Ein kurzer Test bringt es an den Tag: wer in Bern lebt, hat das Nachsehen, zumindest was die Krankenkassenprämien anbelangt. Exakt dieselbe Versicherungsdeckung durch die Aerosana kommt mich in Bern um monatlich 66 Franken teurer zu stehen, als z.B. in Murten. Pro Jahr macht das dann satte 822 Franken aus, und wir haben erst noch keinen so schönen See vor dem Haus. Das ist allerhand. Zudem ist die billigste Kasse für Bern ganze 96 Franken teurer als die billigste für Murten. Das macht pro Jahr 1'1542 Franken aus. Ein beachtliche Summe!
Ich gehe einmal davon aus, dass dies bei einem Vergleich der Steuerbelastung BE vs. FR ähnlich aussehen könnte. Ein Umzug könnte sich tatsächlich lohnen. Einziger Minuspunkt für mich, mit zwei Kleinstbetrieben in Bern: ohne Auto wäre eine Weiterarbeit wie bisher nicht mehr möglich. Da Martin mit seinen unregelmässigen Arbeitszeiten ebenfalls auf einen fahrbaren Untersatz angewiesen ist, würde das wohl kompliziert. Unter dem Strich mit zwei Autos käme Variante Murten wohl teurer zu stehen.
Dennoch ist es eine absolute Frechheit, dass derart massive Unterschiede in der Belastung vorliegen. Eventuell müsste doch einmal das Einführen von einkommensbasierten Einheitsprämien in Betracht gezogen werden. Eine Einheitskasse für die Schweiz als Lösung unserer Probleme???? Man klagt zwar immer, dass mangelnder Wettbewerb das Geschäft vermiese und alles dadurch teurer werde, aber noch teurer ist schon fast nicht mehr möglich.
Dennoch wird gejammert, Couchepin mache sich die Sache zu leicht und sich selber ein Geschenk, indem er diese Prämienrunde zu sanft angehe. Experten sprechen davon, die Prämien in Bern müssten 30 Prozent erhöht werden, um der Problematik gerecht zu werden. Somit ist klar, dass es weiter aufwärts gehen wird... zumindest was Berns Krankenkassenprämien anbelangt.
Ich gehe einmal davon aus, dass dies bei einem Vergleich der Steuerbelastung BE vs. FR ähnlich aussehen könnte. Ein Umzug könnte sich tatsächlich lohnen. Einziger Minuspunkt für mich, mit zwei Kleinstbetrieben in Bern: ohne Auto wäre eine Weiterarbeit wie bisher nicht mehr möglich. Da Martin mit seinen unregelmässigen Arbeitszeiten ebenfalls auf einen fahrbaren Untersatz angewiesen ist, würde das wohl kompliziert. Unter dem Strich mit zwei Autos käme Variante Murten wohl teurer zu stehen.
Dennoch ist es eine absolute Frechheit, dass derart massive Unterschiede in der Belastung vorliegen. Eventuell müsste doch einmal das Einführen von einkommensbasierten Einheitsprämien in Betracht gezogen werden. Eine Einheitskasse für die Schweiz als Lösung unserer Probleme???? Man klagt zwar immer, dass mangelnder Wettbewerb das Geschäft vermiese und alles dadurch teurer werde, aber noch teurer ist schon fast nicht mehr möglich.
Dennoch wird gejammert, Couchepin mache sich die Sache zu leicht und sich selber ein Geschenk, indem er diese Prämienrunde zu sanft angehe. Experten sprechen davon, die Prämien in Bern müssten 30 Prozent erhöht werden, um der Problematik gerecht zu werden. Somit ist klar, dass es weiter aufwärts gehen wird... zumindest was Berns Krankenkassenprämien anbelangt.
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