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Sie kennen ja den Witz jenes Mannes, der alles vermied, was man vermeiden kann, um nach einem langen freudlosen Leben triumphierend im Paradies Einzug zu halten. Endlich hatte er es geschafft ... JUHUUU ... und dann gab es da nichts als Yoghourt nature zu essen - morgens, mittags und abends, wochenlang! Bolles Nachforschungen ergaben, dass in der Hölle nicht nur der Teufel los sondern auch der Speiseplan viel abwechslungsreicher war, Haute Cuisine auf höchstem Niveau. Als er sich nach Wochen endlich traute, beim Chef direkt anzuklopfen und Gott darauf anzusprechen, sagte der entschuldigend: Tja, mein Lieber, für zwei zu kochen lohnt sich einfach nicht!
Eigentlich könnte man zu Recht sagen: die Hölle ist jetzt und hier, war sie schon immer, in unserem Alltag, wenn wir es denn zulassen. Oft beklagen wir uns über Staub auf dem goldenen Treppengeländer, zuwenig Salz im Hummersüppchen ..... ....... ............ Und wem begegnen wir mit dieser Art Detailpflege? Genau, dem Teufel. Und der lacht sich ins Fäustchen und freut sich, uns mal wieder eingefangen zu haben.
Statt zu jammern könnten wir auch einfach dankbar und glücklich sein, nicht zu wissen, was wir kochen sollen, weil die Auswahl an Lebensmitteln zu gross ist. Und was ist schon ein kleiner Kratzer auf dem unserem Ferrari ... andere Leute müssen Kilometer zu Fuss gehen, und das nur, um Trinkwasser zu holen.
Und Stopp: haben Sie jetzt bitte nicht zu alledem noch ein schlechtes Gewissen - denn dann steht der Gehörnte gleich wieder neben Ihnen! Machen Sie eine Umkehrung und sehen Sie ruhig sämtliche Details, aber eben zum Beispiel das halbvolle Glas. Und wenn Sie es nach einigem Üben können ... rufen Sie mich an, dann versuche ich es auch - vielleicht .....
Teufel aber auch!!
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