Donnerstag, 19. Februar 2009

Bankgeheimnis - Kniefall vor der USA


Die UBS gibt nach.... and the Schweiz is no longer a Steuerparadies. What a Katastrophe!!

Was wird dieser Schritt für Auswirkungen haben? Das Bankgeheimnis war für die Schweiz doch um einiges wichtiger als zum Beispiel die Neutralität. Nichts war sicherer als ein Schweizer Bankkonto oder gar ein Banktresor. Unser Fort Knox für Wertsachen, abgeschirmt mittels hochmodernster Überwachungstechnik und strengster Diskretion.



Unser neugewählter Präsident... - nein weder der aktuelle Bundespräsident noch unser geliebter Pascal Cauchemar, auch wenn der sich oft als König der Schweiz sieht und auch so aufführt - nein, ich spreche von "unserem" Barak Obama, der unangefochten von unseren 7 Bundeshaus-Rottweilern (??) zu bestimmen scheint, was mit unserem Bankgeheimnis zu geschehen hat. Und schon stellt sich die EU geduldig in die Warteschleife. Ist doch interessant zu wissen, wer wieviele Millionen an den Steuerbehörden vorbeigeschmuggelt hat, oder etwa nicht?

Und mit was bitteschön können wir als nächstes im Ausland punkten. Nur vordere Plätze beim Grandprix der Volksmusik sind auf Dauer keine Lösung und beim ESC sind wir nur dann ganz vorne dabei, wenn man die Rangliste von hinten her liest.

Da also das Steuerschlupfloch bald endgültig verschwunden sein wird, müsste man eventuell voll auf's Martinsloch setzen.

Nein, das hat mit meinem Martin gar nichts zu tun, der ist über alle Zweifel erhaben. Nein, das Martinsloch liegt oberhalb von Elm und ist ein 17 Meter hohes und 19 Meter breites Felsenfenster des Tschingelhorns. Zweimal pro Jahr scheint die aufgehende Sonne kurz da durch, und zwar direkt auf die Kirche von Elm. Hallelujah!! Das Spektakel dauert nur etwa zweieinhalb Minuten. Damit Sie sich die Reise sparen können hier ein kleiner Augenschmaus:



Was wir jetzt alle mit unserer Kohle machen könnten, das heisst wenn wir nicht den hintersten und letzten Rappen versteuern möchten? Na bunkern natürlich, wobei das je nach Vermögen tatsächlich zu einem kleineren oder gar grösseren Problem werden könnte.

Lassen wir uns doch einfach überraschen, was der Obrigkeit sonst noch alles so in den (Un)Sinn kommt. "The show must go on" und wir sitzen, gottseidank nicht im Knast, aber in der ersten Reihe.

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