Freitag, 1. Mai 2020

Masken: Maskenatmung statt Gasaustausch

Welcher Maskentyp sind Sie?

Therapeutin am Arbeitsplatz erstickt. Die Frau hatte es versäumt, den Bedürfnissen ihres Körpers gerecht zu werden, indem sie das von den Behörden verordnete Tragen einer Schutzmaske konsequent umsetzte. R.I.P.

Es gibt gute und weniger gute Gründe, warum einem buchstäblich die Luft wegbleiben kann. Eine gelungene Überraschung oder ein freudiges Ereignis! Beides verschlägt einem sehr positiv den Atem. In negativer Weise passiert dies aktuell mit Hilfe der kleidsamen (??) Schutzmasken.

Wie funktioniert eigentlich unsere Atmung normalerweise: automatisch senkt sich das Zwerchfell ab, die Zwischenrippenmuskulatur sorgt dafür, dass der Brustkorb sich weitet. Durch den entstehenden Unterdruck der Lunge, wird die Luft nun automatisch eingesaugt. Bei der Ausatmung entspannen sich die Muskeln wieder, der Brustkorb wird kleiner und die Luft hinausbewegt. Die Maske ändert grundsätzlich etwas an diesem Vorgang, zumindest für mich; will heissen: ich atme nicht automatisch sondern strenge mich an; Brustkorbatmung statt Bauchatmung ist die Folge. Zudem sorgt das entstandene Feuchtklima vor Mund und Nase dafür, dass ich in meinen Lungenspitzen vermehrte Schleimbildung beobachte. Die optimale Grundlage für Gesundheitsprobleme also.

Der Gasaustausch ist elementar für unser Überleben: einfach gesagt nehme ich Sauerstoff auf, gebe Kohlendioxid ab. Auch dieser Prozess wird letztlich gestört. Ob das der Grund ist, warum hie und da schon der Verdacht aufgetaucht ist, das Coronavirus wirke nicht in erster Linie auf die Lunge sondern direkt auf’s Gehirn, im Sinne einer Malazie? Werden deshalb so viele kontraproduktive Entscheide getroffen? Auszuschliessen ist es nicht.

Den Entscheidungsträgern kommt sicher entgegen, dass die Bevölkerung hierzulande alles brav mitmacht, weil sie den Behörden und deren Aussagen zu einem grossen Teil vollumfänglich vertraut.

Bei vielen - wenn nicht all - unseren Tätigkeiten arbeiten Augen und Hände zusammen. Sogar der Mund ist massgeblich involviert, vor allem über die Zunge, welche das Gleichgewicht unterstützt. Arbeite ich mit Maske, sehe ich nur noch die Hälfte und vor allem in meine Maske hinein. Es wird anstrengend und ich BEWUNDERE ohne Ende unsere Chirurgen, welche tagtäglich und über Stunden solche Teile tragen müssen, um ihre Patienten zu schützen.

Mir stellt sich die Frage, wieviele Wochen, Monate oder gar Jahre wir diese entpersonalisierende Massnahme noch weiterziehen müssen. Gehört das Maskentragen alsbald zu der vielgepriesenen neuen Normalität? Über eine Bekannte habe ich gehört, dass es Dentalhygienikerinnen geben soll, die mit Gasmaske arbeiten müssen, weil es der Arbeitgeber so verlangt. Leider hat uns der Gesunde Menschenverstand (GMV) schon vor Jahren verlassen, weil es ihm einfach zuviel wurde.

Kürzlich habe ich ein eindrucksvolles Bild gesehen von einer riesigen Herde Schafe. Jedes Schaf hatte einen Mundschutz auf. Ich möchte Ihnen den Eindruck nicht vorenthalten.

Määäääh
Mäh doch selber
😜
Ein Kunde bemerkte sinnigerweise, dass wir es gewohnt sind, in Gesichtern zu lesen, und dafür ist gerade die Mundpartie sehr wichtig. Unsere Emojis sahen früher so ":D" oder so ";-)" aus. Diejenigen der Asiaten waren eher über den Augenbereich aufgebaut, ungefähr so "^_^". Interessant! Könnte es damit zusammenhängen, dass in Japan und China das Maskentragen seit Jahrzehnten Tradition hat, als Schutz vor der Luftverschmutzung?


Habe mir überlegt, welcher Maskentyp ich eigentlich wäre. Sicher nicht Typ FFP1. Da wäre ich doch viel lieber als Catwoman unterwegs.

Ich will ja nicht schwarzmalen, aber wenn mir meine Arbeit nicht mehr Spass machen sollte, zum Beispiel aufgrund behördlicher Auflagen, dann behalte ich mir vor, mich gänzlich zurückzuziehen und etwas anderes zu tun.🤔✍️🗣💃🏻

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