Wie einst Kylie - can't get you out of my head - :-) |
Strahlend, dank Bise stabil und der Jahreszeit entsprechend kühl, meist wolkenlos und viel zuwenig Niederschläge... so präsentiert sich uns das übrigens ideale Ausflugs- und Hochzeitswetter seit Wochen. Leid tun einem da vor allem die Pflanzen, welche sicher nichts gegen einen erfrischenden Dauerregen einzuwenden hätten. Die paar Tropfen von gestern waren in etwa vergleichbar mit einem winzigen Amuse bouche, jenem kleinen Gruss aus der Küche, wie er einem in der gepflegten Gastronomie meist zukommt. Der weckt die schlummernden Verdauungssäfte, welche dank des mitgelieferten Brotes erfolgreich daran gehindert werden können, bis zum Eintreffen der Vorspeise Löcher in die Magenwand zu fressen.
Gab es früher auch solche Trockenperioden? Ich denke schon, nur dass damals nicht der Bürger dafür verantwortlich gemacht und entsprechend abgezockt wurde. Man denke nur an den Klimarappen.
Interessant in diesem Zusammenhang ist ja, dass die Sahara früher ein blühender Garten Eden gewesen sein soll. Experten streiten sich zum Beispiel seit Jahren mit den Ägyptologen darüber, dass an der berühmten Sphinx nicht der Wind sondern Wassererosion ihre verwitternden Spuren hinterlassen hat. Hätten Geologen wie Robert Schoch und Colin Reeder nämlich recht, dann wären die Sphynx und die Pyramiden von Gizeh wesentlich älter als uns weisgemacht wird, was den Ägyptologen vom geschichtlichen Hintergrund her absolut nicht passen will.
Ob bei uns auch irgendwann in ferner Zukunft windgetriebene Sanddünen die Zeichen unserer Zivilisation verdecken und die Landschaft immer wieder neu gestalten werden? Dass Sandstürme zum Problem werden können, hat man am 8. April in Deutschland auf tragische Weise gesehen, als bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn 81 Wagen ineinanderprallten. Ob man allerdings bei kürzester oder gar fehlender Sichtweite noch in Höchsttempi oder überhaupt weiterfahren sollte, ist die Frage..... aber eben, Anhalten ist auch nicht ungefährlich. So erzählte mir eine Italienerin, dass man in der Poebene bei dichtem Nebel auf der Autobahn mit unverminderter Geschwindigkeit weiterfahren MÜSSE, weil einem sonst die andern hinten auffahren.
Dieser Sturm sieht tatsächlich aus wie Ayers Rock! Waaahnsinn - aus Tag macht er Nacht.
Wie es aussieht, wird Bern und Umgebung auch heute eher mit Sonnenschein denn mit Regen punkten. Cabriofahrer können also tatsächlich "oben ohne" oder halt allenfalls, wie gestern mehrfach beobachtet, auf dem Pannenstreifen kleinmütig das Dach hochziehen.
So oder so wünsche ich allen gute Fahrt und einen schönen Sonn(en)tag.
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