Sonntag, 18. Juli 2010
Weckup, Christine Henning und die Rasensprenger
Bildungsfernsehen am Sonntag in der Früh; ja das geht, vor allem, wenn man eine Konserve erstellen und trotzdem ausschlafen kann.
So liess ich es mir denn nicht nehmen, Christine Henning bei ihrem ersten Auftritt in der Sendung "Weckup" zu bewundern. Normalerweise moderiert sie ja seit dem 1. Juli 2007 nach Christus die super Internet-TV-Sendung "Ehrensenf", meine tägliche Portion Humor... ausser eben am Samstag und Sonntag. Christine hat Katrin Bauernfeind abgelöst, welche ja auch den Verlockungen einer Fernsehkarriere nicht widerstehen konnte. Hoffe nur, Chrissy bleibt uns bei ES noch lange erhalten.
Dieses Demotape gibt einen Eindruck von ihrer Frische und Natürlichkeit. Da versteht es sich von selbst, dass genau sie die richtige ist, um Morgenmuffel wie uns aus ihren Betten zu holen.
Eine ihrer stärksten Comedy-Auftritte war die Reportage Vattenfall, die mich trotz des eher ernsten Themas stets zum Schmunzeln bringt. Wer auch wieder einmal etwas Mundwinkelgymnastik mitmachen möchte, muss sich leider auf YouTube bemühen, da ich den Film nicht einfügen kann.
Ja, Weckup war super und so informativ. Wir erlebten im (? ;-) Studiohund eine echte Konkurrenz zu WM-Orakel Paul und wissen schon jetzt, wer der nächste Fussball-Europameister sein wird und wie lange der heisse Sommer noch dauert. Daneben wurden wir über den Knigge-gemässen Dresscode bei Sommerhitze informiert und halfen der Präsidentenfamilie Wulff bei der Wohnungssuche. Und was mussten wir da vernehmen? Der Bundespräsident liebt es, den Rasen zu sprengen. Gefährlicher Mann, echt! Da kann man die übrigen Staaten nur davor warnen, ihn einzuladen. Wenn dieses Beispiel mal nicht Schule macht!!
So erkundigt sich Karl Auer vom Bayrischen Fernsehen bei einer seiner Umfragen unter anderem auch, ob, wenn Rasen tötet, wie der europäische Verkehrsminister sagt, der dann einfach gesprengt werden dürfe...
Schönen Sonntagabend und "nume nid gschprängt!"
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