Dienstag, 7. Juni 2011

EHEC - ein Erzeugnis aus deutscher B-Waffen-Forschung?

arme Sündengurke
bedauernswerte Produzenten
verunsicherte Konsumenten
Haben die alle Tomaten auf den Augen, oder Gurken? Katastrophal die Berichterstattung rund um die EHEC-Fälle. Gurken, Tomaten, Salate, Sprossen bleiben in den Regalen liegen oder gar auf dem Feld, und das nicht nur bei unseren Spanischen und Deutschen Nachbarn. Um nicht den Vorwurf hören zu müssen, man habe zu spät die Quelle des gefährlichen Bakteriums bekanntgegeben, wurde vor Kreuz-und-Quer gewarnt.... möglichst Breitband!

Hauptinformatoren sind in Deutschland - nebst den sensationsabonnierten Medien - offenbar das Robert-Koch-Institut sowie das Bundesamt für Risikobewertung. Wie bei jedem Krimi muss man zunächst nach dem Motiv fragen: Wem bringt die ganze Panikmache etwas, und was genau? Esswaren werden zuhauf weggeworfen und fehlen in der Ernährungskette; die Produzenten verlangen zu Recht Schadenersatz, und irgendjemand wird da wohl tief in die Tasche greifen müssen. Vermutlich alle ausser die tatsächlich Verantwortlichen!

Kopp online lässt eine etwas andere Sichtweise als absolut denkbar erscheinen. Die Bundeswehr unterhält demnach ein streng geheimes B-Waffen Forschungprojekt. Rein zufällig habe man genau jene Bakterienstämme gekreuzt, welche aus Sicht vieler Mikrobiologen die tödliche Epidemie ausgelöst haben. Das Forschungsprojekt werde nicht unterhalten, um fit zu werden zur biologischen Kriegsführung, sondern um Mutationen gefährlicher Bakterien und Viren zu erforschen. So sollen in Labors mit Hilfe von Gentechnik zunächst antibiotikaresistente Keime geschaffen werden, um dann geeignete Abwehrmassnahmen zu entwickeln.




Also nochmals in Kurzfassung zum Mitschreiben: Mikrobiologen und Genklempner entwickeln für die Bundeswehr gentechnisch veränderte Bakterien und Viren mit letaler Funktion!




93 Prozent der DNA des EHEC-Bakteriums stammen aus einem in der Zentralafrikanischen Republik beheimateten Darmbakterium, welches von den Wissenschaftlern EAEC 55989 genannt wird. Und genau damit soll in Norddeutschland experimentiert worden sein.

Klar, dass man dies nicht in der Öffentlichkeit verbreiten möchte und einfach eine Sündengurke oder -sprosse sucht. Noch klarer, dass man die Brisanz des Berichts von Kopp online mit einem einzigen Wort abzuschwächen oder gar zu entkräften versuchen wird: Verschwörungstheoretiker. Früher hat man solche Leute ohne lange zu Fakeln in eine Psychiatrische Anstalt eingewiesen.

Das Drehbuch von "Outbreak - Lautlose Killer" haben Laurence Dworet und Robert Roy Pool verfasst, auf Grundlage eines Tatsachenromans (?) von Richard Preston. Dabei geht es ebenfalls um Laborerzeugnise der gefährlichsten Art. Was, wenn die Fiktion wieder einmal von der Realität eingeholt worden wäre? Und wer zeichnet für das Skript des aktuellen Killerbakterien-Thrillers verantwortlich? Und wer verdient sich bei alledem noch eine goldene Nase?

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