Mittwoch, 3. Juni 2020

Mediensprecher - ein Beruf mit Verantwortung

Mediensprecher
überzeugend, glaubwürdig, redegewandt, empathiefähig
im weitesten Sinn Ideenverkäufer
Es gibt nebst dem Nachrichtensprecher — einer festen Institution im TiWu — ganz viele andere Sprecher, z.B. den:

… Fürsprecher, Vorsprecher, Lautsprecher, Vielsprecher, Radiosprecher, Rechtssprecher, Klassensprecher, Firmensprecher, Parteisprecher, Pressesprecher, um nur einige aufzuführen.

Der Münzfernsprecher ist praktisch nicht mehr anzutreffen, da liegt der Mediensprecher schon eher im Trend, wobei es sich manchmal in mancherlei Hinsicht eher um einen Versprecher handelt.

Gemäss Berufsbeschrieb ist der Mediensprecher offizielle Ansprechperson für Medienschaffende, pflegt den Kontakt mit den Medien, organisiert Infoveranstaltungen für Journalisten, formuliert Medienmitteilungen und Stellungnahmen, befasst sich mit Monitoring und unterstützt die Geschäftsleitung bei Medienauftritten.

Ein gutes Beispiel für eine sehr erfolgreiche Mediensprechering ist Beatrice Tschanz. Ihr Krisenmanagement nach dem Absturz einer MD-11, Swissair-Flugs 111, bei Halifax im Jahre 1998 wurde von ausnahmslos allen als vorbildlich empfunden und bewertet.

Eine Art Mediensprecher für Bundesrat und BAG war "Mr. Corona", soon to be Schweizer des Jahres 2020, Daniel Koch. Keiner kann so besorgt und gleichzeitig kompetent, treuherzig und verantwortungsbewusst dreinblicken wie er! Er ist der Arzt, dem nicht nur die Frauen vertrauen; an dessen Anweisungen sich ein Grossteil der Bevölkerung widerstandslos und punktgenau (Zeitplan: Enkel umarmen, Enkel hüten) hielt und der zwar in Vollmontur baden gegangen ist, dies jedoch ganz real in der Aare und nicht im übertragenen Sinn. Wir gönnen ihm seinen Unruhestand. Auch er erhält sicher unter dem Strich eine sehr hohe Bewertung für seinen Einsatz.

Dass der Coop-Verwaltungsrats-Präsident Hansueli Loosli meinen ausführlichen und durchaus kritischen Brief bezüglich Verkaufsstopp der Produkte von Rapunzel und Hildmann nicht persönlich beantwortet, war klar. Er bemüht hierfür seinen Mediensprecher Patrick Häfliger, bei dessen Schreiben klar wird: der Mann kann noch ganz viel lernen. Er schreibt mir dazu "Coop ist politisch neutral. 🧐 Sortimentsentscheide fällen wir auf Basis der Nachfrage und Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden, welche bei diesen Produkten leider nicht den Erwartungen entsprochen haben"🤥.

So wurde besagter Entscheid auch gegenüber Blick kommuniziert, wobei die Koinzidenz zu den aktuellen Pressemeldungen im Zusammenhang mit der Haltung von Joseph Wilhelm und Attila Hildmann zu Coronoia, zu einer möglichen Zwangsimpfung und der Einschränkung der Grundrechte meines Erachtens kein Zufall ist.

Im letzten Abschnitt dann der unerlässliche Satz, man würde sich freuen, mich trotzdem weiterhin zu den Kunden zählen zu dürfen. Bei dieser Art Stellungnahme, bei welcher es summa summarum vor allem um Kundenerhalt geht, wäre wohl die Titanic gleich freiwillig ein zweites Mal untergegangen.

Ich muss Herrn Häfliger allerdings zugute halten, dass ich wohl auch etwas länger gebraucht hätte, um mich aus der Nummer herauszuformulieren. Aber eben, ich bin auch nicht Mediensprecherin bei Coop!

Was bleibt, ist das ungute Gefühl, dass bei dieser Art moderner Hexenjagd ganz viele Unternehmen mitmachen, dass man gezielt Menschen fertigmacht und wirtschaftlich ruiniert, weil sie es wagen, in einer ehemaligen Demokratie laut ihre Meinung zu äussern. Dr. Daniele Ganser ging es ähnlich, weil er sich traute, eine logische Frage zu WTC7 in den Raum zu stellen. Er ging seine sämtlichen Anstellungsverhältnisse verlustig. Wer wird der nächste sein?

Zum gleichen Schluss wie Dr. Ganser kamen übrigens die promovierten Bauingenieure Leroy Hulsey, Zhili Quan und Fen Xiao nach einer 4 Jahre dauernden Untersuchung. Im September 2019 wurde ihr Abschlussbericht veröffentlicht.

Gerade kürzlich habe ich gelesen, die Titanic sei nicht allein aufgrund der Kollision mit einem Eisberg gesunken, sondern wie der Journalist Senan Molony nach 30 Jahren Forschung herausfand, durch ein Feuer im Frachtraum 10 Tage bevor das Schiff in See stach. Aber lesen Sie doch gleich selber.

Rewriting History — nicht nur bei 9/11, sondern auch in Bezug auf die Ermordung von JFK und unzählige andere historische Begebenheiten, das wäre meiner Ansicht nach heilsam. Wir brauchen ihn dringendst, diesen Mut zur Wahrheit, denn letztere wird uns frei machen!

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