Donnerstag, 5. Juni 2008

Denken verkürzt die Lebensdauer...


Eine gute Nachricht für alle, die keinen Bock mehr haben auf Schule, Lernen, Lehrer und andere Katastrophen: Denken verkürzt die Lebensdauer!
Wie, was, ist das denn die Möglichkeit. Ja, meine Lieben, ist es tatsächlich. Forscher der Universität Lausanne haben bei Studien über die Gehirntätigkeit von Insekten (eh..., öh...??) festgestellt, dass Fliegen, die ihre Lernfähigkeit verbesserten, weniger lange lebten. Die Wissenschafter glauben, dass ein aktives Gehirn die Fliegen schneller altern lässt. Grund dafür sei vermutlich der Energieverbrauch.
Man stelle sich das mal bei einer Eintagsfliege vor? Ist ja grauenhaft!! Allerdings habe ich gerade etwas Mühe, mir vorzustellen, wie man eine Verbesserung der Lernfähigkeit bei einer Fliege testen kann. Mit der Hand? Tja, ich meine zuerst warten die Dinger, bis ich zuschlage, dann warten sie nur noch, bis ich mein Hand gegen sie erhebe und am Schluss verlassen sie bei meinem Anblick (schreiend) den Raum.
Ej, was sind doch Forscher bloss für lustige Kerlchen. Hätte ich mich wohl in die Forschung begeben sollen. Da nennt sich dann Arbeit, was für andere allenfalls eine Freizeit-Nebenbeschäftigung darstellt.

Also, wir wissen es jetzt... die Dummen haben bessere Überlebenschancen. 
"Die dümmsten Bauern haben die grössten Kartoffeln"
das weiss man ja seit langem. Anders ausgedrückt könnte man sagen: 
"die morphologische Struktur subterrarer Agrarprodukte steht in reziproker Relation zur intellektuellen Kapazität des Produzenten" 
Mit diesem intellektuell angehauchten Satz jedoch verringert sich die Lebensdauer um genau 3 Minuten 45 Sekungen. Ich meine, dass bedeutet, dass Sie eines fernen morgens nicht einmal mehr Zeit haben, den Kaffee herunterzustürzen, bevor Sie sich auf die angeblich längste Reise Ihres Lebens begeben.
Wie aber passen die eben erhalten und erst leicht angedauten Informationen zu den unter Braintraining laufenden modernen Denksportaufgaben wie Sudoku, Kreuzworträtsel etc., die uns in nahezu jeder Zeitung massenweise zur Lösung einladen. Seien wir mal ehrlich, nichts macht einen so nervös, wie ein ungelöstes Sudoku. Eigentlich nur ein unlösbares Sudoku... unlösbar, weil man irgendwo einen Fehler gemacht hat oder weil es ganz einfach zu kompliziert ist. In der Zwischenzeit ist mir die Geduld ein wenig abhanden gekommen, denn wenn ich nach 15 Minuten nicht die letzte Zahl einsetzen kann, dann rät mir mein Überlebensinstinkt, die Sache abzubrechen.
Also, wir brauchen uns von nun an nicht mehr zu stressen.... "Ich will so bleiben wie ich bin...", "Du Darfst..." gilt ab dato nicht mehr ausschliesslich Figürlichem. Wer keinen Bock hat auf Lernen, möchte vielleicht einfach etwas länger leben und setzt somit klar auf Quantität vor Qualität.
Die Sommerferien nahen, und nachdem man sich einigermassen in seiner Muttersprache ein- oder gar ausgelebt hat, möchte man eventuell etwas (Lebens)Zeit investieren, um sich in seinem Urlaubsland zumindest um die Basics kümmern zu können. Dass das nicht immer so einfach ist, zeigt folgendes Video.

Trotzdem rate ich.... nicht aufgeben und weiter an der Aussprache arbeiten =D

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