Mittwoch, 15. Juli 2009

Geldwaschanlage ... Money Wash


Jeder hat schon mal Geld gewaschen, ich bilde da keine Ausnahme. Meist handelt es sich dabei um eher ungeplante Aktionen. Das kann sich um eine in der Hosentasche zwischengelagerte Zehnernote handeln oder um jeden beliebigen Betrag. Farbig 40 Grad ohne Weichspüler hat noch keiner Währung geschadet.

Was ich nicht wusste: meine Bank im Breitenrain verfügt ebenfalls über eine Geldwaschanlage, speziell geeignet für Münzen jeder Grösse. Es handelt sich um eine fixe Installation direkt vor dem Eingang. Betrieben wird sie mit reinem Regenwasser.

Jeden Mittwoch und Donnerstag liefern Bauern ihre frische Ware zu uns Anwohnern im Breitenrain. Als ich heute meine Einkäufe bezahlen wollte, fiel ein Zweifrankenstück in die oben erwähnte Geldwaschanlage. Sch....ön blöd, will heissen: Shit happens! Es brauchte zwar eine Spezialeinladung zuhanden des Bauern, seiner Frau und mir zu helfen, meine Anzahlung wieder da herauszuholen. Männer brauchen eben manchmal einen kleinen Anstupf.

Ob es sich wohl lohnen könnte, einmal nach Ladenschluss die Abdeckungen zu entfernen? Was wohl sonst noch so alles da unten lagert? Doch wohl keine Tinner-Akten, oder?

Marie aus Paris (alias Lena aus München??) möchte im Auftrag ihres Freundes Geld zum Waschen geben. Schwarzgeld? Nein, die Noten sind Lila, lauter 500 Euro-Scheine. Was ist denn daran illegal, diese in eine Waschmaschine zu geben und wird das Ganze dann gleich ausgebügelt?


Lieben Sie Anrufe der Marke "Scherztelefon" ???

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