Beim Wasser-Rappen ist jedoch wie es scheint alles etwas anders. Die so gesammelten Mehreinnahmen von geschätzten 1,2 Millionen Fränkli sollen an Entwicklungsländer gespendet werden. Die gute alte Solidarität, Sie wissen schon. Da streicht man gerne die Butter... vom Brot. Tut uns eh gut bei all dem überflüssigen Fett, das wir am Körper ablagern und unnötigerweise mitschleppen.
Wie ich gelesen habe, ist man ja eh mit der Spendefreudigkeit von uns Schweizern nicht wirklich zufrieden und verlangt eine Erhöhung der Entwicklungshilfe auf 0,7 %. Mehr als 60 Hilfswerke, Umwelts- Menschenrechts-, Jugend- .......... -organisationen sind mit Petitionen (gemeinsam gegen Armut / Petition 0.7% Plus) an Bundesrat und Parlament gelangt.
Okay, warum also nicht seine Hände statt in Unschuld in reinem Wasser waschen, die empfohlenen 2-3 Liter am Tag trinken und so einen entscheidenden Beitrag dafür leisten, dass andere, welche nicht soviel Glück haben wir, künftig etwas leichter zu einer angemessenen Ration Trinkwasser kommen. Rechnet man allerdings den zusätzlichen administrativen Aufwand für die Erhebung resp. Verteilung des Wasserrappens, dann.... wird wohl ein Teil des Geldes wieder einmal unter einigen Armen verteilt.
Wir warten derweil gespannt, was man sich noch so für Rappen einfallen lässt. Ich meine, seien wir ehrlich, es kann doch nicht angehen, dass wir atmen oder Sonnenlicht tanken dürfen, ohne einen kleinen, wenn auch nur symbolischen Beitrag zu leisten.
Wer allerdings nicht ganz so viel ausgeben möchte, der kann jedes zweite Glas Wasser durch ein alkoholfreies Freibier aus dem Hause Apple ersetzen, das schont das Haushaltsbudget.
iBeer, der moderne Flachmann (für Flachmänner) im coolen Design. Prost, auf einen guten Durst!!!
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