Donnerstag, 11. Februar 2010

Klimaerwärmung - ein lohnendes Geschäft?


Also wenn Sie mich fragen, dann ist die Klimaerwärmung eine clevere Geschäftsidee.

Jeder Mensch weiss, dass das einzige Verlässliche auf Erden der stete Wandel ist. Nichts bleibt konstant. Auf die Ebbe folgt die Flut ... oder war es umgekehrt?

Wie dem auch sei, klimatische Verhältnisse können sich ändern, und sie tun es auch; manchmal beinahe unmerklich über Jahre. Wenn wir zum Beispiel einmal daran denken, dass die Sahara früher ein riesiges savannenartiges Land gewesen sein muss, wie dies u.a. auch Höhlenzeichnungen belegen. Namhafte Geologen (Robert Schoch, David Coxhill, Colin Reader) sind sich längst einig, dass es sich bei den Erosionen an der Sphynx in Ägyten um Wassererosionen handelt, was die Ägyptologen vehement bestreiten. Oder denken wir doch einmal an die Eiszeit... nein, nicht den Winter 2010, sondern die vor Tausenden von Jahren.

Wie kann man sich solche Wetterphänomene zu nutze machen? Man nehme einen natürlichen Veränderungsprozess, zum Beispiel einen Anstieg der Durchschnittstemperatur um ein paar Grad und schaue mal, ob sich da mit der Zeit nicht u.a. ein paar Klimarappen oder gar -franken abzweigen lassen. Interessant dabei ist, dass offenbar der Hauptbeweis für die derzeitige globale Erwärmung sich auf die erst seit etwa 1860 vorliegenden weltweiten Temperaturmessungen stützt... das war aber lange nach den grossen, oben erwähnten Veränderungen.

Den aktuellen Minustemperaturen, welche durch eine fiese Bise gleich nochmals gefühlte 10 Grad kälter werden, ist kaum beizukommen. Von Klimaerwärmung keine Spur. Der wohlstandsverwöhnte Schweizer beschränkt seinen Aufenthalt im Freien auf ein absolutes Minimum. Furchtbar, wer auf der Strasse leben muss!!

Nun ist Handeln angesagt, aber dalli. Als erstes habe ich meinen in Polen lebenden Freund gebeten, doch bitte mal seinen Kühlschrank zu schliessen, damit endlich Frühling werden kann. Da ich mich schon länger mit dem Einfluss von Farben auf Körper, Geist und Seele befasse, habe ich mich entschlossen, nicht Baker-Miller-Pink zu tragen, sondern meine roten T-Shirts und Pullover aus der Versenkung zu holen. Die sind mir nämlich im Sommer stets viel zu warm. Aber machen wir doch gleich aus der Not eine Tugend, denn seien wir ehrlich: es geht doch nichts über heisse Unterwäsche, oder?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ganz klar gibt es immer wieder Veränderungen - halt auch beim Klima. Das ist aber nicht der Punkt. Bei der Diskussion über die Klimaveränderung geht es um die Frage, welchen Anteil der Menschheit an dieser Veränderung beiträgt und ob dieser Anteil evtl. reduziert werden könnte resp. müsste.

Im Übrigen gibt es auch bei steigender Durchschnittstemperatur in den Klimawerten immer noch eisige Winter. Durchschnittstemperatur und Maximal- resp. Minimaltemperatur kann man so nicht direkt in Beziehung setzen - das lernt man im Fach Mathematik beim Thema Statistik. Oder anders gesagt: Wetter (aktuelle Werte) und Klima (Durchschnittswerte und ihre Entwicklung) sind zwei verschiedene Dinge.