Mittwoch, 22. September 2010

Veräppeln - vern


"Imitieren geht über studieren", das denken sich immer mehr Hersteller technischer Geräte. Warum sein Gehirn durchforsten, sich was aus den Fingern saugen oder in den Allerwertesten kneifen, wenn Apple über so kreative Entwickler verfügt.

Apple hat die Landschaft der Computer und Unterhaltungselektronik, der Betriebssysteme und Anwendungssoftware nicht nur bereichert sondern so nachhaltig geprägt, wie kein anderes Unternehmen. Die Geräte sind nicht nur technisch sensationell sondern auch optisch wahre Hingucker. Egal ob iMac, iBook, Powerbook, MacBook (Pro, Air), iPod (shuffle, nano, touch), iPhone, iPad, Trackpad.... die Lust, zuzugreifen, vergeht einem niemals.

Zugreifen tun aber auch Hersteller von konkurrierenden Unternehmen. Sie bedienen sich ohne Hemmungen in allen -Bereichen. So vermeldete der Blick am Abend kürzlich, dass nun "Bretter die Welt erobern", nicht die vor dem Kopf, sondern iPad-Imitate. Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis die Maus durch Trackpads, vor allem aber auch Imitate anderer Produzenten abgelöst wird. Letztere werden dann wie immer so tun, als sei alles auf ihrem Mist gewachsen oder zumindest dank ihnen von lästigem Unkraut befreit worden.

Das Wort (Kunden) veräppeln kriegt da eine ganz neue Bedeutung: vern = nachahmen und als geistiges Eigentum weiterverscherbeln. Allerdings lässt sich der eingefleischte Applekunde nicht vern und selbst unsere vierbeinigen Hausgenossen wissen echte Qualität zu schätzen.



Hallelujah... lujah hob i gsagt =D

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