Donnerstag, 11. Dezember 2008

Höher, weiter, schneller, verrückter

Die Leute sind im Springfieber. Das ist nicht nur auf den heissgeliebten Trampolinlandschaften so, sondern auch die kleine Hausausgabe kann viel Freude bereiten, es sei denn, die Füsse verfehlen ihr Ziel resp. Sie vertrampeln sich..


Diese Variante wäre eher etwas für den professionellen Einsatz. Ich denke da zwar nicht an Stunts, sondern an diverse Alltagsprobleme, welche viel schneller gelöst werden könnten, zum Beispiel auf Baustellen...



Dann macht die Arbeit wirklich Spass. Und wenn es im Haus keinen Aufzug gibt, dann könnte man ernsthaft über diese Variante nachdenken. Juhuuuuu.... 3. Stock bitte!!

Findige Leute haben jetzt eine neue Sportart für sich entdeckt, dazu brauchen sie ihr Bett nicht einmal mehr zu verlassen. Das Bed-Jumping. Dabei geht es darum, möglichst gekonnt zu springen und dann im entscheidenden Moment - bitte Lächeln - von einer Kamera erfasst zu werden:



Wie die Erfahrung zeigt, kann es trotz (oder gerade wegen) der etwas weichen Unterlage auch mal zu Unfällen kommen. Dafür empfehle ich Ihnen ein geeignetes Trainingscamp:



Ist es nicht einfach toll!! Was man als Kind immer machen wollte und nie durfte; jetzt kann man sich den Traum vom Betthüpfer erfüllen. Am besten wählen Sie ein geeignetes Hotel, denn Ihre eigenen Bettfedern sollen ja nicht darunter leiden. Jetzt weiss ich endlich, warum in Hotels die Betten immer so durchgelegen sind. Die sind eigentlich durchgehüpft!!!! Mann!!!

Etwas kultureller geht es da schon zu bei "Jumping in Art Museums", in welchen das Ganze erst den passenden Hintergrund kriegt. Je nach Museum hängen da die ganz teueren Schunken an der Wand, oder zumindest gekonnte Imitationen. Hüpfen vor Picassos, Rembrandts etc., das wäre was für die Weihnachtsferien, da werden Sie Ihr Hüftgold los, bevor es überhaupt angesetzt hat.


Die Frage stellt sich jetzt natürlich, ob das die Kulturhyän... eh... die wirklich Kunstinteressierten nicht stört. Die lassen wir jetzt mal unbeantwortet.

Aber wie es so ist: der eine springt selber, der andere lässt springen oder gar fliegen. Dieses gewöhnungsbedürftige Kaleidoskop ist ein deutliches Beispiel dafür, wie man mit Tieren nicht umgeht, würde ich meinen. Es sieht zwar interessant aus und fasziniert, dennoch scheinen mir die Tiere mehr als gestresst. Ein Fall für den Tierschutz? Was meinen Sie?


Wenn Sie selber einmal den ultimativen Kick miterleben möchten, dann rate ich zu einem Flug mit diesem Basejumper... sehr beeindruckend, finde ich. Nichts für schwache Nerven:


Was mich jetzt noch interessieren würde wäre der Luftsprung von Neu-Bundesrat Ueli Maurer. Er kriegt ja vor Freude die Mundwinkel kaum mehr in den Griff. Ob er mit einem Aufsprung gleich zum Höhenflug ansetzen kann oder nach seiner Bewährungsfrist vom Parlament gleich wieder in die Wüste geschickt wird, wird sich innerhalb der nächsten drei Jahre weisen. Er braucht sich jedoch keine Sorgen zu machen, denn so ein Wüstenabenteuer mit Parteikollege Blocher ist ja auch nicht ohne, oder?

Frage: hat ein Kamel nun einen oder zwei Höcker?????

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