Wie sieht wohl heut' der Himmel aus? |
Im Frühling befinde ich mich jeweils in Höchstform, vom Gefühl her ausgeglichen, fokussiert und voller Zuversicht. Lebenslust taucht aus den tiefsten Tiefen auf und das Motto lautet: "mein ist die Welt". Ach könnte dieser Zustand doch ewig andauern!
Der Sommer bringt mich jedes Mal in einen Unruhezustand. Shen - der Geist des Feuers - ist ungebändigt und lodert mich um den Verstand. Jetzt könnte ich etwas Jungfrau-Aroma meines geerdeten Göttergatten gut brauchen! Himmisackra und verflixt noch einmal, nun bin ich schon... naja... einige Jahre über 20 und verbrenn' mir immer noch die Finger, rede mich um Kopf und Kragen, schwitze und vibriere vor Überempfindlichkeit. Ein kitzelndes Haar... und ich greife beinahe zur Domdöse, das Brummen eines Insekts.... und mein Puls ist auf 200, Heiterkeit tanzt Tango mit Wehmut und Trauer.... WO BLEIBT DIE LEICHTIGKEIT DES SEINS? Halloooooooo!!!
Höchste Zeit für gezieltes Üben, zum Beispiel Kuji-Kiri (eine Folge von Mudras), bewegte Entspannung wie Aikiko, Aikido und Tanzen oder eine Runde Tiefkühltruhe als kleine Vorschau auf kommende, nicht wirklich gemütlichere Momente. Klirr-Brrr-Hmmm: oder wie meistern Sie ihren Geist des Feuers?
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