Dienstag, 5. Mai 2009

André Reihtebuch... und ein uneinig Volk


"Wir wollen sein ein ein(z)ig Volk von Brüdern", hiess es schon bei Wilhelm Tell, dem Urschweizer schlechthin. Tell war eigentlich der erste Mister Schweiz. Seinen Namen kennt heute noch jeder Mann, jede Frau und jedes Kind.

Mit der Einigkeit scheint es nicht mehr so weit her zu sein. Nachdem wir Schweizer am Samstag ausgiebigst Gelegenheit hatten, unser schönstes männlich(st)es Exemplar für ein Jahr auszuwählen, scheint der Durchschnittsgusto des Durchschnittschweizers nun doch nicht mit dem letztendlichen Ergebnis übereinzustimmen. Wir hätten aus 16 Kandidaten den einzigen Unschönen gewählt, heisst es.

Wie jetzt? Also doch Stefan Müller mit dem einprägsamen Namen und den grünen Augen. Wo waren all die Anrufe der Ausrufer, als es um die Wurst... eh... ging? Wollten wir Stefan (Lang)Weiler tatsächlich durch einen sympathischen Zimmermann aus dem Kanton Glarus ersetzen?

Das Voting sagte eindeutig JA. Wir wollen mal nicht darauf herumreithebuchen, sondern haben nun ein ganzes Jahr Zeit, uns mit dem Gedanken oder noch besser mit eh.... wie hiess er doch gleich André anzufreunden und ihm zumindest eine Chance zu geben, der erfolgreichste Mister Schweiz aller Zeiten zu werden. Das dürfte neben Renzo Blumenthal allerdings nicht ganz einfach werden, aber wir lassen uns gerne überraschen, oder soll der neue Mister Schweiz für unsere müden Wählfinger seinen Kopf hinhalten?

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