Sonntag, 12. September 2010

Schweiz entkriminalisiert - ein Zukunftsmodell?


Das Bundesamt für Statistik wertet erstmals die polizeiliche Kriminalstatistik aus, indem sie gleichzeitig auch die Nationalität der Straftäter mit berücksichtigt.

Spitzenreiter in Sachen Strafanzeiger sind die Afrikaner; Männer aus Angola, Nigeria, Algerien und der Elfenbeinküste. Sie kommen auf sechsmal soviele Strafanzeigen wie Schweizer Männer und weisen damit die höchste Kriminalitätsrate unter den Immigranten auf. Unter den ersten zehn Plätzen befinden sich ganze acht afrikanische Staaten. Aber auch die Tamilen und Einwanderer aus der Dominikanischen Republik werden fünfmal mehr straffällig als Schweizer. Dagegen liegt die Rate der kriminellen Deutschen, Franzosen oder Österreicher im Vergleich sogar weit unter derjenigen der Schweizer. Möglicherweise ergeben sich hier aber auch Rechenfehler, denn mittlerweile sind dermassen viele Leute auch aus Afrika, Sri Lanka und der Dominikanischen Republik eingebürgert worden, dass es "den Schweizer" als solches gar nicht mehr gibt, und das kann schon etwas am Statistikregler drehen!

Wie wir Schweizer nun mal sind, sehen wir jedoch die Ursache für das schlechte Abschneiden der Afrikaner in unseren Integrationsbemühungen; d.h. wir nehmen die Schuld auf uns. Gut möglich, dass im Rahmen einer Entkriminalisierung der Schweiz alle Schweizerbürger in den EU-Raum ausgelagert werden und das Land zum Beispiel mit Deutschen neu besiedelt wird. Mit dieser einfachen Massnahme würde gleichzeitig auch das Selbstbewusstsein des (neuen) Schweizerbürgers steigen, denn darin sind die Deutschen Weltmeister. Da könnten wir uns echt mehr als eine Scheibe abschneiden!!!

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