Sonntag, 26. Juni 2011

Kung Fu Panda 2

Taschschsch - Toing 気
Es ist als würden wir uns wehren gegen die Vergänglichkeit dieser Welt. Nach Kung Fu Panda folgt nun also die Fortsetzung der Abenteuer Po's, welche ihn bis zurück in seine Kindertage führt.

Jeder weiss nun mit absoluter Sicherheit, warum Po seinem Suppe kochenden Vater in absolut gar nichts gleicht: der Drachenkrieger wurde tatsächlich adoptiert. Das hält diesen jedoch nicht davon ab, den Untergang des Kung Fu erneut zu verhindern, gemeinsam mit den Furiosen Fünf: Tigress, Crane, Monkey, Mantis und Viper. Auch Meister Shifu hat wieder eine Schlüsselrolle, indem er seinem gelehrigsten und wohl auch korpulentesten Schüler die Übung zum inneren Frieden zeigt. Lord Shen ist aber auch ein ganz ganz ganz böser Pfau, der es Po nicht leicht macht, diesen Frieden tatsächlich zu finden.

Aufgefallen ist mir, dass die Fortsetzung mit noch mehr Tempo und Superaction zu punkten versucht. Da sind innerhalb einer einzigen Sekunde mehr Infos zu verarbeiten, als dies ein menschliches Gehirn tun kann. Das hindert die vier Jugendlichen vor mir nicht daran, während der Vorstellung noch mit ihren Freunden zu telefonieren, pausenlos Popcorn in sich reinzuschaufeln und mit Grapefruit-Limo runterzuspülen, ausser vielleicht in der Pause, da gibts ne eisige Zwischenmahlzeit. Nur bei ganz spannenden Szenen froren sie quasi ein wie einst ein PC vor dem Totalabsturz.

Hat der Film mir gefallen? Gute Frage: ich weiss es nicht, ehrlich! Auf jeden Fall kommt die Fortsetzung nicht an den ersten Kung Fu Panda heran. Ob wir noch mit Kung Fu Panda 4, 5, 6 und 7 verwöhnt werden, wird sich weisen.... und wer weiss, vielleicht macht irgend jemand ja in der Zukunft (2050 oder so) mal ein Remake, und dann ein Remake vom Remake - das ist ja in der Filmindustrie so üblich, oder?

PS: Das drauffolgende leckere Essen im umgebauten Verdi in Bern war dagegen absolut fantastisch, das weiss ich 100prozentig.

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