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Control, Insert, Delete, End ... noch Fragen?đ§ |
"Blick war der Erste, der mit dem Toten sprach", sagte man frĂŒher, als die geneigte Leserschaft am Kiosk noch einen "Bund mit" kaufte, also ein Sandwich, wobei in diesem Fall der "Schinken" nicht unbedingt das Beste daran war. Kaum einer traute sich, das als Schmierblatt verschriene Pamphlet offen zu kaufen.
Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet. Der Blick hat wohl neben 20minuten die höchste Auflage, von Coop- und Migroszeitung mal abgesehen. Beide sind auch online gut besucht, was ihnen eine nicht zu verachtende Machtposition gibt.
Letztes Jahr feierte "20minuten" 20jĂ€hriges Bestehen. Vieles hat sich seither verĂ€ndert in der Medienlandschaft. Die Printmedien bekunden zunehmend MĂŒhe, laufen ihnen doch die Abonennten davon. In unserer Geiz ist geil-Gesellschaft haben die Gratiszeitungen mittlerweile fast jeden hierzulande an der Angel; warum sollte man fĂŒr etwas bezahlen, das man kostenlos wenn möglich noch vor die HaustĂŒr geliefert bekommt.
Ganz kurz gab es nĂ€mlich noch eine Gratis-Pendlerzeitung namens ".Ch". Eine Hauszustellung war geplant, die HauseigentĂŒmer mit einem eigens dafĂŒr hergestellten StĂ€nder fĂŒr den Eingangsbereich zwangsbeglĂŒckt. Man musste sich vehementestens wehren, wollte man kein solches Teil bei sich rumstehen haben. 20minuten kriegte ob dieser Konkurrenz kalte FĂŒsse, erhöhte die Auflage und schmiss eine weitere Gratiszeitung namens "News" in die Runde. Am 4.5.2009 nach nicht einmal 2 Jahren war fĂŒr Punkt-Ch Schluss.
Schaut man sich einmal den Nutzen einer Gratiszeitung im Vergleich zu einem Zeitungsabonnement an, dann liegt der eigentlich nicht bei uns Konsumenten, sondern im Kern vor allem darin, dass man dadurch problemlos Informationen breit streuen kann, ob sie nun stimmen oder nicht. Auf dem Weg von und zur Arbeit oder gleich beim Einschalten des PCs als erstes: wir haben uns angewöhnt, uns ĂŒber die Headlines â die Erschlagzeilen â kurz mal einen Ăberblick ĂŒber die aktuellen Themen zu verschaffen. Davon lassen wir uns auch durch die zunehmende Flut an Werbung nicht abbringen.
Wenn nun jeder auf solch einfache Weise gleichgeschaltet werden kann, warum sollte man das nicht â auch von Staats wegen â nutzen. Rein theoretisch oder auch praktisch könnten Fake-News gestreut werden, die einen Grossteil der Bevölkerung erreichen.
Wir sind uns nicht bewusst, was wir uns mit gewissen Gratisangeboten so einhandeln. Die Frage ist doch: was sind wir bereit zu geben; preiszugeben. Mit den Social Media ist es doch genau dasselbe. Facebook, Instagram, Pinterest oder wie sie alle heissen sind nicht kostenlos; wir zahlen, einfach nicht mit Geld, sondern mit unseren Daten. KĂŒrzlich habe ich gelesen, dass Facebook ein viel klareres Bild von uns als Person zeichnen könnte, als wir selber. Wir haben unsere blinden Flecken und sind hie und da voreingenommen. Durch unsere Klicks, Likes und Posts jedoch werden wir fĂŒr psychologisch geschulte Menschen immer klarer durchschaubar â werden also vom verpixelten zum entpixelten Wesen. Und das Netz vergisst nichts. Ist ein wenig so, als wĂŒrden wir dem Teufel unsere Seele verkaufen und doch: ich nutze es auch und schĂ€tze die Kontaktmöglichkeit mit meinen Freundinnen im Ausland.
Mittlerweile sind sowohl die 20minuten-Leser als auch die Blickleser offenbar zu Fachleuten mutiert und wissen ĂŒber Covid-19 besser Bescheid, als Experten wie Prof. Martin Haditsch, Prof. Stefan Hockertz, Prof. Sucharid Bhakdi, Dr. Streeck, Dr. Wodarg, die ĂŒber ein Studium verfĂŒgen und welche sich von Berufs wegen seit Jahren mit diesen Themen beschĂ€ftigen. Die Kommentare unter den jeweiligen Artikeln sind ebenfalls entsprechend.
Fazit: mit 20minuten innerhalb von 3 Monaten vom Laien zum Arzt, Virologen, Infektions-Epidemiologen, Toxikologen, Mikrobiologen. Sozusagen im Fernstudium. Vielleicht können Interessierte ja am Ende der Coronakrise online ein Diplom downloaden.
Ich bewundere den Mut solcher Menschen, welche sich erstaunlich weit aus dem Fenster zu lehnen trauen. Da wird nĂ€mlich aus dem Wissenschafter Dr. Wolfgang Wodarg ratzfatz der Verschwörungstheoretiker Wodarg â ohne Dr. selbstverstĂ€ndlich. Geht ihm nicht besser als Dr. Daniele Ganser, der sich getraute, im Schweizer Fernsehen in der "Arena" vom 24.2.2017 die einfache und durchaus sinnvolle Frage zu stellen, warum am 11.9.2001 WTC 7 in sich zusammenfiel, obwohl das GebĂ€ude nicht von einem Flugzeug getroffen wurde. Er ging all seiner Ămter verlustig und wird seither nicht mehr als Historiker aufgefĂŒhrt, sondern als Verschwörungstheoretiker.
Die Massenmedien sind nicht nur Machtinstrumente, sonden wahre (Massen)Vernichtungswaffen. Je nachdem, wie (oder wem?) es gerade passt, werden Existenzen aufgebaut oder vernichtet. Das Fotomaterial wird entsprechend ausgesucht. Das ist Meinungs-Bild-ung.
Gibt man heute "Wolfgang Wodarg" ein, gibt es auf Google in 30 Sekunden 242â000 Ergebnisse mit Worten wie Fehlinformation, wirre Thesen, gefĂ€hrliche Falschinformation, Ignoration von Fakten, falsche Behauptungen, Besserwisser und viele mehr. Man hat sich medial gleichgeschaltet, die Maschinerie lĂ€uft. Dr. Wodargs Homepage ist mittlerweile nicht mehr aufrufbar. Wie es ihm geht, kann ich mir nur einigermassen vorstellen. Was, wenn er sich das Leben nehmen wĂŒrde; wie sĂ€he es dann mit der Schuldfrage aus? FahrlĂ€ssige Tötung?
Da fĂ€llt mir die berĂŒhmte Rede von John F. Kennedy ein, die er am 27.4.1961 vor fĂŒhrenden Journalisten und Zeitungsverlegern hielt:
Hier der ganze Text sowohl in Englisch als auch in Deutsch.
Man darf Mehrheit und Wahrheit nicht verwechseln. Schaut man sich einmal das Netz der Schweizer Medien an, dann gibt es nebst der SRG gerade mal 5 grosse Anbieter: Axel Springer, Ringier, ch media, NZZ Mediengruppe und Tamedia. Also recht zentralisiert mit einem enormen Potential zur Manipulation, was auch entsprechend genutzt wird, zum Beispiel vor UrnengÀngen.
Nehmen wir z.B. Tamedia: dazu gehören: TagesAnzeiger, SonntagsZeitung, 20minuten, BernerZeitung, Der Bund, Das Magazin, ZĂŒrcher Regionalzeitungen, Basler Zeitung, Finanz und Wirtschaft, 24heures und Tribune de GenĂšve.
Spielt es da noch eine Rolle, welches Blatt man sich zu GemĂŒte fĂŒhrt? Also wenn Sie mich fragen âŠ.
PS: folgender Text ist "zufĂ€llig" gerade jetzt bei mir eingegangen. Er wurde verfasst von Dr. Harald Wiesendanger, seines Zeichens Wissenschaftsjournalist und Autor, GrĂŒnder der Stiftung "Auswege". Ich erlaube mir, ihn hier zu veröffentlichen, weil er haargenau passt:
ICH SCHĂME MICH â meines Berufsstands. Seit ĂŒber 35 Jahren arbeite ich als Wissenschaftsjournalist, mit Schwerpunkt Medizin. Jederzeit konnte ich dazu stehen, womit ich meinen Lebensunterhalt verdiene. Falls jedoch das, was Massenmedien in der Corona-Krise nahezu geschlossen abliefern, noch als âJournalismusâ durchgeht, so will ich damit nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun haben. Falls das, was sie sich als âWissenschaftâ verkaufen lassen und unverdaut an ihre Zielgruppen weiterreichen, durchweg Wissenschaft ist, so rĂ€ume ich schleunigst mein Arbeitsgebiet.
Mit blankem Entsetzen und ohnmĂ€chtiger Wut verfolge ich das unwĂŒrdige Treiben gestandener Berufskollegen: vom Redakteur beim Nachrichtenmagazin ĂŒber den âTagesthemenâ- und âHeuteâ-Moderator bis hin zum Mitarbeiter der Presseagentur, zum Rundfunkplauderer, zum Social-Media-Texter, zum Talkshow-Gastgeber. Ungefiltert bringen sie offizielle Horrorzahlen unters Volk, ohne zu hinterfragen, wie diese ĂŒberhaupt zustande kommen; wie sie ausgewertet werden; was sie eigentlich besagen; wie es um andere Zahlen steht. Sie machen im Eilverfahren zugelassene, mangelhaft ĂŒberprĂŒfte Tests wichtig und notwendig, ohne zu beleuchten, was diese ĂŒberhaupt messen; was aus ihnen folgt und auch nicht; wie hoch die Fehlerquote ist; wer von ihrem Masseneinsatz profitiert. Sie schocken mit dem jĂŒngsten Corona-Exitus, der allerneuesten, noch haarstrĂ€ubenderen Todesstatistik, ohne auch nur in einem einzigen Fall nachzuforschen, WORAN die Betroffenen denn eigentlich gestorben sind. Wer MIT dem Virus stirbt, tut es stets DESWEGEN? Wer seine Leser/Zuschauer derart kurzschlieĂen lĂ€sst, könnte ihnen ebensogut weismachen, Wasser sei ein Superkiller, weil ein H2O-Test garantiert bei jeder Leiche positiv ausschlagen wĂŒrde. Diese âJahrhundert-Pandemieâ an frĂŒheren Grippewellen und WHO-Fehlalarmen zu messen, kommt so einer Journaille nicht in den Sinn. Wild spekuliert sie ĂŒber Corona-Befall von Promis wie Merkel und Johnson, sobald diese ein wenig niesen, hĂŒsteln und fiebern - jede banale ErkĂ€ltung darf neuerdings âBreaking Newsâ produzieren, so weit sind wir schon. Jeder Tote starb am Killerkeim, solange sein Ableben noch Fragen aufwirft. (âLebensgefĂ€hrte von Klaus Wowereit gestorben â Infektion mit Coronavirus?â, t-online, 29.3.2020.) Untereinander wetteifern Journalisten wie von Sinnen um den gruseligsten Schnappschuss, die herzzerreiĂendste Corona-Tragödie, das alarmierendste Experten-Statement. Wie selbstverstĂ€ndlich leisten sie Beihilfe zur UnterdrĂŒckung von abweichenden Meinungen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, seid ihr noch ganz bei Trost? Kaum einer von euch wagt es, an den SĂ€ulenheiligen vom Robert-Koch-Institut und der CharitĂ© zu kratzen. Kaum einer hört sich die wohlbegrĂŒndeten, sachlichen Bedenken vieler Ărzte und Wissenschaftler an, die der Corona-Hype befremdet, ja entsetzt â und wenn doch, mangelt es euch anscheinend an der Courage, das Gehörte an die groĂe Glocke zu hĂ€ngen. Keiner wundert sich, weshalb sich freie BĂŒrger, bloĂ weil sie einer âRisikogruppeâ angehören, wie UnzurechnungsfĂ€hige gĂ€ngeln lassen mĂŒssen â als ob sie nicht auf sich selber aufpassen könnten. Leben ist stets lebensgefĂ€hrlich, erst recht am Lebensabend. Welche gesundheitlichen Risiken Opa in Kauf nehmen oder vermeiden will: Sollte das nicht ihm ĂŒberlassen bleiben, wie Rauchen und Alkoholkonsum, Bewegungsmangel und minderwertige ErnĂ€hrung? Kein Journalist fragt, warum plötzlich anders verfahren werden muss als bei frĂŒheren Grippewellen, die zuverlĂ€ssig kamen und gingen, wobei sie alljĂ€hrlich fĂŒr Millionen Infizierte und Zehntausende Tote sorgten, ohne dass ein Hahn danach gekrĂ€ht hĂ€tte. Keinem scheint aufzufallen, dass die vermeintliche âLösungâ schon jetzt weitaus schlimmer ist als das Problem. Keiner will wissen, weshalb es Aufrufe zu verstĂ€rkter Hygiene, besonderer Vorsicht und RĂŒcksichtnahme nicht genauso getan hĂ€tten wie vor 2020. Keiner recherchiert, wer den blutigen Medizinlaien am Kabinettstisch der Bundesregierung eigentlich all die apokalyptischen Infos und Lageanalysen gesteckt hat, die ihnen einen Notstandsaktionismus âalternativlosâ erscheinen lassen; mit wie vielen und welchen Lobbyisten sie vor und wĂ€hrend der Krise worĂŒber gesprochen haben. Kaum einer traut sich, auch nur das schĂŒchternste Fragezeichen hinter irgendeine InfektionsschutzmaĂnahme zu setzen. Keinen beschĂ€ftigt, ob es irgendwem nĂŒtzen könnte, dass die Krise fĂŒr möglichst groĂe Massenpanik sorgt und sich in die LĂ€nge zieht. Keinen beschleicht das ungute GefĂŒhl, dass er sich gerade instrumentalisieren lĂ€sst - als Handlanger in einem Thriller, dessen Story sich mit der PrĂ€zision eines Uhrwerks entfaltet, nach einem Drehbuch, das womöglich schon vor Wuhan geschrieben war. . Und ⊠und ⊠und âŠ
Wie ein Berufsstand, der als unabhĂ€ngige, kritische, unvoreingenommene Vierte Gewalt die MĂ€chtigen kontrollieren soll, ebenso blitzschnell wie nahezu einmĂŒtig derselben kollektiven Hysterie erliegen kann wie sein Publikum und sich fĂŒr Hofberichterstattung, Regierungspropaganda, expertenglĂ€ubige Vergötterung der Heiligen Kuh Wissenschaft hergibt: Das ist mir unbegreiflich, es widert mich an, ich habe genug davon, ich distanziere mich voller Fremdscham von dieser unwĂŒrdigen Performance. Wahrhaftigkeit und sorgfĂ€ltige Recherche; Schutz der Ehre und Achtung der WĂŒrde von Menschen â auch solcher, die abweichende Meinungen vertreten; das Gegenchecken jeder Informationsquelle, egal wie glaubhaft sie auf den ersten Blick erscheinen mag; das Vermeiden sensationeller Darstellungen, die ĂŒberzogene Hoffnungen oder BefĂŒrchtungen wecken könnten: All das zĂ€hlt zu den obersten Geboten jedes Pressekodex. Den Angriff von SARS-Cov-2 scheint, ein knappes Vierteljahr nach Beginn der Pseudo-Pandemie, keines zu ĂŒberlebt zu haben, zumindest nicht in den infizierten Hirnen derer, fĂŒr die sie gelten sollten. Wo hĂ€lt zur Zeit eigentlich der Presserat seinen Tiefschlaf? Neben der eingepennten parlamentarischen Opposition?
Wenigstens einer traut sich noch, den Finger in die klaffende Wunde zu legen: der deutsche Medienwissenschaftler Otfried Jarren, bis Ende 2018 Professor am Institut fĂŒr Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der UniversitĂ€t ZĂŒrich und PrĂ€sident der Eidgenössischen Medienkommission in der Schweiz. Scharf kritisiert er im Pressedienst âepd medienâ das öffentlich-rechtliche Fernsehen. (https://www.epd.de/ueberregional/schwerpunkt/medien/experte-kritisiert-gleichfoermige-corona-berichterstattung) Seit Wochen treten immer die gleichen Experten und Politiker auf, die als Krisenmanager prĂ€sentiert wĂŒrden, so Jarren. Dadurch inszeniere das Fernsehen zugleich Bedrohung und exekutive Macht â und betreibe âSystemjournalismusâ. Kritiker bleiben auĂen vor. Vor allem der Norddeutsche Rundfunk falle ihm durch eine âbesondere Form der Hofberichterstattungâ auf.
âDie Chefredaktionen haben abgedanktâ, folgert Jarren. In der Berichterstattung vermisst er âalle Unterscheidungen, die zu treffen und nach denen zu fragen wĂ€re: Wer hat welche Expertise? Wer tritt in welcher Rolle auf?â Gesendet wĂŒrden zudem gröĂtenteils einzelne Statements, eine echte Debatte zwischen Experten, die gegensĂ€tzliche Standpunkte und Aspekte einbringen könnten, finde nicht statt.
Wie gleichförmig die Berichterstattung ĂŒber das Coronavirus daherkommt, fĂ€llt zumindest dem Medienjournalisten Andrej Reisin unangenehm auf. Im Portal âĂbermedienâ kritisiert er, auch in Krisenzeiten sei es nicht die Aufgabe der Medien, den verlĂ€ngerten Arm der Regierung zu spielen und Kampagnen Ă la âWir gegen das Virusâ zu inszenieren, wie es etwa die âTagesschauâ in sozialen Medien getan habe. (https://uebermedien.de/47188/corona-krise-staatsraeson-als-erste-medienpflicht/)
Im Deutschlandfunk forderte die Medienjournalistin Vera LinĂ, im Zusammenhang mit der BekĂ€mpfung des Coronavirus die Themen Ăberwachung und Datenschutz stĂ€rker in den Fokus zu rĂŒcken. Auch LinĂ bemĂ€ngelt, dass sich viele Journalisten momentan anscheinend dazu verpflichtet fĂŒhlen, die Krisenstrategie ihrer Regierung weitgehend kritiklos zu transportieren â âals eine Art Service-Journalismusâ. (https://www.deutschlandfunkkultur.de/journalismus-in-der-coronakrise-berichten-die-medien-zu.1264.de.html?dram:article_id=473101)
87 Jahre ist es her, dass in Deutschland aus Journalisten âStaatsdienerâ wurden. Reichspropagandaminister Goebbels hielt dafĂŒr ein ausdrĂŒckliches âSchriftleitergesetzâ fĂŒr erforderlich. In der Corona-Krise, wie zuvor bei Themen wie Masernimpfzwang oder der Existenzberechtigung von Heilpraktikern und Homöopathen, stellt sich indes am laufenden Band heraus: Die Medien des 21. Jahrhunderts spuren offenkundig auch ohne Paragraphendruck. Die Schere im Kopf war schon immer die schĂ€rfste.
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