Samstag, 6. Dezember 2008

Gespräche mit Gott, oder...

....Give me five !!!

Wenn man sich das Wort "Gebet" einmal etwas genauer anschaut, hat es zwei Ausrichtungen. Die eine birgt in sich eine Bitte, eine Aufforderung also an die höchste Macht des Universums, uns mit allem zu versorgen, was wir als für uns unentbehrlich betrachten. Wir erhalten zwar immer ALLES für uns notwendige - weil Not wendende - nur sehen wollen wir es nicht immer.

Die andere Bedeutung des Wortes "Gebet" könnte mit der passenden Betonung eine Aufforderung an uns sein, zu geben. Gebet Euch ganz.... dem Leben!! Stellt Euch zumindest ab und zu einmal in den Dienst Eures Nächsten. Denkt nicht immer nur an Euch sondern bringt Freude in das Leben anderer, denn geteilte Freude ist doppelte oder gar vielfache Freude.

Das Beten begleitet die Menschheit seit Urzeiten. So gab es einst auch so etwas wie Betkreise, welche versuchten, Kranke gesundzubeten, das heisst ein gutes Wort beim Chef einzulegen. Seit wir Gedankenformen sichtbar machen können - Emoto sei dank - wissen wir auch, dass solche Gebete durchaus eine Wirkung haben.

Da gab es einmal diesen Taxichauffeur in New York, der betete tagtäglich mehrmals: "Lieber Gott, mache mich zum Lottomillionär. Es brauchen ja nicht gleich 33 Millionen zu sein, ich gebe mich auch mit 12 zufrieden." Irgendeinmal wurde es dann dem Schöpfer zuviel - auch die Geduld eines Schöpfers erschöpft sich manchmal - und er riss die Wolkendecke auseinander und sagte laut vernehmbar: Mein lieber Freund, dann füll doch ENDLICH mal einen Schein aus. Gib einem alten Mann (??) eine Chance.

Ja, meine Lieben, so sind wir oft die Verhinderer dessen, was wir (vermeintlich) wollen; und sei es nur, weil uns die Vorstellung, es wirklich geschafft zu haben, einigermassen ängstigt oder in Unruhe versetzt. Wie Nelson Mandela einst sagte: "Unsere tiefste Angst ist nicht, zu versagen. Unsere tiefste Angst ist die Angst davor, unendlich machtvoll zu sein. Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, das wir am meisten fürchten. Wir fragen uns: „Wer bin ich denn, so einzigartig, grossartig, begabt und wunderbar zu sein?"

Wow, ist das nicht einfach toll!! Ist das Leben selbst nicht manchmal phänomenal mit seinen Wegen und Umwegen... und dabei so unglaublich, dass man staunt über all den Sinn, der sich unserem erstaunten Auge unter dem Strich schlussendlich präsentiert. Neulich war ich davon dermassen angetan, dass ich zu einem Kurzgespräch mit Gott ansetzte:
"Hei Gott, so cool, das ist soooo toll, einfach super.... Give me Five." Seitdem haben wir ein sehr modernes Verhältnis, der alte Herr und ich.... =D Hallelujah!!!

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