Mittwoch, 25. September 2019

#SevernSuzuki vs. #GretaThunberg

Nein Danke 👎 so wirklich nicht!
Diese beiden jungen Frauen in zirka demselben Alter zu vergleichen sollte uns die Augen öffnen. Meines Erachtens ein klares 1:0 fĂŒr Severn, mindestens!

Severn Suzuki (heute Cullis-Suzuki) und ihre Mitstreiterinnen des Umwelt-Clubs ECO haben seinerzeit selber Geld gesammelt um 1992 an den Umweltgipfel von Rio fahren zu können. Man höre der 12jĂ€hrigen Severn zu: diese Reife; diese Tiefe; diese Liebe zur Natur und zum Leben ĂŒberhaupt; eine Liebe, die auch diejenigen nicht auszuschliessen scheint, deren Herzen sie zu öffnen, deren Verantwortungsbewusstsein sie zu wecken sucht. Sie hat ihre Rede selber verfasst, davon gehe ich aus. Und sie bleibt sachlich.


Nun zu 16jĂ€hrigen (also 4 Jahre Ă€lteren) Greta: aufgebaut durch ihr Umfeld (Eltern, Ingmar Rentzhog, Club of Rome) und die Medien reist sie wenig Klima-neutral durch die Welt, trifft unzĂ€hlige berĂŒhmte Leute, lĂ€sst sich mit ihnen ablichten und hĂ€lt flammende Reden. Eine Jugendliche, ganz klar instrumentalisiert durch diverse Interessensvertreter (s. dazu diesen Artikel), deren "hidden agenda" wohl im mehrfachen Milliardenbereich liegen dĂŒrfte. Anders als Severn schimpft Greta, weint sogar und klagt an. Ihr wutverzerrtes, hasserfĂŒlltes Gesicht spricht fĂŒr sich. Und genau so will man sie haben — genau so mobilisiert sie die Jugend; und nicht nur die!


Ob ihr Asperger-Syndrom einen Einfluss auf ihr Verhalten hat? Möglich! Eine, die es aus eigener Erfahrung vielleicht abschĂ€tzen könnte, ist die Autistin Temple Grandin, eine fĂŒhrende amerikanische Spezialistin fĂŒr den Entwurf von Anlagen fĂŒr die kommerzielle Viehhaltung: "Ich weiss nicht, was eine vielschichtige Emotion in einer zwischenmenschlichen Beziehung ist. Ich verstehe nur einfache Emotionen wie Wut, Furcht, GlĂŒck und Traurigkeit". Oder man werfe kurz einen Blick auf die Gillberg-Kriterien zum Asperger-Syndrom. Sehr interessant.

Mir tut Greta echt leid. Eine Jugendliche derart zu verheizen, noch dazu eine, welche nicht zuletzt aufgrund ihres speziellen Autismus' gar nicht einschÀtzen kann, was man da mit ihr macht und vor welchen Karren man sie gespannt hat, ist meines Erachtens eine Form des Missbrauchs - eine ganz fiese Nummer!

Noch etwas zum gleichzeitig massiv geschĂŒrten Generationenkonflikt: wir Alten sollen an allem schuld sein, nicht reif genug, nicht verantwortungsvoll genug? Okay, sehen wir uns doch nur mal kurz die Nachher-Bilder diverser Openair-Veranstaltungen an: FestivalmĂŒll wohin das Auge sieht. Nicht einmal fĂŒr die mitgebrachten Zelte wird die Verantwortung ĂŒbernommen, geschweige denn fĂŒr all die Bierdosen und Verpackungen rund um die Verpflegung. Hmmm …. 2 Kilogramm Abfall pro Besucher entstanden dieses Jahr pro Besucher am St. Gallener Openair. Mittlerweile haben die Veranstalter reagiert und setzen zunehmend strengere Regeln praktisch um, seit 2015 mit Hilfe sogenannter Trash Heroes.

Und das war jetzt mal nur die MĂŒllseite! Wir sprechen noch nicht von der Energie!

Nur ein Beispiel von vielen nach dem Motto 😔 nein Danke: SO NICHT!

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