Dienstag, 6. Juli 2021

Impfstatus im Visier

🧐🧐🧐

Momentan fühle ich mich in meinen eigenen vier Wänden am wohlsten. Einzige Ausnahme bilden Treffen mit Gleichgesinnten; da kann ich sein wie ich bin und spontan sagen was mich bewegt.


Eigentlich bin ich von Natur aus ein geselliger Mensch, daher haben mich die mittlerweile eingeschränkten Möglichkeiten einer gesunden, natürlichen Kommunikation vielleicht stärker ausgebremst als andere.


Gründe für mein zeitweiliges Verstummen gibt es viele: Uneinigkeit über die Gefahr des C-Virus, der Alpha, Beta, Gamma und Deltavariante, der Effektivität von Maskentragen und nicht zuletzt über Wirksamkeit resp. Gefährlichkeit der sogenannten Impfung, die eigentlich keine ist. Aber auch das Social Distancing hat seine Spuren hinterlassen.


Vor kurzem habe ich einen Artikel über "Meinungsfreiheit" gefunden. Das wäre an sich ein zentrales Thema. Deshalb war ich einigermassen enttäuscht über die aufgeführte Lösung dieses inneren Konfliktes: einfach nicht mehr miteinander diskutieren. Das ist jedoch mittlerweile auch meine Strategie mit einigen Menschen, mit denen ich im Herzen tief verbunden bin. Meist ändert man seine Ansichten nicht aufgrund einer Diskussion, aber es kann viel Porzellan dabei zerschlagen werden, und Scherben bringen nicht immer Glück.


Die Frage ist: wie lange kann ich mich immer tiefer einigeln — Monate, Jahre? Ab wann sind die Folgen davon schlimmer als diejenigen, sich zu exponieren, zu artikulieren, nicht mehr zu schweigen….


Kürzlich besuchten wir nach langem hin und her die Finissage in der Treppenhaus-Galerie unserer sympathischen Nachbarn. Die beiden stellten Bilder aus, welche ihr Sohn während der Coronazeit gemalt hat. Zunächst waren wir praktisch allein. Als noch weitere Gäste eintraffen, dann plötzlich wie aus dem Nichts die Frage: "seid ihr geimpft". Im Chor antworteten die Besucher: ja selbstverständlich, nur wir sangen nicht mit. Wie auf Knopfdruck tauchten überall Masken auf — mittlerweile ein gewohntes Bild, man ist ja gerüstet. Erst wollten wir nicht am angebotenen Umtrunk im Garten teilnehmen, aber die Abstände zwischen den Stühlen, die Anzahl Gäste, noch dazu im Freien …. alles regelkonform, frei nach BR und BAG: wir blieben. Der Gastgeber führte zudem eine Liste darüber, wer wann zugegen war. Das vielgepriesene "New Normal".


Vielen ist nicht mehr bewusst, was wir in den letzten 1½ Jahren alles eingebüsst haben, nebst einer grossen Anzahl unserer verfassungsgarantierten Grundrechte. Schaue ich mir zum Beispiel einen Film an, der vor der Plandemie gedreht wurde, bin ich schon fast irritiert, weil keine Masken getragen werden, und das irritiert mich dann wiederum masslos. Erschreckend, wie wir uns verändert haben in so kurzer Zeit.

Ein wichtiger Punkt ist auch, dass Geimpfte für Ungeimpfte gefährlich sein sollen. Man nennt dies Shedding, und warnen tun nicht irgendwelche Laien, sondern unter anderem der Patentinhaber der mRNA-Methode und der Mitentwickler des Moderna mRNA-Impfstoffs.


Eines ist sicher: die Gesellschaft ist tiefer gespalten, als man auf den ersten Blick erkennt; eine zeitnahe Heilung nicht in Sicht. Irgendwann werden Uneimpfte vielleicht sogar einen Ansteckknopf oder etwas Ähnliches tragen müssen, damit man sie auf Anhieb erkennt. Oder gleich ein Lepraklapper! Ich meine, sonst wird das ja nichts mit dem sozialen Druck, der doch schon bei den Masken so wunderbar gewirkt hat. Die ersten Artikel, wie man Impfverweigerer zur Räson bringen könnte, werden von den Hofberichterstattungsmedien bereits veröffentlicht. Letztere werden vom Bund auch entsprechend grosszügig unterstützt, mit unseren Steuergeldern.


Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass etwas viel Zentraleres, Grösseres im Hintergrund läuft. "Wag the dog" ist eine bewährte Strategie. Das nächste Cyber-Polygon-Treffen findet bereits am 9. Juli statt. Dieselben Leute resp. Organisationen, welche 2019 bei Event201 eine Pandemie durchspielten, befassen sich mit Cybersecurity, genauer gesagt Hackerangriffen, welche ganze Systeme, ja praktisch das Leben selbst lahmlegen könnten, was gemäss Klaus Schwab grössere Auswirkungen haben wird, als die Corona-"Pandemie". Selbstverständlich handelt es sich bei Cyber-Polygon nur um die Simulation eines Cyberangriffs .... nach mittlerweile bewährtem, ja sogar gekröntem 👑 Prinzip.


Zum Schluss eine kleine Geschichte:

Es war einmal ein König, der lebte in seinem Schloss auf einem hohen Berg, von wo er das ganze Land überblickte. Er war bei seinem Volk sehr beliebt. Jeden Tag brachten ihm die Leute aus der Stadt schöne Geschenke, und der Geburtstag des Königs wurde im ganzen Land gefeiert. Die Menschen liebten ihren König, denn er war weise und gerecht.

Eines Tages geschah ein Unglück: sämtliche Brunnen im Land wurden vergiftet und alle — Mann, Frau und Kind — wurden verrückt. Nur der König blieb verschont, da er auf seinem Berg einen eigenen Brunnen besass. Bald fingen die Leute im ganzen Land an zu tuscheln: "Wie seltsam ist doch unser König. Er ist überhaupt nicht mehr weise und schon gar nicht mehr gerecht". Manche behaupteten sogar, der König sei verrückt geworden. Vorbei war es mit seiner Beliebtheit, keiner brachte mehr Geschenke und natürlich feierte niemand mehr seinen Geburtstag.

Der einsame König hoch oben auf seinem Berg fühlte sich zunehmend allein. Er langweilte sich und beschloss darum eines Tages, von seinem Berg herabzusteigen und in die Stadt zu gehen. Es war furchtbar heiss an diesem Tag und so trank der König einen tüchtigen Schluck aus dem Brunnen am Marktplatz. 

An diesem Abend feierte die ganze Stadt ein grosses Fest. "Unser geliebter König hat endlich seinen Verstand wiedergefunden", jubelten die Leute.

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