Montag, 13. Juli 2009
Kinderspielzeug
Gestern wurde mein kleiner Neffe 4 Jahre alt. Schon beachtlich, um wieviel Prozent an Körpergrösse unsere Kleinen Jahr für Jahr so zulegen. Auch in Sachen Aktivität sind sie kaum zu bremsen, und so werden sie denn wohlweislich mit genügend Spielsachen eingedeckt, damit ihnen auch ja nicht langweilig wird. Das ist zum Beispiel auch der Sinn eines Tantendaseins!! Wir haben dieses Jahr versucht, ihm Stelzen schmackhaft zu machen.
Eigentlich wird einem Kind nicht langweilig, sofern es wirklich spielen kann und nicht nur einem Spielroboter bei der Arbeit zusehen muss. So liebt Jérôme u.a. alles, was Räder hat und fährt, vor allem seinen heissgeliebten Mähdrescher. Das wird mal ein Bauer, könnte man jetzt vermuten, und vielleicht wären wir tatsächlich mal froh, wenn sich der Bub in ein paar Jahren um unsere Versorgung mit Nahrungsmitteln kümmern könnte. Allerdings ist es für Voraussagen noch ein wenig früh, denn vielleicht wird er auch viel lieber Pirat.
Da ist nämlich ein Anfang bereits gemacht worden, hat Jérôme doch eines dieser knapp Wohnzimmer-tauglichen Riesenschiffe für Freizeitpiraten gekriegt, in welches er sich nicht nur zum Schmollen zurückziehen kann.
Ich kann mich noch gut erinnern, dass es echt Spass macht, eine Rückzugsoase zu haben, welche von Erwachsenen nicht betreten werden darf. Bei mir war das damals der Kleiderschrank meiner geliebten Patentante. Hinter Röcken und Mänteln konnte man sich super verstecken.
Das Zusammensetzen zeltähnlicher Riesenspielzeuge braucht meist die gezielte Zusammenarbeit von mindestens 5 Erwachsenen. Gut ist auch, wenn die zusätzlich von jemandem angeleitet werden, der sich mit koreanischen Bedienungsanleitungen auskennt.
Wenn man sich nebst dem Ausmass der Spielzeuge im einzelnen auch dasjenige aller Habseligkeiten eines Kindes zusammen betrachtet - in Zweikinderhaushalten mal zwei gerechnet - freut man sich einfach, dass vermutlich mehr Geld für Spielsachen ausgegeben wird als für unser krankes Gesundheitswesen und die Schweizer Armee zusammen.
Dass die Eltern manchmal etwas Platz machen müssen, leuchtet sicher jedem ein. Und sollte das Piratenschiff grösser sein als das Wohnhaus selber, dann fällt einem bestimmt die eine oder andere Feriendestination ein, Hauptsache unsere Knirpse sind glücklich!!!! =D
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2 Kommentare:
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Liebe Grüße
Rene von Spielzeug 23
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