Montag, 17. September 2018

#Velofahrer - ein rotes Tuch, nicht nur für Autofahrer

Ruhig Blut
Kann mir mal jemand sagen, warum Velofahrer zu 95 Prozent konsequent gegen jede Regel verstossen. Was kein Autofahrer sich leisten kann, ist für die nervtötenden Strampler kein Problem, sind sie ja nicht identifizierbar, z.B. über eine Velo-Nummer oder einen Chip (was technisch gesehen kein Problem wäre).

Rotlicht? Wird überfahren! Generelles Fahrverbot? Who cares! Fussgänger auf Fussgängerstreifen? Me first!

Es wird prinzipiell auf dem Trottoir gefahren, auch wenn auf der Strasse daneben extra ein dicker, unübersehbar breiter Velostreifen aufgemalt ist. Mit völlig unangepasstem Tempo flitzen die Fahrer - von hinten kommend - an uns Fussgängern vorbei, und das natürlich möglichst knapp. E-Bikes nutzen die volle Unterstützung und sind auch schon mal schneller, als die Autofahrer daneben auf der Strasse. Als Fussgängerin kann ich es mir nicht leisten, rechts oder links ein paar Millimeter auszuscheren, denn das könnte zu einem längeren Umweg über ein nahegelegenes Spital führen.

Was das Schlimme ist: keiner tut was. Bern will unbedingt Velohauptstadt Nummer 1 weltweit werden. P r e s t i g e !!!! Na Bravo!

Aktuell wird die Kirchenfeldbrücke saniert. Da ist beispielsweise gross angeschrieben, dass das Fahrrad für eine Brückenüberquerung geschoben werden muss. Pustekuchen. Heute donnerten zwei von drei an mir vorbei, und mein "dammi Siech" (sorry) lässt sie natürlich völlig unbeeindruckt. Grrrrr …

Für mich sind Velofahrer das, was für den Stier das rote Tuch. Wehe, es fährt mich mal einer an!!!!!

Wären da nicht diese sympathischen, lieben, netten Velofahrer - mein Schatz zum Beispiel, oder ein paar ganz nahe, sehr gute Freunde. Hmmmm….

Warum kann eigentlich nicht alles beruhigend schwarz-weiss sein und logisch? So wie ein Schachbrett zum Beispiel?

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