laude"!

Der Film beruht übrigens auf einer wahren Begebenheit und zeigt die sich allmählich entwickelnde, tiefe Freundschaft von Philippe Pozzo di Borgo und Abdel Yasmin Sellou. Hier sind sie, die wahren Hauptakteure und ihr Leben in einer Kurzfassungs-Trilogie:


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