Sonntag, 10. Mai 2009

Der Titanic-Effekt


Huch, Huch, Huch... ruhig durchatmen Annemarie. Nicht aufregen, nicht Haare raufen oder Nägel kauen!!!!!!!

Der Titanic-Effekt hat zugeschlagen. Wer meint, das ich auf den vielerseits per Ende 2012 angekündigten Weltuntergang anspiele, auf die Finanzkrise oder auch einfach die aktuelle Lage in der Politlandschaft, den muss ich enttäuschen.

Als Titanic-Effekt bezeichne ich, wenn das Unerwartete, das Undenkbare, das Unfassbare, Unmögliche... plötzlich eintrifft. Die Titanic, das einstmals grösste Schiff der Welt, galt als unsinkbar; der Rest ist Geschichte.

Apple-Technologie steht bei mir für einfache, selbsterklärende Bedienbarkeit und volle Funktionsfähigkeit rund um die Uhr. Mein MAC ist einfach eine Klasse für sich und mir heilig. Zwischenspeichern braucht man nicht... Zuverlässigkeit ist Trumpf, nebst einem unvergleichlichen Design.

Seit Freitag ist die Welt nicht mehr in Ordnung. Dem Gerät meines Vertrauens stellt es zunehmend ab. Ob es mein Parfum nicht mag, meine manchmal etwas gestressten Finger oder was auch immer... ich schreibe und Paff: es ist aus... abgestellt in einem Bruchteil einer Sekunde.

Der einzige Grund, warum ich NOCH nicht ausflippe: ich zähle auf den Superhelden an meiner Seite. Martin ist nämlich ein begabter MAC-Flüsterer. Mit seinen unvergleichlich geschickten Händen und einem sicheren Instinkt für Störungsquellen wird er das Ding schon schaukeln, hoffentlich.

Erst dachten wir ja, die Kondensatoren seien durchgebrannt, aber ich wüsste nicht mit wem! Ein Test mit einer Ersatz-HD zeigte, dass es auch an der Harddisk nicht liegen konnte. Mit ge-resetteten Parameter-RAM schien mal wieder Ruhe zu sein... aber das war wohl eher diejenige vor dem Sturm, denn soeben hat er es wieder gemacht. "Ups he did it again". Ich flippe aus und wünsche allen einen schönen Muttertag.

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