Samstag, 12. Juli 2008

MAC-night



Huch, Schreck, Verzweiflung poor.... die MAC-Version von iProblem hat zugeschlagen. Ist ja meistens so, dass wir unser grösstes Problem sind, nur kriegt man das nicht so gerne gespiegelt... so direkt meine ich. So werde ich mir denn wohl keinen Apfel auf die Haut tätowieren lassen, obwohl das Motto: "Apfel- statt Orangenhaut" einigermassen verlockend klingt.

Gestern wollte die von mir nach allen Seiten vielgerühmte automatische Sicherung der Daten auf eine externe Harddisk bereits zum dritten Mal nicht so recht klappen... diesmal aber dolle. Da sind dann bei mir die internen Sicherungen durchgebrannt!!! Nein, Martin ist geblieben!!!! GOTTSEIDANK ,-)
Bis 01.00 Uhr nachts haben wir versucht, dem Ganzen doch noch eine positive Seite abzugewinnen, um dann in ein luzides Dösen zu verfallen in der Hoffnung, dass sich dieses Problem doch im Schlafe lösen möge. Der Morgen danach brachte es an den Tag: ein klares NEIN zeichnete sich ab. We won't take no for an answer und so hat Martin alle Register der Hackerkunst gezogen. Es ist noch nicht ganz ausgestanden, aber auf bestem Wege.

Ich liebe ja Äpfel. Sie sind gesund und schmackhaft. Und wenn sie dann erst noch in Form eines iPhones daherkommen würden, lautete meine Antwort bestimmt nicht nein. Wir hatten so ein Teil gestern in Händen... fantastisch. Was ich toll finde bei Apple: sie bauen nicht einfach auf Herkömmlichem, bereits Bestehendem auf, sondern gehen neue Wege. Das wäre nämlich der richtige Weg; in jeder Hinsicht meine ich. Nicht das, was nicht funktioniert ver(schlimm)bessern, sondern mal etwas ganz Neues versuchen. Kann ja höchstens schiefgehen. Gestern hat sich gezeigt, dass die Leute gerne Schlange stehen, wenn es um etwas Besonderes geht. Okay, ist ja in keinem Verhältnis, wenn für 1000 Apple-Fans lediglich 30 Geräte zur Verfügung stehen. Die Swisscom-Mitarbeiter mussten dann ihre Firmenhandys rausrücken und offenbar ebenfalls über den Verkaufstisch wandern lassen.
Ehrlich, ich war von dem, was ich selber kurz ausprobiert und gesehen habe echt begeistert, wobei die Kamera sicher nicht die beste ist. Ich bin jedoch guter Dinge, dass hier noch einiges getan werden wird.
Ich frage mich allerdings, warum der iPod touch schneller zu sein scheint als das iPhone. Ob ich wohl damit auch telefonieren könnte, ich meine zur Not. Die Warteschlangen beim Einkauf wären bedeutend kürzer und das Teil ist schmaler und trägt somit weniger auf. Als Frau muss man unbedingt auf die Linie achten.

Vorerst könnte ich es ja noch mit dem etwas älteren Telefon-Modell versuchen; dem iPhone Shuffle.


Macht echt Spass und man kann sich bei jedem Anruf überraschen lassen, wer nach der Nummernwahl wohl am Draht sein wird. Sogar Konferenzschaltungen sind möglich und im Internet surfen ist ein Kinderspiel. Dank der Zoom-Funktion kann man mit der Zeit sogar einzelne Buchstaben lesen und so allmählich erraten, auf welcher Seite man sich befindet. Da kommt der Rätselspass-Faktor eben auch nicht zu kurz.

Und wenn man keine Zeit hat für Spielereien oder mal wieder einen ganz bestimmten Anruf tätigen muss, dann kann man ja immer noch auf eines der gängigen Handys zurückgreifen. Ich sage dazu nur eines: LAAAANGWEILIG =D

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