Donnerstag, 9. Juli 2009
Amazone trifft ... Amazonas
Man muss nur frech genug sein, zu fragen. Im Kemmeribodenbad ist nicht nur lecker Essen ein Thema, sondern offenbar auch die Kunst des Bogenschiessens. Und da sowohl der Chef als auch das gesamte Team die Kunst des Gastgebertums bestens beherrscht, haben sie mein Ansinnen, eine Auszeit als Amazone zu nehmen, tatkräftigst unterstützt.
Die Bogen wurden neu bespannt und auch eine kurze Einweisung inklusive Hinweis, dass es sich hier ganz klar um eine Waffe handle, lag drin, dann konnte es losgehen. Als Frau mit Oberweite aber ohne Brustschutz hat man die Schwierigkeit, den Busen vor der zurückschnellenden Sehne zu schützen. Aus diesem Grund habe ich meine Abgabeposition leicht angepasst, zulasten einer gewissen Treffsicherheit.
Es hat trotzdem ganz toll Spass gemacht bis zu dem Moment, als der Styroporwürfel mit der Zielscheibe vom Wind erfasst und zu Boden geworfen wurde. Leider ging dabei ein Pfeil zu Bruch. Hoffentlich ein gutes Omen!!!
Unnötig zu sagen, wer letztendlich besser geschossen hat. Obwohl ich recht gut war und sich meine Pfeile meist in die Zielscheibe bohrten, konnte man die Geschosse meines Freizeit-Tells kaum mehr aus dem Styropor entfernen. Der Mann hatte sich ja auch nicht um einen Busen zu kümmern, wenn er sicher auch da nicht nein gesagt hätte. Gegen den Amazonas kann eine Amazone höchstens mit Verbalattacken punkten.... oder eben mit einem schönen Busen!!
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1 Kommentar:
Nach Chemmeribiodebad will ich auch mal wieder hin...
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